Chur-Dreibündenstein, 22.3.08 | Im Neuschnee versunken

Winterberichte aus dem Kanton Graubünden.
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Mirco
Funitel Plaine Morte
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Chur-Dreibündenstein, 22.3.08 | Im Neuschnee versunken

Beitrag von Mirco »

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Den werten Meteorologen gewidmet


Der Neuschnee am Karfreitag gab grossen Grund zur Hoffnung auf einen weiteren Skitag mit Neuschnee. Den Meteorologen nach soll das Wetter am Samstag morgens nur bedingt sonnig und nachmittags zunehmend bewölkt sein.

Samstag, der 22.3.08
Ich wache auf. Öffne die Vorhänge und schaue in ein Schneeflockengewirr - so erwarte ich das jedenfalls. Letzten Abend schneite es schliesslich stark. Doch statt Schneeflocken lacht mir ein blauer Himmel und ein frisch verschneites Vorderprättigau entgegen.

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Blick aufs Vorderprättigau

Ich werde plötzlich fit, sofort stehe ich auf, esse Frühstück, Skisachen an und ab. Doch wohin? Nach Savognin? Disentis? Tschiertschen? Tschappina? Da fällt mir ein Bild von Brambrüesch ein, ein wahrlich traumhaftes (Das hier). Genau dieses Bild entscheidet dann: Jetzt gehts nach Brambrüesch.

20 min später. Durchs leicht angezuckerte Rheintal gefahren, bin ich nun in Chur, der Hauptstadt Graubündens, angekommen. Durch den noch schwachen Verkehr bei der Stadthalle angelangt, fährt die Kabine 2 gerade los. Doch kein Problem, mit 36 Km/h ist die nächste Kabine bald wieder unten. Genau als die Tageskarte (dank Skipass Plus zum Halben Preis: nur 29 Fr.!!) gekauft wurde, fährt Kabine 1 in die Talstation ein. Schnell steige ich ein. Schon kommt die nette Frau, wünscht allen einen schönen Tag, schliesst die Kabine.

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Ab in die Luft! Die Kabine erhebt sich. Schnell haben wir einen hohen Bodenabstand, die Stadt Chur erstreckt sich unter uns. Ein herrliches Gefühl. Schnell und sicher gelangen wir zum Känzeli auf 1188 m.ü.M. Die Bahn, 2006 von BMF neugebaut, macht somit in relativ kurzer Strecke einen grossen Höhenunterschied. Der Angestellte öffnet die Türe, wünscht allen einen guten Tag und einen schönen Skitag. Bevor ich zur Gondelbahn hingehe, die gleich daneben beginnt, mache ich noch schnell ein Aussichtsfoto.

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Das leicht angezuckerte Chur vom Känzeli aus gesehen

Das "Klack Klack" der einkuppelnden Gondeln der Gondelbahn Känzeli - Brambrüesch ist gut zu hören. Es ist eine Von Roll-Gondelbahn mit VR102-Klemmen. 1969 wurde sie in Flims als Gondelbahn Flims - Runca - Startgels erstellt. Irgendwann in den 90er Jahren riss man sie ab. Als Die BCD (Bergbahnen Chur-Dreibündenstein) ihre inzwischen betagte 2er-Gondelbahn von Giovanola ersetzten mussten, baute BMF sie an dieser Stelle wieder auf. So verschwand die letzte 2er-Gondelbahn der Schweiz und es entstand die erste BMF-Gondelbahn der Welt. Die Stützen, und Rollen, evtl. auch die Umlenkscheiben sind von BMF, die Technik und die Kabinen noch von Von Roll.

Der Mann bei der Gondelbahn lacht uns fröhlich an, wünscht einen guten Tag, nimmt meine Skier und stellt sie in eine der schönen roten Gondeln. Bald darauf führt uns die Gondelbahn ruhig und gemütlich die relativ kurze Strecke nach Brambrüesch hinauf. Die Piste "Erika" ist wegen Schneemangel geschlossen. Es rumpelt bei einer Stützenüberfahrt, nun ist das Steilstück überwunden. Anstatt BMF-Vielkantstützen folgen ein paar BMF-Fachwerhstützen aufgrund des grossen Bodenabstandes. Kurz darauf ist die Bergstation erreicht.

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Die Gondelbahn Känzeli-Brambrüesch

Als die Gondel rumpelnd in die Bergstation eingefahren ist und sich ausgekuppelt hat, öffnet sich die Tür. Der Angestellte nimmt die Skier raus, und wünscht herzlich einen guten Morgen.

Doch hier erwartet mich die erste kleine Enttäuschung. Die neue "Tschu-Tschu-Bahn" ist wegen unwegsamen Gelände geschlossen. Bitte? Die kaufen eine Tschu-Tschu-Bahn, und nun fährt sie trotzdem nicht? Da hätten die besser einen kuppelbaren Poma-Skilift hingebaut, der ein paar Kurven macht, und fertig. Jetzt müssen wir die Fläche halt wieder laufen.
Zuerst will ich mit dem Skilift Pfäffi fahren. Letztes Jahr hat er mit seinem urigen Charakter meine Sympathie erobert. Gespannt gehe ich zur Bergstation.

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Aber er läuft nicht! Nicht mal die Bügel sind montiert! Sehr, sehr schade um den Skilift. Ich denke, man dürfte ihn nun als LSAP gelten lassen. Spätere Recherchen ergeben nämlich, dass er den ganzen Winter lang keine Bügel montiert hatte.

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Skilift Pfäffi von Tebru/Städeli

Meine Laune hat einen empfindlichen Dämpfer verpasst bekommen. Enttäuscht und grimmig bewältige ich die Ebene. Das schlägt die Laune noch mehr in den Keller, und als ich beim Skilift Brambrüesch - Hühnerköpfe angekommen bin, ist meine Laune am Tiefpunkt angelangt. Doch als ich im Skilift bin, hebt sie sich langsam wieder: Der tolle Skilift Hühnerköpfe fährt durch einen frisch verschneiten Wald. Mir bläst die frische Luft entgegen. Kurz darauf sind die Hühnerköpfe, 1947 m.ü.M. gelegen, erreicht.

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Im Skilift Hühnerköpfe. Gebaut 1963 von Müller, wurde inzwischen von BMF saniert.

Hier oben beginnt die Sesselbahn Furggabüel, die auf den höchsten Punkt des Skigebiets führt. Auch hier werden wir vom Mitarbeiter freundlich begrüsst. Hierher gehört ein ganz grosses Lob und Dankeschön für die freundlichen Mitarbeiter! Chapeau, das habe ich auch schon ganz anders erlebt!
Die Sesselbahn führt uns langsam, aber bequem auf den Furggabüel hinauf. Von hier oben hat man einen tollen Blick. Weiter links befindet sich der Dreibündenstein. Das ist der Punkt, von wo man alle drei ehemaligen Bünde (Grauer Bund (Surselva); Zehngerichtebund (Prättigau/teilweise Landwassertal) und Gotteshausbund (Engadin, Mittelbünden, Rheintal)) überblicken kann. 1803 vereinigten diese sich zum Kanton Graubünden. Das Wappen Graubündens besitzt die ehemaligen Wappen der drei Bünden: Steinbock für den Grauen Bund, Blau-gelbes Kreuz für den Zehngerichtebund, schwarzweisses Wappen für den Gotteshausbund.

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Auf dem Furggabüel angekommen, geniesse ich erstmal das Wolkenspiel.
Dann beginnt der Pistenspass. Zuerst einmal nur bis zur Talstation der Sesselbahn. Die Piste überzeugt: abwechslungsreich und gut präpariert.

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Die letzten beiden Stützen. Typisch für eine Bühlersesselbahn, die letzten Stützen werden nach oben immer dünner. Ansonsten läuft es gerade umgekehrt.

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Strecke der Sesselbahn. Die Wolke bleibt hartnäckig, erst nachmittags verzieht sie sich Richtung Lenzerheide

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Talstation mit Antrieb. 1969 von Bühler gebaut. Bis 2006 war sie ganz original. 2006 wurden einige Sicherheitsmängel entdeckt, u.a. Risse in den Umlenkscheiben. Darauf erneuerte BMF die Sesselbahn gründlich: Sessel, Rollen, Umlenkscheiben, Spannschlitten in der Talstation. Nur die Stützen zeugen noch von Bühler. Trotz diesen Erneuerungen erinnert sie doch mehr an Bühler als an BMF.

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Sesselbahn Furggabüel, links die Piste.

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Blick auf das ebenfalls angezuckerte Tuma d'Ems :wink: Das Grossdorf Domat/Ems mit seinen Tumas ist drauf und dran, bald die dritte Stadt Graubündens zu werden.

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Eindrücke der Bergstation der Sesselbahn Furggabüel.

Nach der zweiten Fahrt mit der Sesselbahn fahre ich ohne Unterbruch die Piste 2 "Alpenrose" von 2174 m.ü.M. (Furggabüel) hinunter zur Talstation des Skilifts Hühnerköpfe auf ca. 1600 m.ü.M. Die Piste ist aufgrund des Neuschnees super pulvrig und einfach schön zu fahren. Begeistert davon, fahre ich wieder per Skilift und Sesselbahn auf den Furggabüel hinauf.

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Der Skilift Hühnerköpfe von Müller. Die Einwohner aus Malix fahren gar nicht erst nach Chur hinunter. Von Malix führt nämlich eine Strasse auf Brambrüesch hinauf zum Parkplatz, den man hinter der Portalstütze erkennen kann.

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Die Sesselbahn Furggabüel.

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Ein faszinierendes Wolkenspiel erwartet uns auf dem Furggabüel.

Ich möchte nochmals 573 Höhenmeter machen. Diesmal aber nicht per rote Piste. Die zweite Variante ist die schwarze Piste 1, die auf den schönen Namen "Edelweiss" hört. Sie führt ein wenig abgelegen durch einen frisch verschneiten Tannenwald. Auch diese Piste ist super zu fahren, alles stimmt, die Atmosphäre hier ist super. Sie endet im mittleren Teil, wo alle drei Pisten (blau, rot und schwarz) zusammenkommen. Wieder einmal geht es auf den Furggabüel hinauf.

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Der untere Teil der Piste "Edelweiss verläuft durch einen idyllischen Tannenwald.

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Der Skilift Hühnerköpfe. Er besitzt Röhrsgehänge. Früher wurde er im Sommer als Einersessellift betrieben, die Sesselbahn Furggabüel besass damals ebenfalls Sommerbetrieb.

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Man beachte das durchhängende Seil. Zwischen der Stütze Nr. 2 und der Stütze Nr. 3 (Niederhalter).

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Im mittleren Teil führt die Piste "Alpenrose" direkt unter der Sesselbahn hindurch.

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Fast überall im Skigebiet bietet sich die Aussicht ins Rheintal und auf den Rhätikon an.

Nun ist es 12.00 Uhr. Zeit zum Mittagessen. Wir wählen das Restaurant Brambrüesch aus, das sich direkt hinter der Talstation des Skilift Hühnerköpfe befindet. Die Bedienung ist wie im ganzen Skigebiet freundlich, aufgestellt und zuvorkommend. Die Betreiber des Restaurants Barmbrüesch haben sich etwas interessantes einfallen lassen: Die Serviceangestellten besitzen alle eine Art "Taschencomputer". Hier tippen sie anscheinend zuerst die Tischnummer ein, danach können sie auch die Menus eintippen. Praktisch, nicht? Allerdings stört es mich ein wenig, dass sie zuerst dann ihrem Gerät herumtippen, bevor sie beginnen, uns nach dem Menu zu fragen...
Das Essen schmeckte köstlich! Wer ein Fleischliebhaber ist, dem empfehle ich die Sennarösti. 30% Rösti und 70% Cervelat und Schinken. :lol: Solangs die Cervelat überhaupt noch gibt...

Nach dem Mittagessen mache ich wieder die übliche Tour: Per Skilift und Sesselbahn auf den Furggabüel. Diesmal besteht die Abfahrt nicht aus der Kombination schwarz und rot oder rot und rot, sondern aus der Kombination rot und blau. Im oberen Teil des Skilifts Hühnerköpfe zweigt nach links die blaue Piste 3 "Enzian" ab. Sie führt aussenrum und ist sehr flach.

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Blick auf eine der formschönen Müllerstützen vom Skilift Hühnerköpfe.

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Mit einer verschneiten Landschaft rundherum ist es am schönsten, Wintersport zu betreiben!

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Zart von den Wolken verdeckt: Der Schesaplana im Hintergrund.

Das Licht wird langsam milchig, zarte Wolken verdecken den Himmel gegen Südwesten. Das ganze Skigebiet wird in eine geheimnisvolle Atmosphäre getaucht. Mal ist das Licht milchiger, mal drückt die Sonne wieder mehr durch.

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Die Piste "Alpenrose" wird in milchiges Licht getaucht.

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Zoom vom Furggabüel zur Bergstation Skilift Windegga. Er gehört zum kleinen Skigebiet Pradaschier. Zwischen diesen beiden Skigebieten bestehen noch intakte Chancen für eine Verbindung durch einer Sesselbahn. Ich bedaure aber, dass Feldis das wohl nicht mehr schafft. In den 70er Jahren wäre es fast soweit gekommen...

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Der Rhätikon ist immer noch von Wolken umgeben.

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Schön, dass es solche Bahnen noch gibt!

Langsam wird es Zeit, ich mache mich auf den Weg zur Bergstation der Gondelbahn. Dazwischen liegt, wie inzwischen bekannt, der Skilift Pfäffi. Ich betrachte ihn wehmütig. Im letzten Jahr lief er so fröhlich - wohl noch unwissend, dass das vielleicht seine letzte Saison war.

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Seilscheibenausstieg vom Skilift Pfäffi.

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Ein letzter Blick von der Bergstation der Gondelbahn auf die Ebene und den Skilift Pfäffi. Vielleicht wird er sogar bald abgerissen. Es wäre sehr schade darum, dass eine weitere Liftanlage ihr Leben lassen müsste.

Nun geht es mit der Gondelbahn zum Känzeli hinunter.

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Im mittleren Teil hat die Gondelbahn einen hohen Bodenabstand.

Hier ein kleines Fazit: Das Skigebiet gehört eindeutig zur Kategorie "Klein, aber fein". Jemand ohne bestimmte Anforderungen auf Superkomfort und Apres-Ski sollte hier vielleicht einmal für einen halben tag vorbeischauen. Mir ist klar, bei Neuschnee ist so ein Skigebiet ein dreifacher Genuss. Hier kann ich einfach abschalten und geniessen. Das Personal ist supernett. Dass die Tschu-Tschu-Bahn nicht in Betrieb war, verärgerte mich ein wenig. Ebenfalls, dass der Skilift Pfäffi ausser Betrieb ist. Das sind aber auch fast die einzigen Minuspunkte. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich im Bereich Anforderungen unkompliziert und anpassungsfähig bin, vielleicht auch daran, dass ich versuche, an allem etwas gutes zu finden.
Wer alle Bilder anschauen will, der ist herzlich eingeladen, hier nachzuschauen: www.mircotscharner.ch/galerie/thumbnails.php?album=53 , es warten insgesamt 69 Dateinen auf Begutachter.

Die Gondel fährt in die Talstation ein. Ich steige aus und nehme die Skier entgegen, die der Angestellte mir entgegenhält. Er wünscht noch einen schönen Resttag.

Hier wechsle ich zur Pendelbahn, wo die Kabine gerade einfährt. Kurz darauf schwebe ich nach Chur hinunter. Auf dem Parkplatz noch ein letzter Blick auf die Pendelbahn. Ich stieg ein und ging nach Hause.


Vielleicht komme ich nächstes Jahr wieder.
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Mirco
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Beitrag von Mirco »

Betreffend Skilift Pfäffi: Diesmal kann man den CEN-Normen keine Schuld geben! Es liegt an den hohen Kosten - der Skilift sei sehr schwach frequentiert. Kostet klarerweise mehr, als dass sie daraus Profit schlagen können. Wie es weitergeht, sei noch offen.
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Dani
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Beitrag von Dani »

Ok, trotzdem ein Jammer. Und wenn die nächsten Investitionen gekommen wären, wäre sowieso finito gewesen.

Andere Frage: Irgendwann muss mal den Müllerskilift eh auch mal ersetzen. Wäre dann nicht eine Trasse "Talstation Skilift Pfäffi" - "Bergsation Skilift Hühnerköpfe" sinnvoll? Und Rückbringer der SL Pfäffi? Dann müsste man nicht mehr laufen...
Bilder von Seilbahnen und Skiliften: www.seilbahnbilder.ch
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Mirco
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Beitrag von Mirco »

Hmm... Das würde kosten. Da müste man nämlich erstens eine Sesselbahn, wegen der Länge wohl eine KSB, hinbauen. Dann braucht es Geländekorrekturen. Da müsste Brambrüesch viele erfolgreiche Winter mit grossem Gewinn hinter sich haben, um das zu schaffen. Priorität hat, finde ich, die Verbindung mit Pradaschier. Auch die Beschneiung wäre langsam ein Thema. Der Skilift Hühnerköpfe wurde wie schon gesagt noch nicht vor langer Zeit gründlich erneuert. Und zwar von BMF, deren SachenCEN-zertifiziert sind. :wink:

Bei der Ebene hätte man eh oder so viel besser 1998 die Gondelbahn einfach weitergezogen. Das war ein riesengrosser strategischer Fehler, meine ich!
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Dani
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Beitrag von Dani »

Vermutlich hatt man die ganze Technik einfach in die bestehende Infrastruktur integrieren wollen... Denn das man 1998 noch so geniale Häuser baute glaub ich nicht :wink:
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Mirco
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Beitrag von Mirco »

BMF würde ich alles zutrauen. :wink:
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Felix
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Beitrag von Felix »

Sehr schöner Bericht, der Stil gefällt mir!

Glaub auch, dass das noch die alten Stationen sind, insofern denke ich nicht, dass man das als grossen Fehler bezeichnen sollte, man muss auch bedenken, dass Brambrüesch auch nicht gerade dasjenige ist, dem es finanziell am besten geht. Umso erstaunlicher ist es, was die in den letzten Jahren auf die Beine gestellt haben.
Wegen der Verbindung mit Praschier: Da glaube ich nicht mehr dran. Wer soll das denn überhaupt bezahlen? Zudem, wenn sich Lenzerheide und Arosa zusammenschliessen würden, bräuchte man eine viel stärkere Verbindungsachse Chur-Windegga für die ganzen Tagesgäste, von den Parkplätzen, für die in Chur auch kein Platz ist, mal abgesehen.
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