Eggalm 23.07.2011 Schlechtwetter, egal
Seitdem ich letzte Wintersaison ->Bericht wieder auf der Eggalm Ski gefahren bin, war ich absolut von dem Teilskigebiet begeistert! Trotz Hauptsaison war dort so gut wie nichts los und die Wartezeiten an den zwei 6er Sesselbahnen beschränkten sich auf höchstens einen Sessel!
Die Eggalm ist auch dafür bekannt, dass dort meistens die Sonne den ganzen Tag im Skigebiet ist.
Leider war es diesen Sommer nicht so und ich bin trotz Nebel hoch auf den Berg gefahren. Dort oben waren es höchstens 3°C, naja warm musste man schon angezogen sein ! Meine Wanderung beschränkte ich nur auf die Bergstation der 6y Lattenalm, der neuesten Bahn im Gebiet. Diese weist im Winterbetrieb Ledersitze und eine Sitzheizung auf. Letzteres hätte ich mir auch auf der runterfahrt mit der Eggalmbahn gewünscht.
Unglücklicherweise fing es auf dem Weg zur 6er Eggalm Nord dann zu regnen und dank der Temperaturen sogar leicht zu schneien an, darum war es dann oben nicht mehr auszuhalten und ich musste doch schon früh die Talfahrt antreten.
Aber alles begann an der Talstation der Rastkogelbahn:
Um ca. 11 Uhr war ich dann an der Rastkogelbahn.
Diese ist nicht in Betrieb.
Interessante Betonstützenkonstruktion .
Schöne Technik von 1990.
Die Kassen sind so wie der Parkplatz, sehr klein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Rastkogel damit viele Tagesgäste hat. Die Parkplätze sind wahrscheinlich schon 15min. nach Betriebsbeginn voll 8O .
Einfahrtsseite
Blick in die Talstation, ziemlich dunkel.
Auf der anderen Seite liegt ein Paket von Doppelmayr. Ich würde aufgrund der Größe des Kartons vermuten, dass es eine Ersatzklemme für eine Kabine ist?!?
Technische Daten!
Ein weiterer Blick auf die Trasse ist nicht möglich!
Der Bach rauscht sehr laut vor sich hin, insgesamt ist hier eher eine unheimliche Stimmung, verstärkt durch das Wetter.
Das Endstück der Talabfahrt und Verbindung mit der Eggalm.
Dann war es endlich soweit, das Wiedersehen seit dem Februar!
Die Trasse liegt leider im Nebel.
Die gefallen mir!
Man geht seitlich hinein und schon beschleunigt eine Kabine, da denkt man, dass man überfahren wird .
Man merkt das hier ziemlicher Platzmangel herrscht.
Einfahrt einer Kabine.
Gute alte Technik!
Insgesamt merkt man, dass die Bahn einer "neueren" Generation angehört, denn der große Bruder in Finkenberg von 1988 ist da deutlich zurück und fährt unangenehmer.
Uuund Abschuss
Heute musste ich mal rückwärts fotografieren, denn komischerweise war nur die Scheibe nach vorne voller Regentropfen.
Man fährt über einen Bach, vielleicht den Lanersbach?
Am Anfang schwebt man nur über eine Wiese.
Doch dann geht es spürbar steiler durch den Wald.
Der Bodenabstand ist in Ordnung!
Die Bäume werden in der Trasse immer größer.
Einfahrt in den Nebel.
Man kann wenigstens noch ein bisschen sehen.
Vorläufiges Ende der Nebelzone.
Hier gibt es nur kleine Betonstützen vom Vorgänger der EUB.
1. Wechsellast...
...und 2. Wechsellaststütze.
Weiter geht es.
Wechsellast ist hier sehr beliebt.
Jetzt ist man im größten Spannfeld, denn die Einfahrtsstütze ist im Vergleich zu den Betonstützen ein richtiges Stahlmonster!
Leider war dann der Nebel wieder im Weg.
Angekommen in der Bergstation.
Kabine mit Aufkleber "Nicht in Betrieb nehmen".
Überall in der Station sind Weichen, Gleise, Kettenförderer, Stirnförderer, sehr interessant.
Kabine fährt ein.
Jetzt übernimmt der Kettenförderer die Arbeit.
Hinten ist der Bahnhof für alle Kabinen.
Alles ist ordentlich groß dimensioniert, ganz im Gegenteil die EUB´s von heute.
Nach 10 Minuten ist man bei der Bergstation der 6y Lattenalm
Schönes Farbkonzept finde ich.
Der Nebel ist überall anzutreffen.
Vorderer Stationsteil
Schiene für die Hauben.
Ja was haben wir denn da, ein eingeklappter LED-Balken.
Den hat man schon beim Bau der Bahn mit eingeplant.
Kommandoraum
Interessante Bedienelemente.
Blick hinein, wahrscheinlich schon seit Ende der Wintersaison verlassen.
Bergstation aus der Ferne.
Mein nächstes Ziel:
Der 6er Eggalm Nord.
Kleines Fundament neben der Stütze.
Eben noch im Nebel und blitzschnell freigelegt.
Wie gut, dass ich ein Weitwinkelobjektiv habe, so spart man doch ein paar mehr Schritte zurück um so ein Foto zu bekommen .
4+4 Rollen.
Blick zur Bergstation.
Auf dem Felsen waren Murmeltiere zu erkennen.
Nachdem es zu regnen begann, machte ich mich auf zur Talfahrt.
Schaltschrank
Viele garagierte Kabinen, wie überall im Sommer.
Weiche zur garagierung.
Da kommt schon meine Privatkabine.
Da sowieso keine ordentliche Fotos mehr möglich waren, beschränkte ich mich auf Kabinenfotos.
Gewichtsangabe.
Die Türen und Fenster.
Angekommen an der Talstation.
Schon ist sie wieder bereit zur Bergfahrt.
Das war die letzte Einfahrt, ich machte mich dann wieder auf nach Zell am Ziller.