Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Winterberichte aus dem Kanton Graubünden.
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Schöditaz
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Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Schöditaz »

Schatzalp- Strela 11.02.2012
Der Slowmountain

Viele hier im Forum mögen schon von diesem Berg gehört haben. Das Skigebiet, das man als "Kontrast" zu den Industrie- Skigebieten, wie z.B. dem benachbarten Jakobshorn, vermarktet.
Auf die Schatzalp führt seit 1899 die Schatzalpbahn, die übrigens den Platz als erste öffentliche Seilbahn im Kanton Graubünden einnimmt. Auf der Schatzalp entstanden auch die ersten "richtigen" Skilifte von Davos (Der Bolgenlift ist ja nur für Anfänger... :wink: ). Es handelte sich um zwei Anlagen nach dem System Constam, die bis zum Strelaberg bzw. bis zum Strelapass führten. Sie wurden sogar noch unter seinem Namen erbaut. 1946 wurden beide Sektionen durch Sameli- Huber umgebaut, damit man die Lifte im Sommer mit 1-er Sessel betrieben konnte. 1957 wurden die Lifte mit der legendären Strelabahn (Fabrikat Giovanola) ergänzt. Ebendiese Firma erstellte im gleichen Jahr oder ein Jahr später einen kuppelbaren Stangenskilift auf den Strelagrat.
Später wurde der untere der beiden Constam- Skiliften abgebrochen, da er durch den Bau der Giovanola- Gondelbahn nicht mehr benötigt wurde. 1965 erstellte Die Firma Oehler Aarau auf der Schatzalp einen ziemlich kurzen Übungslift und ein Jahr darauf den neuen Strelapass- Skilift. Ergo waren dann beide Constam- Skilifte weg.
In den 70-er Jahren gab es weiter drei grössere Investitionen: 1971 baute man einen neuen Garaventa- Skilift auf den Strelagrat, 1976 wurde der Übungslift durch Doppelmayr umgebaut und schliesslich kam 1979 noch der "Silbervogel", die Verbindungsbahn von Küpfer ins Parsenngebiet. Mit den Jahren verlor aber der Davoser Hausberg immer mehr an Glanz. Man wirtschaftete das Skigebiet so fest herunter, sodass man als Ersatz für die ausgediente Gondelbahn nur eine fixe 2-er Sesselbahn erstellen konnte. Interessant: Dieser Sessellift hat fast die gleiche Linienführung wie die ehemalige erste Sektion der Constam- Skilifte!
Das Skigebiet rentierte aber nicht mehr und ging in Nachlassliquidation über. 2001 wurde die Verbindungsbahn geschlossen, ein Jahr später das ganze Skigebiet. Nur die Schatzalpbahn blieb geöffnet, damit der Betrieb des Hotels gewährleistet werden konnte. 2001 leistete man sich neue Wagen für die Bahn.
Das Trassee war aber in einem dermassen schlechten Zustand, sodass 2006 das Trasse total erneuert wurde. Die neuen Besitzer (Pius App und Erich Schmid), die 2003 die Gesellschaft gekauft hatten, sind daran, die Schatzalp wieder zu dem zu machen, was sie einst war. So hiess es 2009 "Strela geht wieder auf". An der 2-er Sesselbahn und am Strelapass- Skilift wurden alle Rollenbatterien ausgewechselt und die Technik wieder auf Vordermann gebracht. Die beiden anderen Anlagen (Strelagrat- Skilift und Verbindungsbahn) bleiben aber vorerst noch geschlossen.
Seither wurde aber auch jedes Jahr etwas gemacht: 2010 stellte man auf dem Strelapass einen Seillift auf, der den Zugang zum dortigen Restaurant erleichterte. Und diesen Sommer wurde ein nigelnagelneues Pistenfahrzeug von Formatic angeschafft.

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^^ Der aktuelle Pistenplan (verschlimmbessert by Schöditaz)

Zum Bericht:

Anlagen:
[A] 75-SSB Schatzalpbahn (Doppelmayr- Garaventa) offen
[B.] 2-SBF Strelaberg (BMF) offen
[C1] 2-SL Strelapass offen
[C2] 2-SL Strelagrat (Garaventa) LSAP
[D] 30-PB Silbervogel (Küpfer) LSAP
Seillift Strelapass Junior (Borer/ Sunkid) geschlossen (noch gar nicht aufgestellt)


Pisten:
1 Strela- Standard 1 frisch präpariert
2 Strela- Standard 2 frisch präpariert
5 Strelapass- Guggerbachtälli- Schatzalp geschlossen
7 Talabfahrt Bobbahnstrasse frisch präpariert

Wetter:
Blauer Himmel, Temperaturen um -14 °C

Pistenzustand:
Sehr gut. In Sachen Präparation hat die Schatzalp sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert :D

Andrang:
Es gab grob geschätzt etwa 30-40 Leute im Gebiet. Wartezeiten kamen aber schonmal zustande, da die Drehkreuze spinnten :twisted:

Farbeföteli:

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^^ Die Schatzalpbahn mit Wagen für 75 Personen von Gangloff.

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^^ Schon wahnsinnig, wie viel Schnee heuer liegt :shock: .

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^^ Von der Schatzalp muss man ein kleines Stück auf der Talabfahrt fahren, bis man zur Talstation der Sesselbahn kommt.

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^^ Offizielle Bezeichnung: SBF2 Schatzalp-Strelaberg, Baujahr 1995, Förderleistung 800 P/h. Am Seil hängen 73 Sessel. Dazu liegt noch einer in der Talstation der ehem. Gondelbahn herum und weiter gibt es noch ein Revisionsfahrzeug.

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^^ Diese Anlage hier ist übrigens die erste Sesselbahn von BMF, die mit gepolsterten Sesseln ausgerüstet ist. Zudem setzte man hier das erste mal auf eine einfache, kompakte Antriebsstation.

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^^ Vorbildlich hat man hier das Fundament ausgeschaufelt

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^^ Die letzte Stütze vor der Bergstation (Nr. 9) ist wie auch Stütze 1 ein Vier- Kant- Produkt.

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^^ In der Bergstation ist der Antrieb (Unterflur) untergebracht. Die Abspannung (Spanngewicht) befindet sich bei der
Talstation.

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^^ Bergstation. Die Sesselbahn befördert auch Fussgänger Berg- wie auch talwärts.

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^^ "Take me higher" - um auf den Strelapass zu gelangen, ist eine fahrt mit dem Skilift "Strelapass" notwenig.

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^^ Hier befindet sich der Antrieb und die Abspannung.

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^^ Ausfahrtsstütze. Die linke Rollenbatterie liegt extrem Tief. Darum hat der Lift auch keine richtigen Langbügel.

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^^ Erbaut wurde die Anlage 1966 von der Firma Oehler aus Aarau. Dieser Skilift ist mit seinen schweren Stützen eine echte Seltenheit geworden.

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^^ Davos war eigentlich einst eine Oehler- Hochburg. Es gab insgesamt 12 Skilifte von dieser Firma (wenn nicht mehr). Heute stehen aber nur noch 4, einer davon aber schwer verunstaltet.

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^^ Der einzige Niederhalter auf der Strecke (Nr. 8 ). Der Lift hat überhaupt sehr wenig Stützen, dementsprechend auch wenig Gehänge. Das ergibt daher eine Förderleistung von nur 690 Pers. / h. Es braucht aber auch nicht unbedingt mehr. Früher, als es noch viele Leute auf diesen Berg kamen, gab es ja noch die Strelabahn, die ja die gleichen Pisten wie der Passlift erschloss.

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^^ Das interessanteste am ganzen Lift ist aber die Bergstation, die noch vom Constam- Lift stammt! Sogar das ehemalige Spanngewicht liegt noch dort herum! Da frage ich mich schon, wieso Oehler die Abspannung in die Talstation verlegt hat, man musste ja noch extra einen Spannschacht bauen. :denken: Es ist auch extrem stylish, wie man das Gerüst der Bergstation dort reingewürgt hat. Zuerst hat man das ganze Gerüst über diesem Häuschen aufgestellt. Und hinten gehen die Verstrebungen sogar in die Bergstation der ehem. Gondelbahn hinenin :lol: Wer das besser sehen will, soll hier hineinschauen.

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^^ Skilift Strelagrat. Auch Gratlift genannt. Er ist irgendwie die Schwesteranlage zum Mittelgrat- Skilift auf der Pischa. Beide heissen "...grat", beide sind von Garaventa, beide haben Portal- Gitterstützen und beide sind AUSSER BETRIEB!

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^^ Nochmal die gleiche Stütze (Nr. 3). Dieser Betonklotz daneben ist ein Fundament der ehem. Strelabahn.

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^^ Stütze 2. In dieser Saison hat man zum ersten Mal das eher steile Stück direkt von der Bergstation Passlift neben dem Gratlift präpariert. Neu kann man auch bei der Bergstation des Passliftes direkt links abbiegen und muss nicht noch zuerst den Lift überqueren.

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^^ Skilift Strelagrat

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^^ Skilift Strelapass, im Hintergrund das Jakobshorn.

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^^ Ausblick Richtung Süden.

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^^ Die Piste Strela- Standard 2. Lecker.

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^^ Impressionen der Strelabergbahn

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^^ Nach 16.00 Uhr begann man aufzuräumen. Die Sessel wurden schon für den Feierabend bereit gemacht. Das ist das typische für BMF- Sessel: Man klappt nicht wie z.B. bei Garaventa- Sesseln die Rückenlehne runter, sondern stellt die Sitzfläche vertikal. Ist eigentlich schlauer, da dann auch nicht der Ganze Schnee auf den Sesseln landet.

Fertig.
Zuletzt geändert von Schöditaz am So, 12.02.2012, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Felix
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Felix »

Sehr schöner Bericht, vielen Dank! :) Zwei kleine Anmerkungen noch.
Schöditaz hat geschrieben:Diese Anlage hier ist übrigens die erste Sesselbahn von BMF, die nach eigenen Plänen gebaut wurde. Die beiden zuvor gebauten Sessellifte am Flumserberg sind nur aus Occassions- Teilen entstanden.
Hm, sicher? Die fixen Zweiersesselbahnen dort sehen doch sehr nach Eigenkonstruktionen aus, oder? Zumindest die, die jetzt noch existiert, von anderen habe ich bislang nur ein Foto gesehen und die Stützen dort sahen auch sehr nach Bartholet aus.
Schöditaz hat geschrieben:Nach 16.00 Uhr begann man aufzuräumen. Die Sessel wurden schon für den Feierabend bereit gemacht. Das ist das typische für BMF- Sessel: Man klappt nicht wie z.B. bei Garaventa- Sesseln die Rückenlehne runter, sondern stellt die Sitzfläche vertikal. Ist eigentlich schlauer, da dann auch nicht der Ganze Schnee auf den Sesseln landet.
Wenn ich richtig liege, dann kann man glaube ich bei Garaventa sowohl die Rücklehne als auch die Sitzfläche umklappen. Zumindest bei den Sesseln aus den 90er Jahren aus der Vor-MCS-Zeit. Bei Leitner weiss ich sicher, dass beides möglich ist.
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Dani »

Ich frag mich ja schon, wieviel Geld die in das Skigebiet stecken jedes Jahr. Und so lange der oberste Lift nicht auftut, wird das wohl noch so bleiben. Auf jeden Fall ist das Gebiet sogar mir als eingefleischter Nostalgiefan zu langweilig bei dieser Grösse. Die Pisten am oberen SL sind ja leider auch praktisch topfeben.

Wieso die DKB sich sträuben, das Gebiet ins Parsenngebiet einzubinden ist mir ein Rätsel. Ein Zubringer ab Davos Platz würde die Attraktivität des gesammten Gebiets massiv steigern.
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Schöditaz
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Schöditaz »

Danke für die Rückmeldungen.
Felix hat geschrieben:
Schöditaz hat geschrieben:Diese Anlage hier ist übrigens die erste Sesselbahn von BMF, die nach eigenen Plänen gebaut wurde. Die beiden zuvor gebauten Sessellifte am Flumserberg sind nur aus Occassions- Teilen entstanden.
Hm, sicher? Die fixen Zweiersesselbahnen dort sehen doch sehr nach Eigenkonstruktionen aus, oder? Zumindest die, die jetzt noch existiert, von anderen habe ich bislang nur ein Foto gesehen und die Stützen dort sahen auch sehr nach Bartholet aus.
Habe nochmals au liftworld geschaut. Du hast recht, ich habe darum den Text im Bericht abgeändert. Allerdings ist es seltsam, dass BMF zuerst noch Rundrohrstützen verbaute, auf der Schatzalp und bei der Sesselbahn Ängi aber Fachwerk- Masten zum Einsatz kamen :denken:
Felix hat geschrieben:Schöditaz hat geschrieben:
Nach 16.00 Uhr begann man aufzuräumen. Die Sessel wurden schon für den Feierabend bereit gemacht. Das ist das typische für BMF- Sessel: Man klappt nicht wie z.B. bei Garaventa- Sesseln die Rückenlehne runter, sondern stellt die Sitzfläche vertikal. Ist eigentlich schlauer, da dann auch nicht der Ganze Schnee auf den Sesseln landet.

Wenn ich richtig liege, dann kann man glaube ich bei Garaventa sowohl die Rücklehne als auch die Sitzfläche umklappen. Zumindest bei den Sesseln aus den 90er Jahren aus der Vor-MCS-Zeit. Bei Leitner weiss ich sicher, dass beides möglich ist.
Ah, das wusste ich nicht. Bis jetzt habe ich nur immer gesehen, dass man die Rücklehnen hinuntergeklappt hat.
Dani hat geschrieben:Ich frag mich ja schon, wieviel Geld die in das Skigebiet stecken jedes Jahr. Und so lange der oberste Lift nicht auftut, wird das wohl noch so bleiben. Auf jeden Fall ist das Gebiet sogar mir als eingefleischter Nostalgiefan zu langweilig bei dieser Grösse. Die Pisten am oberen SL sind ja leider auch praktisch topfeben.
Man kann am Passlift an einigen Stellen schon noch schön carven, allerdings braucht man manchmal genügend Schuss, um Gegensteigungen überwinden zu können.
Ich war aber eh nicht den ganzen Tag oben (erst mit dem 13.30 Bähnli hoch). Seit dieser Saison kostet das Bilett ab 13.00 h weniger als der normale Preis. Meistens bin ich aber nur an der Sesselbahn gefahren. Erstens war es dort nicht so kalt und zweitens war halt schon die Piste interessanter. Und bei so viel Schnee kann man auch gut neben der Piste fahren.
Ich habe immer noch den Verdacht, dass man den neuen Kässbohrer gekauft hat, um dann auch die Pisten am Strelagrat präparieren zu können. Wozu bräuchten sie sonst 350 PS?
Dani hat geschrieben:Wieso die DKB sich sträuben, das Gebiet ins Parsenngebiet einzubinden ist mir ein Rätsel. Ein Zubringer ab Davos Platz würde die Attraktivität des gesammten Gebiets massiv steigern.
Das fragt sich schon die halbe Welt. Und bis der Schertenleib nicht unter der Erde liegt, wird sich an diesem Zustand wahrscheinlich nichts ändern...
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Dani
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Dani »

Habe nochmals au liftworld geschaut. Du hast recht, ich habe darum den Text im Bericht abgeändert. Allerdings ist es seltsam, dass BMF zuerst noch Rundrohrstützen verbaute, auf der Schatzalp und bei der Sesselbahn Ängi aber Fachwerk- Masten zum Einsatz kamen :denken:
Rundrohrmasten sind ja nicht unbedingt eine Inovation. Die gibts ja schon lange. Habegger hat seinen ersten ESL in Unterbäch ja auch mit Rundrohrmasten gebaut! :)
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von salvi11 »

Dani hat geschrieben:Auf jeden Fall ist das Gebiet sogar mir als eingefleischter Nostalgiefan zu langweilig bei dieser Grösse. Die Pisten am oberen SL sind ja leider auch praktisch topfeben.
Für mich ist die Schatzalp der einzige Grund mal nach Davos zu reisen.
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Re: Davos Schatzalp- Strela 11.02.2012 - Der Slowmountain

Beitrag von Mirco »

Dani hat geschrieben:Wieso die DKB sich sträuben, das Gebiet ins Parsenngebiet einzubinden ist mir ein Rätsel. Ein Zubringer ab Davos Platz würde die Attraktivität des gesammten Gebiets massiv steigern.
Das wird leider nie passieren. Die werden alles mögliche anstellen, damit die Anbindung der Schatzalp an Parsenn nicht möglich wird. Diese Sturheit find ich etwas fragwürdig und peinlich, vor allem bei einer so grossen Touristenmetropole wie Davos...
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