Poma

Fast neun Jahrzehnte nach der ersten konstruierten seilgezogenen Aufstiegshilfe ist der Name Poma weltweit längst zu einem Synonym für den Schlepplift geworden. Die kuppelbaren Stangentellerlifte des französischen Seilbahnriesen stellen auch heute noch den mit Abstand am häufigsten gebauten Seilbahntyp überhaupt dar.

Als einer der ersten Tüftler beginnt der als Kind aus Polen nach Frankreich eingewanderte Jean Pomagalski in den 1930er Jahren mit Überlegungen zur Konstruktion einer Aufstiegshilfe für den Wintersport. Pomagalski ist selbst begeisterter Skifahrer und beschäftigt sich daher mit der Frage, wie den Sportlern der Aufstieg erleichtert werden kann. Luftseilbahnen sind zu dieser Zeit ein bereits bekanntes Mittel, dienen allerdings in der Regel nicht dem Skisport. Der klassische Schlepplift erblickt 1934 in Davos das Licht der Welt. Die Konstruktion von Ernst Constam ist mit ihren Einzugsapparaten aber teuer in der Herstellung. Pomagalskis Überlegungen zielen aus diesem Grund vor allem auf eine günstigere Lösung, mit der dennoch hohe Fahrgeschwindigkeiten und Förderleistungen erreicht werden können.

Im Februar 1936 kann er seinen Prototyp auf den Hängen der Alpe d’Huez dem Betrieb übergeben. Die Idee sieht schon damals vor, dass sich die Fahrgäste eine am umlaufenden Förderseil befestigte Stange greifen und von dieser den Berg hinaufgezogen werden. Um den Anfahrruck in der Talstation zu dämpfen, haben die Stangen am Seil zwischen zwei Noppen einen gewissen Bewegungsspielraum. Verläuft das Seil abschüssig, rutscht die Stange an die vordere Noppe, bei einer positiven Neigung rutscht sie nach hinten. Pomagalski sieht daher im Einstiegsbereich eine Gefällstrecke vor, auf der der Fahrgast die Stange greift, woraufhin sie langsam in Richtung der hinteren Noppe rutscht und ihn dadurch auf die Seilgeschwindigkeit beschleunigt.

In der Praxis funktioniert die Idee nur eingeschränkt, und so macht sich Pomagalski noch im selben Jahr Gedanken über ein kuppelbares System, das noch deutlich höhere Streckengeschwindigkeiten zulassen soll und bei dem die Stangen nur im Fall einer Nutzung durch einen Fahrgast auf die Strecke geschickt werden. Dafür ergänzt Pomagalski die Befestigungen der Stangen am Förderseil um einen Ring auf der Unterseite. Durch diesen kann das Seil frei hindurchlaufen, wenn die Stangen in der Talstation auf einer Schiene gesammelt werden. Sobald eine Stange aufgrund der beabsichtigten Nutzung durch einen Fahrgast von der Schiene gleitet, klemmt sie sich am Förderseil fest.

Im Dezember 1936 kann Pomagalski in Les Gets die erste Anlage mit den neuartigen kuppelbaren Stangen eröffnen. Für einen Serienproduktion ist der Erfinder aber auf ein Unternehmen angewiesen, der die notwendigen Teile in grösserer Stückzahl produzieren kann. Mit Georges Dandelot findet Pomagalski schliesslich einen solchen Partner. Der in Annecy ansässige Dandelot ist zu diesem Zeitpunkt bereits seit längerer Zeit im Bau kleinerer Materialseilbahnen und selbstfahrender Schlittenbahnen tätig. Unter seiner Marke Alta patentiert er zudem ein an den Constam-Schlepplift angelehntes System, das Skifahrer den Berg hinaufzieht. Anders als bei Constam werden die Fahrgäste aber nicht von einem Bügel befördert, sondern klemmen sich eine T-förmige Stange zwischen die Beine – der Vorläufer des späteren Tellerlifts. 1937 setzt Dandelot das System bei einem Prototyp am Col des Aravis in die Realität um.

Daraufhin konzentriert sich Dandelot aber auf die Zusammenarbeit mit Pomagalski und realisiert bis zum Beginn der 1940er Jahre rund ein Dutzend weiterer Schlepplifte, darunter auch eine Ersatzanlage für den Prototyp auf der Alpe d‘Huez. Nur die wenigsten werden davon allerdings mit den ringförmigen Klemmen ausgestattet, die sich schnell als störanfällig erweisen. Dandelot schafft mit einer abgewandelten Konstruktion in Form eines Hufeisens daraufhin Abhilfe.


Der 1938 eröffnete Schlepplift Chabataron in Aiguilles ist das letzte lebendige Exemplar aus der Kooperation zwischen Dandelot und Poma. 2018 muss der längst stillgelegte Schlepplift wegen eines Strassenneubaus abgebaut werden.

Der 1938 eröffnete Schlepplift Chabataron in Aiguilles ist das letzte lebendige Exemplar aus der Kooperation zwischen Dandelot und Poma. 2018 muss der längst stillgelegte Schlepplift wegen eines Strassenneubaus abgebaut werden.

Der 1938 eröffnete Schlepplift Chabataron in Aiguilles ist das letzte lebendige Exemplar aus der Kooperation zwischen Dandelot und Poma. 2018 muss der längst stillgelegte Schlepplift wegen eines Strassenneubaus abgebaut werden.

Pomagalski bleibt seinerseits ebenfalls nicht untätig und versucht das Kuppelsystem weiter zu verbessern. 1939 reicht er ein Patent mit einer Zangenklemme ein, bei der der Fahrgast durch die Nutzung der Stange und die resultierende Zugkraft bewirkt, dass sich die Stange am Förderseil automatisch festklemmt. 1942 wird das System auf der Alpe d’Huez erstmalig getestet und findet kurz darauf mit dem im Bau von Luftseilbahnen etablierten Hersteller Applevage einen prominenten Lizenznehmer. Auch diese Klemme bringt aber zahlreiche Probleme mit sich, sodass Applevage nach nur vier realisierten Anlagen wieder aus dem Bau von Schleppliften aussteigt.

1944 gelingt Pomagalski mit einer erneuten Optimierung des Klemmenaufbaus dann aber der endgültige Durchbruch. Er verwirft die Idee des anfälligen Zangenmechanismus‘ und kehrt wieder zurück zu einer Konstruktion ohne bewegliche Teile. Erneut ist es auf der Alpe d’Huez, wo Pomagalski im selben Jahr eine neue Klemme in Form einer Hülse erstmalig einsetzt. Das Funktionsprinzip ist denkbar simpel. Wird die Klemme in der Talstation von einer Schiene gestützt, kann das Förderseil ohne Widerstand durch die Hülse hindurchfahren. Sobald ein Fahrgast eine Stange greift und diese von der Schiene gleitet, verkeilt sich die Klemme durch die Hebelwirkung am Seil. Dazu reicht bereits das Eigengewicht der Stange aus, sodass die Teller anders als beispielsweise beim Gurtensystem von Hefti auch wieder selbständig ins Tal fahren können. Das System mit der Hülsenklemme wird bis heute unverändert bei kuppelbaren Stangenschleppliften eingesetzt.


Ruine eines Poma-Schlepplifts aus den 1940er Jahren in Font-Romeu.

Ruine eines Poma-Schlepplifts aus den 1940er Jahren in Font-Romeu.

Ruine eines Poma-Schlepplifts aus den 1940er Jahren in Font-Romeu.

Das perfektionierte System findet umgehend weitere Abnehmer, sodass Pomagalski 1947 in die Produktion unter eigenem Namen startet. Die Firma Pomagalski, oder kurz Poma, liefert ihre Schlepplifte daraufhin nach ganz Frankreich und betritt wenig später auch den internationalen Markt. 1952 entsteht in Kooperation mit Breco der erste Poma-Schlepplift in Kanada, mit dem US-amerikanischen Lizenznehmer Pomalift gelingt zwei Jahre später der Durchbruch auf dem nordamerikanischen Kontinent. Über diese Kooperation gelangt Poma auch zur fix geklemmten Sesselbahn, die in den USA zu jener Zeit bereits weit verbreitet ist. Bis dato sind in den Westalpen überwiegend Korblifte mit Stehplattformen im Einsatz, die komfortablere Sesselbahn kann sich aber auch hier schnell durchsetzen. 1955 konstruiert Poma im Skigebiet Brévent oberhalb von Chamonix eine erste Einersesselbahn, 1958 entwickelt der Hersteller ein Modell mit zweiplätzigen Sesseln für den US-amerikanischen Markt. Zwei Jahre später erstellt Poma am Glacier des Bossons in Chamonix und in La Clusaz die ersten solchen Anlagen in Frankreich.


Die erste fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma in Europa nimmt 1960 in Chamonix den Betrieb auf.

Die erste fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma in Europa nimmt 1960 in Chamonix den Betrieb auf.

Die erste fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma in Europa nimmt 1960 in Chamonix den Betrieb auf.


Fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma aus den frühen 1970er Jahren in L'Audibergue.

Fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma aus den frühen 1970er Jahren in L'Audibergue.

In den 1970er Jahren konstruiert Poma die Abspannung bei fix geklemmten Sesselbahnen analog zu den Schleppliften häufig in Form einer fliegenden Umlenkscheibe.


Sehr alte fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma mit neuen Sesseln von GMM in Super-Besse.

Ältere fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma in La Clusaz.

Auch das Schleppliftsystem wird weiter optimiert. Poma standardisiert die Bauteile und setzt fortan auch bei grösseren Anlagen auf eine kompakte Talstation mit einer Fachwerkkonstruktion. Sein Monteur Pierre Montaz entwickelt zur gleichen Zeit eine demontierbare und leichte Miniatur-Version des Systems, das sich besonders für kurze Übungshänge eignet und innert kürzester Zeit unzählige Abnehmer findet. Montaz macht sich daraufhin mit Victor Mautino selbständig und produziert die Poma-Schlepplifte in Lizenz. Mit der Schweizer Firma Giovanola findet Poma kurz darauf einen weiteren Lizenznehmer, der die Anlagen auch in der Westschweiz populär macht. Von Giovanola übernimmt Poma bald darauf die Rundrohrstützen, die deutlich günstiger zu fertigen sind als die bis dato eingesetzten Fachwerkkonstruktionen.


Bis in die 1960er Jahre hinein besteht die Talstation eines Poma-Schlepplifts aus einer Fachwerkkonstruktion, wie hier im Skigebiet La Dôle.

Fachwerk-Talstation aus der Baureihe T von Poma im Skigebiet La Dôle.

Fachwerk-Talstation aus der Baureihe T von Poma in Serre-Chevalier.


Kleine Variante eines Poma-Schlepplifts aus der Baureihe B in Le Tanet.

Grosse Variante eines Poma-Schlepplifts aus der Baureihe B in Le Gaschney.

Poma-Schlepplift aus den 1960er Jahren in Le Gaschney.


Selten anzutreffende Bauweise mit fliegender Umlenkscheibe im Tal und davon separierter Talstation bei einem Poma-Schlepplift in Chandolin.

Talstation eines Poma-Schlepplifts in Vercorin mit fliegender Umlenkscheibe im Tal.

Sonderanfertigung für eine Bergstation mit Antrieb bei einem Poma-Schlepplift in Vercorin.


Verschiedene Generationen des kuppelbaren Stangenschlepplifts von Poma in Morgins im Vergleich.

Verschiedene Generationen des kuppelbaren Stangenschlepplifts von Poma in Morgins im Vergleich.

Kuppelbarer Stangenschlepplift von Poma aus der Baureihe H in Morgins.


Kleine Variante der Baureihe H von Poma mit einem Stationssteher in Châtel.

Grosse Variante der Baureihe H von Poma mit zwei Stationsstehern in Morgins.

Typische fliegende Umlenkscheibe bei einem Poma-Stangenschlepplift in Morgins.


Die aktuelle Generation des kuppelbaren Stangenschlepplifts besitzt nur noch einen massiven Stationssteher.

Moderner Stangenschlepplift von Poma in Morgins.

Moderner Stangenschlepplift von Poma in Morgins.


Bergstation eines Doppelschlepplifts von Poma in Avoriaz mit hydraulischer Abspannung und Seilscheibenausstieg.

Nachgerüstete Talstation der neuesten Baureihe von Poma an einem Schlepplift in Ovronnaz.

Der Schlepplift in Ovronnaz demonstriert auch die Möglichkeiten für Kurven mit dem Schleppliftsystem Poma.


Bergstation eines Poma-Schlepplifts in Ovronnaz mit hydraulischer Abspannung und kuppelbarem Ausstieg.

Bergstation eines Poma-Schlepplifts in Ovronnaz mit hydraulischer Abspannung und kuppelbarem Ausstieg.

Variante einer Bergstation mit hydraulischer Abspannung ohne kuppelbaren Ausstieg im Skigebiet Schnepfenried.

Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble erfährt der Skitourismus in Frankreich einen weiteren Aufschwung. Anders als in den restlichen Alpenländern forciert der französische Staat eine gezielte Planung grösserer Skistationen in den Haupteinzugsgebieten der Westalpen, wovon auch Poma profitiert. Das Unternehmen beschäftigt sich zu dieser Zeit mit der Entwicklung einer kuppelbaren Kabinenbahn, die vollautomatisch betrieben werden kann. In Frankreich sind damals zahlreiche kuppelbare Einseilumlaufbahnen in Betrieb, wie in den Nachbarländern erfordern sie aber einen manuellen Transport der Kabinen in den Stationen und eine Türöffnung durch das Personal. Poma setzt als erster überhaupt auf die Verwendung automatischer Fördereinrichtungen, die die Kabinen in den Stationen bewegen und kann seinen Prototyp 1966 in Val d’Isère einweihen. Eine zweite Anlage entsteht im selben Jahr im neuseeländischen Queenstown.

Die Kuppeltechnik der Bahnen entstammt einer Entwicklung des Ingenieurs Roger Laurent, der bereits in den 1950er Jahren für mehrere Kabinenbahnen mit eigens entwickelten Schwerkraftklemmen verantwortlich zeichnet. Bei den Anlagen von Poma kommt dagegen eine weiterentwickelte Konstruktion mit Federn zum Einsatz. Produziert werden die Bauteile von der Firma Sacmi, bei der Poma kurze Zeit später auch Eigentümer wird.

Das Öffnen und Schliessen der Kabinen erfolgt bei den prototypischen Anlagen vorerst noch manuell. Erst 1967 ist das automatisierte System so weit ausgereift, dass es in der Praxis eingesetzt werden kann. Die Konstruktion ist erneut denkbar simpel aufgebaut. Poma verbaut keine klassischen Türen, stattdessen schwenken die Aussenseiten der ovalen Viererkabinen, betätigt durch einen Hebel, zur Seite. Das System der automatischen Kabinenbahn ist seinen Konkurrenten damit einen grossen Schritt voraus und findet weltweit zahlreiche Abnehmer.


Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1960er Jahren in Serre-Chevalier.

Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1960er Jahren in Serre-Chevalier.

Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1960er Jahren in Serre-Chevalier.


Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1970er Jahren in Serre-Chevalier.

Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1970er Jahren in Serre-Chevalier.

Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit erneuerten Kabinen in Bovec.


Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1970er Jahren in Les Deux Alpes.

Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1970er Jahren in Les Deux Alpes.

Typische Eiergondelbahn von Poma aus den 1970er Jahren in Les Deux Alpes.


Poma-Kabinenbahn aus den 1970er Jahren mit erneuerten Kabinen in Les Contamines.

Poma-Kabinenbahn aus den 1970er Jahren mit erneuerten Kabinen in Les Contamines.

Poma-Kabinenbahn aus den 1970er Jahren mit erneuerten Kabinen in Les Contamines.

Schnell erkennt Poma auch das Potenzial, die Kuppeltechnik bei Sesselbahnen einzusetzen. Nach der Ära der VR101-Seitwärtssesselbahnen liegt der Fokus über ein Jahrzehnt lang auf dem Einsatz bei wettergeschützten Kabinen. Mit den Sesseln ergibt sich aber der Vorteil, dass die Fahrgäste ihre Wintersportgeräte während der Fahrt nicht abschnallen müssen. So setzt Poma die Kuppelklemme in einer Einzelversion erstmalig bei Zweiersesselbahnen in Pralognan-la-Vanoise und Saint-Lary ein, im Jahr darauf folgt in Saint-Jean-d’Aulps die erste Anlage mit Wetterschutzhauben. Die Konstruktion der Zweiersessel basiert dabei auf einer Hälfte der bekannten Kabinen.


Die Sesselbahn Combe des Juments in La Clusaz ist eine frühe kuppelbare Zweiersesselbahn von Poma.

Die Sesselbahn Combe des Juments in La Clusaz ist eine frühe kuppelbare Zweiersesselbahn von Poma.

Sacmi-Klemme in der einfachen Version bei der Sesselbahn Combe des Juments in La Clusaz.

1974 geht Poma noch einen Schritt weiter und stattet in La Clusaz, Les Orres und Praloup die ersten drei Anlagen mit dreiplätzigen Sesseln aus. Die Erweiterung der Förderkapazität macht auch vor den Kabinenbahnen nicht halt, sodass Poma bereits ab 1973 sechsplätzige Fahrzeuge einsetzt. Der Aufbau der Kabinen folgt dabei einem neuen Prinzip, bei dem die Fahrgäste in der Mitte Rücken an Rücken sitzen, um eine bessere Sicht auf die umliegende Bergwelt zu erhalten.


Die Weiterentwicklung der Kabinenbahn mündet bei Poma bereits Mitte der 1970er Jahre in sechsplätzige Kabinen, wie hier in Megève.

Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit sechsplätzigen Kabinen in Megève.

Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit sechsplätzigen Kabinen in Megève.


Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit erneuerten sechsplätzigen Kabinen in La Plagne.

Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit sechsplätzigen Kabinen in La Plagne.

Kabinenbahn von Poma aus den 1970er Jahren mit sechsplätzigen Kabinen in La Plagne.


Fix geklemmte Zweiersesselbahn von Poma mit den charakteristischen Wassertropfen-Sesseln der 1970er Jahre in Saint-Lary-Soulan.

Fix geklemmte Dreiersesselbahn mit Wassertropfen-Sesseln im australischen Charlotte Pass.

Fix geklemmte Dreiersesselbahn mit Wassertropfen-Sesseln im australischen Charlotte Pass.


Fix geklemmte Dreiersesselbahn von Poma aus der Baureihe Delta in Avoriaz.

Fix geklemmte Dreiersesselbahn von Poma aus der Baureihe Delta in Avoriaz.

Fix geklemmte Dreiersesselbahn von Poma aus der Baureihe Delta in Avoriaz.


Fix geklemmte Dreiersesselbahn von Poma aus der Baureihe Delta in La Clusaz.

Fix geklemmte Dreiersesselbahn von Poma aus der Baureihe Delta in La Clusaz.

Sehr seltene fix geklemmte Vierersesselbahn von Poma mit Stationen aus der Baureihe Delta in Le Lioran.

Als erster Hersteller setzt Poma ab den 1980er Jahren auch im Kuppelsegment konsequent auf eine Standardisierung der Bauteile und auf den Einsatz von Kompaktstationen. Ergebnis dieser Überlegungen ist die Baureihe Alpha. Eine kombinierte Antriebs- und Abspannstation kommt sowohl bei fix geklemmten als auch bei kuppelbaren Anlagen gleichermassen zum Einsatz. Der Stationsumlauf und die Kuppeltechnik ist davon losgelöst, sodass fix geklemmte Anlagen problemlos auch nachträglich mit der Kuppeltechnik ausgestattet werden können. Zum Einsatz kommt bei dem Alpha-System eine neue Spiralfederklemme, die ab 1983 zunächst bei vierplätzigen Sesselbahnen als auch kurz darauf – teilweise in Doppelversion – bei bis zu zehnplätzigen Stehkabinen zum Einsatz kommt. Die realisierten Förderleistungen stellen alle anderen Hersteller seinerzeit in den Schatten.


Talstation einer fix geklemmten Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha in Morgins.

Typische fix geklemmte Vierersesselbahn von Poma aus den 1980er Jahren in La Chapelle-d'Abondance.

Bergstation einer fix geklemmten Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha in Morgins.


Typische fix geklemmte Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha in La Clusaz.

Typische fix geklemmte Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha in Gérardmer.

Bergstation als fixe Umlenkstation bei einer Sesselbahn aus der Baureihe Alpha in Le Mônetier-les-Bains.


Frühe kuppelbare Vierersesselbahn aus der Baureihe Alpha von Poma in Avoriaz.

Frühe kuppelbare Vierersesselbahn aus der Baureihe Alpha von Poma in Avoriaz.

Gegenstation einer kuppelbaren Vierersesselbahn aus der Baureihe Alpha von Poma in Bernex.


Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha am Col de la Schlucht.

Die Anlage am Col de la Schlucht wird ursprünglich als fix geklemmte Zweiersesselbahn eröffnet und erst im Jahr darauf umgebaut.

Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Alpha in La Bresse.


Die erste Kabinenbahn aus der Baureihe Alpha von Poma entsteht 1984 in La Clusaz.

Doppelvariante der Spiralfederklemme von Poma aus der Baureihe Alpha.

Poma-Kabinenbahn aus der Baureihe Alpha in Saint-Jean-d'Aulps.


Kuppelbare Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit Stationen aus der Baureihe Alpha in La Chapelle-d'Abondance.

Kuppelbare Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit Stationen aus der Baureihe Alpha in La Chapelle-d'Abondance.

Kuppelbare Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit erneuerten Kabinen in Châtel.


Typische Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit Stehkabinen in Megève.

Typische Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit Stehkabinen in Saint-Gervais.

Typische Kabinenbahn von Poma aus den 1980er Jahren mit Stehkabinen in Saint-Gervais.


Typische Poma-Kabinenbahn aus den 1980er Jahren mit Stehkabinen und Kompaktstationen.

Typische Poma-Kabinenbahn aus den 1980er Jahren mit Stehkabinen und Kompaktstationen.

Stehkabinen bei einer Anlage neueren Datums von Poma in Font-Romeu.

Poma ist damit bis zum Beginn der 1980er Jahre nahezu ausschliesslich im Bau von Einseilsystemen tätig. Eine Ausnahme bildet die 1976 eröffnete Gruppenumlaufbahn zur Bastille in Grenoble, die in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Denis Creissels entsteht. Creissels ist als Generalunternehmer äusserst innovativ und setzt die produzierten Standardkomponenten der Hersteller in oftmals völlig neuartiger Form zusammen. Das wird bei seiner grössten Erfindung, dem DMC, in der ersten Hälfte der 1980er Jahre besonders deutlich. Um auch bei Einseilsystemen längere Spannfelder zu realisieren und damit schrofferes Gelände erschliessen zu können, entwickelt Creissels ein System mit zwei parallel geführten Förderseilen. Die notwendigen Teile stammen überwiegend aus der Standardproduktion von Poma, darunter auch die von den Sesselbahnen bekannten Spiralfederklemmen. Fünf solche Anlagen, davon zwei mit zwei Sektionen, erstellt Poma bis 1986.


DMC in Saint-Gervais mit Stützen der Vorgänger-Pendelbahn von Heckel.

Langes Spannfeld bei einem DMC in Flaine, das ebenfalls die Stützen der Vorgänger-Pendelbahn übernimmt.

Erste Sektion des DMC Grandes Rousses in Alpe d'Huez.

Ebenfalls zu Beginn der 1980er Jahre erwirbt Poma von der Schweizer Firma Habegger eine Lizenz für den Einsatz von deren Technologie bei Luftseilbahnen mit Pendelbetrieb. 1982 kann Poma an der Cime de Caron in Val Thorens die erste solche Anlage der Firmengeschichte realisieren. Mit bis zu 160 Personen Fassungsvermögen je Kabine ist sie die seinerzeit grösste überhaupt.


Luftseilbahn mit Pendelbetrieb von Poma in Bohinj.

Von Poma umgebaute, ursprünglich von Applevage konstruierte Pendelbahn in Le Lioran.

Von Poma umgebaute, ursprünglich von Applevage konstruierte Pendelbahn in Serre-Chevalier.


Im Gletscherskigebiet von Les Deux Alpes erstellt Poma eine unterirdische Standseilbahn.

Die 1990er Jahre sehen bei Poma hauptsächlich technische Weiterentwicklungen des bestehenden Produktportfolios. Die Stationen der kuppelbaren Einseilumlaufbahnen fallen daraufhin noch kompakter aus, 1993 kann das Unternehmen in Avoriaz gar die erste kuppelbare Sechsersesselbahn Europas in Betrieb nehmen. Ab 1996 erfolgt der Einsatz einer weiterentwickelten Spiralfederklemme. Zur gleichen Zeit festigt Poma seine Position am Markt aber auch durch die Übernahme mehrerer Konkurrenten. So gehören bald darauf die einst unabhängigen Hersteller Montagner, Skirail und Agudio zum Poma-Konzern.

Nach der Jahrtausendwende erweitert Poma den Einsatz seiner Kompaktstationen mit dem modularen Konzept Satellit, das fortan nicht nur bei bis zu achtplätzigen Sesselbahnen und bis zu 16-plätzigen Kabinenbahnen zum Einsatz kommt, sondern 2001 auch beim Funitel Grand Fond in Val Thorens. Zwei Jahre später kombiniert Poma bei einer Anlage in Orcières-Merlette erstmalig in Frankreich den Einsatz von Sesseln und Kabinen.


Kleiner und leichter Übungsschlepplift mit fix geklemmten Stangentellern von Poma in Morgins.

Älteres Modell eines fix geklemmten Stangenschlepplifts von Poma in Châtel.

Bergstation eines älteren fix geklemmten Stangenschlepplifts von Poma mit fliegender Umlenkscheibe in Morgins.


Fix geklemmter Stangenschlepplift von Poma in Le Gaschney.

Moderner fix geklemmter Stangenschlepplift von Poma in Les Crosets.

Moderner fix geklemmter Stangenschlepplift von Poma in Les Crosets.


Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus den 1990er Jahren mit Stationen aus der Baureihe Omega in Serre-Chevalier.

Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus den 1990er Jahren mit Stationen aus der Baureihe Omega in Serre-Chevalier.

Klemme von Poma für kuppelbare Anlagen in den 1990er Jahren.


Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Omega in Avoriaz.

Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Omega in Avoriaz.

Kuppelbare Vierersesselbahn von Poma aus der Baureihe Omega in Avoriaz.


1993 konstruiert Poma in Avoriaz die erste kuppelbare Sechsersesselbahn Europas, schon damals mit beeindruckend kompakten Stationen.

1993 konstruiert Poma in Avoriaz die erste kuppelbare Sechsersesselbahn Europas, schon damals mit beeindruckend kompakten Stationen.

Klemme der Sesselbahn Le Tour in Avoriaz.


Kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma aus der Baureihe Sattelit in Châtel.

Kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma aus der Baureihe Sattelit in Serre-Chevalier.

Kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma aus der Baureihe Sattelit in Le Bonhomme.


Kapazitätsstarke Kabinenbahn von Poma mit Stehkabinen in La Clusaz.

Kapazitätsstarke Kabinenbahn von Poma mit Stehkabinen in La Clusaz.

Kapazitätsstarke Kabinenbahn von Poma mit Stehkabinen in La Clusaz.

In einem stagnierenden Markt wird die Situation für den Traditionshersteller zu jener Zeit aber zunehmend schwieriger. Im Sommer 2000 erwirbt daher der Eigentümer des Südtiroler Seilbahnherstellers Leitner, ein Konsortium rund um den Investor Michael Seeber, auch das Eigentum an Poma. Die beiden Hersteller bilden fortan eine Allianz und bewirken mit ihrem Zusammenschluss kurz darauf auch die Fusion der beiden grössten Konkurrenten, der Hersteller Doppelmayr und Garaventa. Anders als bei diesen bleiben die unterschiedlichen Produktlinien bei Poma und Leitner aber zumindest teilweise erhalten. In vielen Bereichen erfolgt aber auch eine technische Kooperation, sodass Poma in Zusammenarbeit mit Leitner unter anderem 2013 seine erste Anlage vom Typ 3S in Avoriaz eröffnen kann. 2022 folgt eine weitere solche Bahn im urbanen Bereich in Toulouse. Die Marke Poma steht damit auch rund acht Jahrzehnte nach dem Bau der ersten Aufstiegshilfe nach wie vor weltweit für den Seilbahnbau aus Frankreich.


Die erste Zweiseilumlaufbahn von Poma nach dem System 3S entsteht in Kooperation mit Leitner 2013 in Avoriaz.

Die erste Zweiseilumlaufbahn von Poma nach dem System 3S entsteht in Kooperation mit Leitner 2013 in Avoriaz.

Die erste Zweiseilumlaufbahn von Poma nach dem System 3S entsteht in Kooperation mit Leitner 2013 in Avoriaz.


Funitel von Poma in Super-Besse.

Funitel von Poma in Super-Besse.

Funitel von Poma in Super-Besse.


Typische Poma-Kabinenbahn aus den 2000er Jahren in Sydney.

Moderne Kabinenbahn von Poma in Chamonix.

Moderne Kabinenbahn von Poma in Fabrèges.


Moderne kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma in Châtel.

Moderne kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma in Châtel.

Moderne kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma in Châtel.


Moderne kuppelbare Sechsersesselbahn von Poma in Châtel.

Poma-Klemme für kuppelbare Sechsersesselbahnen.

Bergstation einer modernen kuppelbaren Sechsersesselbahn von Poma in Châtel.


Moderne Kombibahn von Poma in La Clusaz.

Moderne fix geklemmte Vierersesselbahn von Poma in La Bresse.

Patente im Zusammenhang mit Poma

Poma 1936 Schlepplift FR802997A
Poma 1937 Schlepplift FR818660A
Poma 1938 Klemme FR838213A
Poma 1939 Schlepplift FR50732E
Poma 1939 Zwischenstationen FR848721A
Poma 1946 Kombilift FR929887A
Poma 1949 Klemme CA458720A
Poma 1950 Abspannung CH288058A
Poma 1950 Klemme CH287454A
Poma 1950 Klemme FR60321E
Poma 1950 Schlepplift FR1016456A
Poma 1959 Antriebsstation FR1243600A
Poma 1959 Kurve FR1233699A
Poma 1962 Sessel FR1325828A
Poma 1962 Sessel FR82126E
Poma 1963 Einzugsapparat FR1373669A
Poma 1963 Sessel FR1376569A
Poma 1964 Seillageüberwachung FR1401393A
Poma 1965 Kabine FR1454500A
Poma 1966 Klemme US3416462A
Poma 1967 Kabine FR93149E
Poma 1967 Klemme FR1537191A
Poma 1970 Sessel DE2131456A1
Poma 1971 Sessel US3747974A
Poma 1974 Sessel FR2278549A1
Poma 1977 Inmittierte Seilführung FR2390314A1
Poma 1977 Inmittierte Seilführung FR2390315A1
Poma 1977 Inmittierte Seilführung US4154171A
Poma 1977 Kabine FR2379413A1
Poma 1977 Laufwerk CH602384A5
Poma 1979 Klemme CH637887A5
Poma 1980 Pendelbahn FR2496579A1
Poma 1981 Klemme FR2497750A1
Poma 1982 Klemme FR2520714A1
Poma 1983 Station FR2545433A1
Poma 1985 Ausstieg FR2581014A1
Poma 1985 Bruchstabschalter FR2548612A1
Poma 1986 DMC US4742777A
Poma 1986 Haubensessel FR2597054A1
Poma 1986 Kuppelbarer Ausstieg FR2581013A1
Poma 1986 Kuppelbarer Ausstieg NO160838B
Poma 1990 Abstandsregulierung FR2663281A1
Poma 1990 Doppelte Antriebsscheibe FR2670451A1
Poma 1990 Station FR2661147A1
Poma 1993 Einstiegsförderband FR2702186A1
Poma 1994 Klemme FR2724357A1
Poma 1995 Klemme FR2741313A1
Poma 1996 Doppeleinstieg FR2757816A1
Poma 1996 Klemme FR2748246A1
Poma 1996 Klemme FR2748247A1
Poma 1996 Klemme FR2748248A1
Poma 1996 Klemme FR2755930A1
Poma 1996 Klemme FR2756798A1
Poma 2001 Funitel FR2828157A1
Poma 2002 Doppelte Abspannung EP1364852A1
Poma 2003 Sessel FR2854853A1

Seilbahnen von Poma in Deutschland und der Schweiz

OrtNameTyp Optionen
Leysin Plan-Praz 21-SLK   
Furtwangen im Schwarzwald Auf dem Brend1-SLK   
Château-d'Oex Le Perrex1-SLK   
Hinterzarten Kesslerhang1-SLK   
Saas Fee Hannig 21-SLK   
Schönwald Höfleberg1-SLK   
Buching Buching-Buchenberg2-SBF   
Eisenberg An der Dolderhalde1-SLK   
Crans-Montana Crans-Forêt du Golf (Standard 1)1-SLK   
Crans-Montana Lac de la Moubra1-SLK   
Crans-Montana Crans Beau-Séjour (Standard 2)1-SLK   
Reconvilier La Golatte-Montoz1-SLK   
Crans-Montana Piste Nationale1-SLK   
Altglashütten Schwarzenbach1-SLK   
Saint-Cergue Les Neiges1-SLK   
Les Paccots La Borbuintse1-SLK   
Villars Col de Bretaye-Roc d'Orsay1-SLK   
Saint-Cergue Cuvaloup-La Dôle 11-SLK   
Saint-Cergue Tabagnoz 21-SLK   
Zermatt Furgg-Garten1-SLK   
Villars Combe d'Orsay1-SLK   
Les Mosses Parchets 11-SLK   
Saint-Martin Eison1-SLK   
Torgon Les Fignards-La Jorette1-SLK   
Zinal Zinal-Deficha1-SLK   
Nods Pierre Grise1-SLK   
Grächen Furggen 11-SLK   
Muggenbrunn Köpfle1-SLK   
Château-d'Oex La Braye-La Montagnette1-SLK   
Verbier Le Bleu1-SLK   
Grindelwald Egg1-SLK   
Sainte-Croix Les Avattes 11-SLK   
Grindelwald First-Oberjoch1-SLK   
Morgins Plan Joyeux1-SLK   
Engelberg Jochpass-Jochstock 11-SLK   
Les Marécottes Luisin1-SLK   
Adelboden Geils-Laveygrat1-SLK   
Bruson Moay-Pasay1-SLK   
Oberstdorf Höllwies1-SLK   
Vérossaz La Doey-Le Protieu1-SLK   
Verbier Chablotays-Les Etablons de Riddes1-SLK   
Champéry Léchereuse-Planachaux1-SLK   
Sainte-Croix Le Cochet1-SLK   
Les Crosets Les Crosets-Grande Conche1-SLK   
Saint-Cergue La Trélasse-La Givrine1-SLK   
Morgins Piste des Anglais1-SLK   
Château-d'Oex Les Riaux1-SLK   
Laax Laax-Murschetg1-SLK   
Laax Larnags-Curnius1-SLK   
Le Chenit L'Orient-Les Esserts 11-SLK   
Laax Curnius-Crap Sogn Gion1-SLK   
Laax Plaun-Crap Sogn Gion1-SLK   
Moléson Les Reybes-Le Poyet1-SLK   
St-Luc-Chandolin Chandolin-Illhorn 11-SLK   
Bourg-Saint-Bernard Plan du Jeu1-SLK   
Flims Plaun-Nagens1-SLK   
Adelboden Adelboden-Flecki1-SLK   
Scuol Jonvrai-Mot da Ri 11-SLK   
Verbier Savoleyres Nord1-SLK   
Les Diablerets Isenau-Floriettaz1-SLK   
Thalkirchdorf Thalkirchdorf-Hündle2-SBF   
Andermatt Nätschen-Stöckli1-SLK   
Villars Roc à l'Ours1-SLK   
Villars La Rasse-La Sionnaire1-SLK   
Nods Nods-Chasseral2-SBF   
Saint-Cergue Cuvaloup-Signal de la Dôle1-SLK   
Saint-Cergue Reculet Dessus-Signal de la Dôle1-SLK   
Saint-Cergue Corps de Garde1-SLK   
Le Chenit Le Brassus1-SLK   
Leukerbad Obere Maresen-Feuillerette1-SLK   
Crans-Montana Cabane de Bois1-SLK   
Moléson Moléson-Vudalla2-KBF   
Disentis Funs-Glaretsch1-SLK   
La Côte-aux-Fées La Côte-aux-Fées1-SLK   
Frutigen Bärenboden-Trutte1-SLK   
Crans-Montana La Toula1-SLK   
Lenzerheide Dieschen1-SLK   
Ovronnaz La Loutze-La Chaux1-SLK   
Ovronnaz Mayens de Chamoson-La Loutze1-SLK   
Scuol Tarasp1-SLK   
Reckingen Tschuggen1-SLK   
Berlin Teufelsberg1-SLK   
Anzère Pralan-Grillès1-SLK   
Saint-Cergue Cuvaloup-La Dôle 21-SLK   
Crans-Montana La Barmaz-Pépinet1-SLK   
Romont Champ de Gobat1-SLK   
Crans-Montana Les Marolires-Pépinet1-SLK   
Anzère Chamossaire1-SLK   
Les Diablerets Vers l'Eglise1-SLK   
Champéry Les Traverses-Croix de Culet1-SLK   
L'Abbaye Lac de Joux-L'Abbaye1-SLK   
Les Verrières Croix Blanche-Pâturage de l'Envers1-SLK   
Flims Scansinas-Mutta Rodunda1-SLK   
St-Luc-Chandolin La Forêt1-SLK   
Les Mosses Parchets 21-SLK   
Morgins Morgins-Les Têtes2-SBF   
Les Crosets Les Crosets 21-SLK   
Crans-Montana Golf 21-SLK   
Nendaz La Dent de Nendaz1-SLK   
Grindelwald Schilt1-SLK   
Grindelwald Unterläger-Schreckfeld1-SLK   
Zermatt Theodulpass1-SLK   
Grimentz Bendolla-Mont de Marais1-SLK   
Arolla Les Fontanesses 11-SLK   
Nendaz Alpage1-SLK   
Arolla La Tza1-SLK   
Saas Fee Halden1-SLK   
Le Noirmont Le Noirmont 11-SLK   
Zermatt Kumme-Unterrothorn1-SLK   
Arolla La Guitza1-SLK   
Les Crosets Les Crosets-Les Lacs1-SLK   
Les Loges Les Loges 11-SLK   
Torgon Plan du Croix-La Jorette1-SLK   
Saas Fee Hannig 11-SLK   
Crans-Montana Petit Mont Bonvin 11-SLK   
Sainte-Croix Le Couvert1-SLK   
Champéry Col de Ripaille1-SLK   
L'Abbaye Le Communal1-SLK   
L'Abbaye Le Sapelet1-SLK   
Crans-Montana La Tsa-Grand Bonvin 11-SLK   
Morgins Sépaz-Culet 11-SLK   
Le Chenit L'Orient-Les Esserts 21-SLK   
Torgon Djeu des Têtes1-SLK   
Champex La Breya1-SLK   
Champex Le Revers1-SLK   
Crans-Montana Le Lac1-SLK   
Les Paccots Le Pralet1-SLK   
Torgon Les Fignards-La Jorette1-SLK   
Crans-Montana Tothorn1-SLK   
Les Loges Les Loges 21-SLK   
Morgins Flèche d'Or1-SLK   
Crans-Montana La Barmaz-Cabane des Violettes2-SBF   
Le Pont Crêts Blancs1-SLK   
Saint-Cergue Bois de Saint-Cergue1-SLK   
Lenk Brenggenmäder1-SLK   
Anzère Pas de Maimbré 11-SLK   
Torgon Le Brayeux1-SLK   
Saint-Cergue Cuvaloup-La Dôle 31-SLK   
Les Paccots Lac des Joncs1-SLK   
Les Paccots La Cagne1-SLK   
Zinal Les Gouilles1-SLK   
Les Mosses Dorchaux 21-SLK   
Montreux Combe de Naye1-SLK   
Crans-Montana Pépinet1-SLK   
Vercorin Crêt du Midi1-SLK   
St-Luc-Chandolin Pas de Boeuf1-SLK   
Crans-Montana La Tsa-Grand Bonvin 21-SLK   
Vercorin Mont Major1-SLK   
Ovronnaz Tsantonnaire1-SLK   
Blonay Motalles-Les Pléiades1-SLK   
Château-d'Oex Tête du Grin1-SLK   
Unterbäch Tannholz-Alte Suon1-SLK   
Crans-Montana Plumachit-La Tsa2-SBF   
Baulmes La Combette1-SLK   
Morgins Le Corbeau1-SLK   
Vercorin Tracuit1-SLK   
Grimentz Marenda1-SLK   
Grimentz Roc d'Orzival1-SLK   
Blonay Café de la Veveyse-La Châ1-SLK   
Crans-Montana Du Parc1-SLK   
Crans-Montana Petit Mont Bonvin 21-SLK   
Arolla Les Fontanesses 21-SLK   
Les Paccots La Saira1-SLF   
Grimentz Lona 11-SLK   
Grimentz Lona 21-SLK   
Crans-Montana Les Faverges1-SLK   
Vercorin Chardons1-SLF   
Les Loges Les Loges 31-SLK   
Crans-Montana Verdets 21-SLK   
Crans-Montana Tzabona1-SLK   
Saint-George Lally1-SLF   
Les Paccots Les Vérollys-Corbetta1-SLK   
Les Mosses Le Crétex1-SLK   
Les Mosses Dorchaux 31-SLK   
Les Diablerets Reusch1-SLF   
St-Luc-Chandolin Crêt de la Motte1-SLK   
Grächen Furggen 11-SLK   
Sainte-Croix Les Avattes 21-SLF   
Crans-Montana Ecole Aminona1-SLF   
Torgon Chermillon1-SLK   
Vercorin Siegeroula-Crêt du Midi1-SLK   
Château-d'Oex La Braye-La Montagnette1-SLK   
Villars Combe d'Orsay1-SLK   
Col de la Forclaz Pro du Scex1-SLK   
Crans-Montana Chetseron-Cry d'Er 21-SLK   
St-Luc-Chandolin Bella Tola1-SLK   
Ovronnaz Mayens de Chamoson-La Loutze1-SLK   
Arolla Mont Dolin1-SLK   
Ovronnaz La Loutze-La Chaux1-SLK   
Les Diablerets Oldenalp-Hohmad1-SLK   
Crans-Montana La Chaux 11-SLK   
Crans-Montana La Chaux 21-SLK   
Crans-Montana La Toula3-SBF   
Moléson Moléson-Village1-SLK   
La Berra Le Brand1-SLF   
St-Luc-Chandolin Ecole Tignousa1-SLF   
Arolla Le Torrent1-SLK   
Villars La Sionnaire1-SLK   
Morgins Chalet Neuf 11-SLK   
Crans-Montana Plumachit1-SLF   
Villars Lac Noir-Morgex1-SLK   
Villars Lac de Bretaye-Col de Bretaye1-SLF   
Crans-Montana Les Marolires1-SLF   
Morgins Morgins-Les Têtes4-SBF   
Morgins Sépaz-Culet 21-SLK   
Garmisch-Partenkirchen Neue Welt2-SBF   
Blonay La Cuvette1-SLF   
Andermatt Nätschen-Stöckli1-SLK   
Morgins Les Ecottis1-SLK   
Morgins Chalet Neuf 21-SLK   
Morgins Le Segneux-La Foilleuse4-SBF   
Crans-Montana Agathe1-SLF   
Crans-Montana Pas du Loup-Mont Lachaux1-SLK   
Crans-Montana Ecole Aminona1-SLF   
Morgins Le Gourtet1-SLF   
Vercorin Cabanon1-SLK   
Crans-Montana Bella Lui1-SLF   
Grimentz Ecole Bendolla1-SLF   
Zinal Ecole Sorebois1-SLF   
Les Verrières Croix Blanche-Pâturage de l'Envers1-SLF   
Zinal Les Gouilles1-SLK   
Les Diablerets Ayerne1-SLK   
Anzère Tsalan Ecole1-SLF   
St-Luc-Chandolin La Tsa Ecole1-SLF   
St-Luc-Chandolin Chandolin-Illhorn 21-SLK   
Les Diablerets La Crua1-SLF   
La Berra Plan des Gouilles1-SLK   
Nax La Combe-Mont Noble1-SLK   
Les Diablerets Laouissalet-Vieille Case1-SLK   
Villars Col de Bretaye-Roc d'Orsay1-SLK   
Anzère Du Village1-SLF   
Anzère Pas de Maimbré 21-SLF   
Crans-Montana Panoramique1-SLF   
Sainte-Croix Mont des Cerfs1-SLF   
Nax Baby Dzorvina1-SLF   
Morgins Le Géant Ecole1-SLF   
Les Bugnenets Le Fornel1-SLF   
L'Abbaye L'Abbaye1-SLF   
Les Diablerets Vers l'Eglise1-SLK   
Arolla La Remointze1-SLK