Seilbahnforum
Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
- salvi11
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Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Im Übergang von Juni zu Juli 2012, fuhren wir, meine Eltern und ich, ins Tannheimer Tal. In nächster Zeit stelle ich hier die Bilder von unseren Ferien im rein. Dies erfolgt Etappenweise.
Der Pistenplan vom ganzen Tal: http://www.skiurlaub-alpen.de/images/ta ... enplan.jpg Jungholz ganz rechts gehört nicht mehr zum Tannheimer Tal und wurde dementsprechend auch nicht dokumentiert von mir.
Tag 1 (28. Juni 2012 - Grän-Füssener Jöchle)
Am ersten Tag ging es von Grän aus auf das Füssener Jöchle. Oben erwartete uns eine im Jahr 2004 gebaute standart Sesselbahn von Doppelmayr, sowie eine Sprengbahn an. Erschlossen wird das Füssener Jöchle durch eine Doppelmayr EUB von 1998, dazu gibt es neben der Talstation Grän einen Doppelskilift, wie schon zur Gewohneheit gekommen, auch Doppelmayr. Was mich fast mehr erfreute war ein Borer Seillift , das einzige Schweizer Produkt das mir begegnete in diesen Ferien. Natürlich mussten wir auch etwas wandern, aber dies war gerade die längste Wanderung der ganzen Ferien!
Dazu mehr in den Bildern.
Der Borer Seillift von Grän. Links oben das Bietschhorn von Österreich
Unterhalb der Talstation Grän-Füssener Jöchle, befinden sich die Skilifte Schachenlift I und II.
Gebaut 1967
Die Doppelmayr EUB Füssener Jöchle von 1998
Die Bahn für mich jetzt nichts besonderes. Für DM-Fans sieht das wohl anders aus.
Swoboda Kabinen, gefallen mir sehr gut. Sie sind doch unter Carvatech bekannter oder? Oder bauen Swoboda und Carvatech nur den selben Typ?
Sogar ein Relikt der alten Bahn liessen sie stehen. Es war eine 2-SBF (1970) von? DM natürlich.
Leider bemerkte ich die Spiegelung meines Handys nicht. Daher das FC Thun Logo rechts
Oben auf dem Füssener Jöchle
Was noch nicht zu unserer eigentlichen Wanderung gehörte, war der Fussmarsch auf den Gamskopf. Dabei muss man bei der Bergstation Jochalpe vorbei. Die 6er Doppelmayr Sesselbahn von 2004. Früher waren hier zwei Skilifte von 1973 und 1975.
Wirklich echt kurze Bahn. 650 Meter und das mit einer 6-SBK, hab und will ich nie erleben. Jedenfalls nicht in den nächsten 10 Jahren...
Die UNI-G knapp über der Waldgrenze, so passt das für mich. Sonst eine UNI-G mitten im Wald, grässlich.
Auf dem Aussichtspunkt Gamskopf
Blick nach Grän und weiter zum Dorf Tannheim, das dem Tal den Namen gibt.
Blick in die andere Richtung, was schon Deutschland ist. Überhaupt ist man hier sehr nahe an der Grenze. Das Handy spielte verrückt, einmal war ich in Deutschland, die andere Stunde wieder in Österreich u.s.w Hier macht man Werbung, dass man München sehen sollte. Vergebens, auch mit dem Feldstecher.
Schönes Accessoire! Was Ähnliches gibt's auch auf der Rigi.
Für ein Analgenbauer wie mich ist diese Naht aber ungenügend. Sie macht zwar was sie machen muss, opitsch schön was sie sein müsste, ist sie nicht.
6er Jochalpe
Eine Sprengbahn...,
...bei der der Winter vorbei ist.
Der Wanderweg war stets in einem guten Zustand, natürlich nahm ich hier links den alten Weg
Der Zwischenhalt beim Restaurant Adlerhorst mit Blick auf den Haldensee.
"Rumspielerei" mit Handy und Feldstecher.
[/size]
Der zweite Tag folgt, weiss auch nicht wann, aber er folgt.
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Tag 2 (29. Juni 2012 - Rundwanderung Haldensee und Skilift-Talstationbesichtigung Tannheim)
Der zweite Tag gestaltete sich gemütlicher als der Erste. Die geplante Rund-Wanderung um den Haldensee dauerte nur eine Stunde und das ohne Steigung, und weil es eben so schnell ging, stiegen wir in den mit der Gästekarte inklusiven Bus ein und fuhren nach Tannheim. Dort wollte ich natürlich zur Talstation Tannheim-Neunerköpfle von Leitner hin gehen. Wie alt sie ist, ist für jedermann einfach zu berechnen mit dem Jahrgang 2000. Direkt daneben startet der Skilift Tannheim. Ein Exemplar dass niemand in der Schweiz antrifft, er ist von Steurer. Den Berg Neunerköpfle besuchten wir erst am Sonntag 1. Juli 2012.
Der Haldensee bei der Rund-Wanderung
Die Gondelbahn Tannheim-Neunerköpfle aus dem 2000.
Wie die genauen Betrachter sehen, wurden auch hier die Kabinen von Swoboda geliefert. Diesmal in Gelb.
Für mich um einiges spannender der Skilift daneben mit dem Ice Ace Star "Mani" daneben.
Mein erster Steurer-Lift den ich vor die Linse bekomme.
"Mani" im Hintergrund
Der Lift ist von 1974
Schräg T-Rundrohr-Stütze, gefällt mir echt gut
Leitner EUB
So, und wenn ich meine Mutter nicht hätte, würde diese frühere Zubringerbahn nicht auf meiner Festplatte liegen.
Sie ist oder besser gesagt war mal von Felix Wopfner und bildete die erste Setkion. Die zweite Sektion besteht noch heute und bekommt ihr später hier zu sehen.
Der nächste Tag folgt vielleicht mal oder noch später.
Der zweite Tag gestaltete sich gemütlicher als der Erste. Die geplante Rund-Wanderung um den Haldensee dauerte nur eine Stunde und das ohne Steigung, und weil es eben so schnell ging, stiegen wir in den mit der Gästekarte inklusiven Bus ein und fuhren nach Tannheim. Dort wollte ich natürlich zur Talstation Tannheim-Neunerköpfle von Leitner hin gehen. Wie alt sie ist, ist für jedermann einfach zu berechnen mit dem Jahrgang 2000. Direkt daneben startet der Skilift Tannheim. Ein Exemplar dass niemand in der Schweiz antrifft, er ist von Steurer. Den Berg Neunerköpfle besuchten wir erst am Sonntag 1. Juli 2012.
Der Haldensee bei der Rund-Wanderung
Die Gondelbahn Tannheim-Neunerköpfle aus dem 2000.
Wie die genauen Betrachter sehen, wurden auch hier die Kabinen von Swoboda geliefert. Diesmal in Gelb.
Für mich um einiges spannender der Skilift daneben mit dem Ice Ace Star "Mani" daneben.
Mein erster Steurer-Lift den ich vor die Linse bekomme.
"Mani" im Hintergrund
Der Lift ist von 1974
Schräg T-Rundrohr-Stütze, gefällt mir echt gut
Leitner EUB
So, und wenn ich meine Mutter nicht hätte, würde diese frühere Zubringerbahn nicht auf meiner Festplatte liegen.
Sie ist oder besser gesagt war mal von Felix Wopfner und bildete die erste Setkion. Die zweite Sektion besteht noch heute und bekommt ihr später hier zu sehen.
Der nächste Tag folgt vielleicht mal oder noch später.
Zuletzt geändert von salvi11 am So, 04.08.2013, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
- salvi11
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Tag 3 (30. Juni 2012 Nesselwänlge-Krinnenalpe)
An diesem sonnigen Samstag war die Krinnenalpe das Ziel. Diese wird von einer 2-SBF Doppelmayr aus dem Jahr 88 erschlossen. Wie auch schon in Tannheim und Grän, gibt es neben der Talstation Krinnenalpe ebenfalls einen kleinen Übungsschlepplift. Gebaut hat ihn Doppelmayr und stammt aus den 70ern. Etwas oberhalb der Krinnenalpe endet der Tennenberglift. Der Hersteller könnt ihr euch alleine denken. Im Tal zurück liegt direkt neben der Hauptstrasse der Skilift Neuschwand eine Einzelanlage von DM.
Die Sesselbahn Krinnenalpe Doppelmayr 1988
Der Vorgänger, ein ESL von Doppelmayr mit Fachwerkportalstützen und hatte ein anderes Trasse als die heutige Bahn.
Da eine Postkarte des Vorgängers, die ich für 40 Cent vor Ort kaufen konnte.
Der daneben stehende Übungs-SL
Schönes Produkt!
Recht gemütlich, so mag ich das.
Die Bergstation, sah ich vorher noch nie in dieser Art. Es war auch meine erste Fixe Sesselbahn von DM, an die ich mich erinnern kann.
...und nochmal von unten
Unsere Wanderung führte zur Edenalpe, also in die andere Richtung von Tokio.
Der Tennenberglift, es gab mal ein Projekt ihn auf anderem Trasse zu ersetzten und zu verlängern. Das war irgendwo auf einem alten Pistenplan zu sehen. So wie man sieht tat sich nichts.
Nach einer Stunde bei anständiger Hitze kamen wir bei der Edenalpe an und jassten mal eine Runde
Wieder auf dem Rückweg
Und vorbei am Skilift.
Zurück nach Nesselwängle Talstation
Neben der Hauptstrasse steht einzeln der Neuschwandlift.
Schöne Konstruktion!
Zum Lift gibt es nur eine Piste, hier links auf dem Bild.
Die Talstation von der anderen Seite.
Tag 4 folgt nicht Morgen, aber Übermorgen.
An diesem sonnigen Samstag war die Krinnenalpe das Ziel. Diese wird von einer 2-SBF Doppelmayr aus dem Jahr 88 erschlossen. Wie auch schon in Tannheim und Grän, gibt es neben der Talstation Krinnenalpe ebenfalls einen kleinen Übungsschlepplift. Gebaut hat ihn Doppelmayr und stammt aus den 70ern. Etwas oberhalb der Krinnenalpe endet der Tennenberglift. Der Hersteller könnt ihr euch alleine denken. Im Tal zurück liegt direkt neben der Hauptstrasse der Skilift Neuschwand eine Einzelanlage von DM.
Die Sesselbahn Krinnenalpe Doppelmayr 1988
Der Vorgänger, ein ESL von Doppelmayr mit Fachwerkportalstützen und hatte ein anderes Trasse als die heutige Bahn.
Da eine Postkarte des Vorgängers, die ich für 40 Cent vor Ort kaufen konnte.
Der daneben stehende Übungs-SL
Schönes Produkt!
Recht gemütlich, so mag ich das.
Die Bergstation, sah ich vorher noch nie in dieser Art. Es war auch meine erste Fixe Sesselbahn von DM, an die ich mich erinnern kann.
...und nochmal von unten
Unsere Wanderung führte zur Edenalpe, also in die andere Richtung von Tokio.
Der Tennenberglift, es gab mal ein Projekt ihn auf anderem Trasse zu ersetzten und zu verlängern. Das war irgendwo auf einem alten Pistenplan zu sehen. So wie man sieht tat sich nichts.
Nach einer Stunde bei anständiger Hitze kamen wir bei der Edenalpe an und jassten mal eine Runde
Wieder auf dem Rückweg
Und vorbei am Skilift.
Zurück nach Nesselwängle Talstation
Neben der Hauptstrasse steht einzeln der Neuschwandlift.
Schöne Konstruktion!
Zum Lift gibt es nur eine Piste, hier links auf dem Bild.
Die Talstation von der anderen Seite.
Tag 4 folgt nicht Morgen, aber Übermorgen.
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Tag 4 (1. Juli 2012 - Tannheim-Neunerköpfle
Vom Wetter her war der 1. Juli nicht so berauschend. Wir haben aber abgemacht heute auf das Neunerköpfle zu fahren, weil wir dort mit Tobi4744 bekannt aus Youtube und Alpinforum, dort abgemacht hatten. Zuvor trafen wir uns mit Petz, von dem ich diverse Seilbahnmodell-Komponente gratis bekam. Nach den spannenden Gesprächen mit Petz und die Vorführung seiner Modelle im Auto, ging es runter zur Talstation in Tannheim, wo Tobi schon wartete.
Das Neunerköpfle stellte ich in den Grundzügen schon beim zweiten Tag vor. Nur der oben stehende Doppelskilift von Doppelmayr aus den Jahren 1972 und 1987 sowie die DSB von Felix Wopfer aus 1972 stellte ich noch nicht vor. Hier erneut die Karte.
Die Bilder rund um die Talstation kennt ihr schon, deshalb das erste Bild in der Leitner EUB.
Oben angekommen gingen Tobi und ich die eigenen Wege. Meine Eltern nahmen es gemütlich und beobachteten die Gleitschirmflieger.
Die Sesselbahn von Felix Wopfner aus dem Jahr 1972. Ich weiss noch haargenau, als ich in Sölden mit knappen fünf Jahren mit dem ESL von Felix Wopfner gefahren bin. Dies war neben besuchen in Bürchen und später Gemmi auch der Ausschlag für meine Interessen an Seilbahnen.
Seit September 1998 sah ich keine Sesselbahn von Felix Wopfner mehr.
Die sehr massiven Stützen der Sesselbahn bestehen aus Beton mit einem Stützenjoch aus Stahl. Das hält für ein Lebenlang und das sage ich nicht ohne Grund! Die einer Sesselbahn Hochsölden, die ich noch fahren durfte, hatte Baujahr 1948 und war noch bis 2012, also letzten Winter in betrieb!
Daneben die EUB mit der Fachwerkkonstruktion als letzte Stütze.
Früher war es die zweite Sektion wie ich schon am Tag zwei kurz erklärte.
Nach vielen weiteren Bildern der Sesselbahn mussten wir wegen Wetterbedingungen unbedingt noch zum Doppellift, oberhalb der Bergstation Neuenerköpfle.
Der ältere Lift aus 72er steht hier rechts der neue 87er links.
Der alte Lift war früher grün lackiert, wie mir Tobi gesagt hat. Der daneben stehende Skilift ist schon Feuerverzinkt.
Eine der zwei Sprengbahnen die neben dem Doppellift starten.
Querfeldein war das Motto, anstrengende Sache.
Nach der Pause im Restaurant war Schluss, das Wetter wollte nicht mehr.
Noch ein paar Ablschlussbilder des Felix Wopfner's
Steurer Sessel
Wunderschön!
Nach diesem Bild brachten wir Tobi nach Hause, wo wir noch zum Kaffee eingeladen wurden und mir Tobi seine Seilbahnsouvenirs zeigen konnte. Vielen Dank
Der nächste Tag folgt.
Vom Wetter her war der 1. Juli nicht so berauschend. Wir haben aber abgemacht heute auf das Neunerköpfle zu fahren, weil wir dort mit Tobi4744 bekannt aus Youtube und Alpinforum, dort abgemacht hatten. Zuvor trafen wir uns mit Petz, von dem ich diverse Seilbahnmodell-Komponente gratis bekam. Nach den spannenden Gesprächen mit Petz und die Vorführung seiner Modelle im Auto, ging es runter zur Talstation in Tannheim, wo Tobi schon wartete.
Das Neunerköpfle stellte ich in den Grundzügen schon beim zweiten Tag vor. Nur der oben stehende Doppelskilift von Doppelmayr aus den Jahren 1972 und 1987 sowie die DSB von Felix Wopfer aus 1972 stellte ich noch nicht vor. Hier erneut die Karte.
Die Bilder rund um die Talstation kennt ihr schon, deshalb das erste Bild in der Leitner EUB.
Oben angekommen gingen Tobi und ich die eigenen Wege. Meine Eltern nahmen es gemütlich und beobachteten die Gleitschirmflieger.
Die Sesselbahn von Felix Wopfner aus dem Jahr 1972. Ich weiss noch haargenau, als ich in Sölden mit knappen fünf Jahren mit dem ESL von Felix Wopfner gefahren bin. Dies war neben besuchen in Bürchen und später Gemmi auch der Ausschlag für meine Interessen an Seilbahnen.
Seit September 1998 sah ich keine Sesselbahn von Felix Wopfner mehr.
Die sehr massiven Stützen der Sesselbahn bestehen aus Beton mit einem Stützenjoch aus Stahl. Das hält für ein Lebenlang und das sage ich nicht ohne Grund! Die einer Sesselbahn Hochsölden, die ich noch fahren durfte, hatte Baujahr 1948 und war noch bis 2012, also letzten Winter in betrieb!
Daneben die EUB mit der Fachwerkkonstruktion als letzte Stütze.
Früher war es die zweite Sektion wie ich schon am Tag zwei kurz erklärte.
Nach vielen weiteren Bildern der Sesselbahn mussten wir wegen Wetterbedingungen unbedingt noch zum Doppellift, oberhalb der Bergstation Neuenerköpfle.
Der ältere Lift aus 72er steht hier rechts der neue 87er links.
Der alte Lift war früher grün lackiert, wie mir Tobi gesagt hat. Der daneben stehende Skilift ist schon Feuerverzinkt.
Eine der zwei Sprengbahnen die neben dem Doppellift starten.
Querfeldein war das Motto, anstrengende Sache.
Nach der Pause im Restaurant war Schluss, das Wetter wollte nicht mehr.
Noch ein paar Ablschlussbilder des Felix Wopfner's
Steurer Sessel
Wunderschön!
Nach diesem Bild brachten wir Tobi nach Hause, wo wir noch zum Kaffee eingeladen wurden und mir Tobi seine Seilbahnsouvenirs zeigen konnte. Vielen Dank
Der nächste Tag folgt.
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Tag 5 (2. Juli 2012 - Ausflug zum Vilsalpsee)
Montag den 2. Juli stand keine Seilbahnfahrt auf dem Programm. Das Wetter sollte sich gegen Nachmittag verbessern. So entschlossen wir uns zum Visalpsee zu fahren, ein kleiner See in einem kleinen Seitental, bei dem man nur mit dem kostenpflichtigen Bus hingelangt.
Der Vilsalpsee
Von der anderen Seite
Dieser Tag war doch nicht ganz ohne Seilbahn.
Eine Transportseilbahn von Steurer.
Die lange Bahn ist die von Steurer und die kurze Bahn besuchte ich nicht.
Die Sonne kam langsam aber sicher.
Der letzte Tag, beziehungsweise die Heimfahrt sollte noch heute folgen.
Montag den 2. Juli stand keine Seilbahnfahrt auf dem Programm. Das Wetter sollte sich gegen Nachmittag verbessern. So entschlossen wir uns zum Visalpsee zu fahren, ein kleiner See in einem kleinen Seitental, bei dem man nur mit dem kostenpflichtigen Bus hingelangt.
Der Vilsalpsee
Von der anderen Seite
Dieser Tag war doch nicht ganz ohne Seilbahn.
Eine Transportseilbahn von Steurer.
Die lange Bahn ist die von Steurer und die kurze Bahn besuchte ich nicht.
Die Sonne kam langsam aber sicher.
Der letzte Tag, beziehungsweise die Heimfahrt sollte noch heute folgen.
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Tag 6 (3. Juli 2012 - Die Heimreise mit Zwischenhalt
Die Heimreise folgte. Ich wollte noch die restlichen drei Bahnen fotografieren gehen im Tannheimer Tal, die zusammen ein langgezogenes Skigebiet bilden. In Zöblen steht ein kleiner Übungsskilift von DM rum, daneben führt eine im Jahr 2009 gebaute Leitner 4er Sesselbahn zur Rohnenspitze. Von der Rohenspitze gelangt man über Ziehwege zur Sesselbahn Wannenjoch in Schattwald. Ein fixes Exemplar von Doppelmayr mit Jahrgang 93. Wenn der Skifahrer aber jetzt wieder zurück zur Rohnenspitze will, kann er das nur durch den Skilift Stuibental, der im Sommer nur zu fuss zu erreichen ist und ich deshalb kein Bild von ihm machen konnte. Der Stuibenlift von 1975 und Doppelmayr, ist nebst der eigenen blauen Piste "nur" ein Verbindungslift zwischen den beiden Sesselbahnen. Dieses Gebiet klingt kompliziert, durch einen Blick auf die Karte versteht man es aber schnell.
Die Sesselbahn Rohnenspitze in Zöblen.
Vor 2009 führte hier ein Skilift zum Gipfel. Zu diesem Skilift stand parallel ein weiterer Skilift, der nur bis zu Mitte führte.
Die Garagierung der Bahn ist zu klein... Ein paar der Sessel müssen über den Sommer draussen am Seil überstehen.
Etwas oberhalb der Leitner Talstation steht der Familienlift, so nennen sie den.
Recht kurz das Doppelmayr Produkt.
Nur etwa 5 Minuten Autofahrt und schon ist man bei der Sesselbahn Wannenjoch, die eigentlich Sommerbetrieb hätte, doch bei diesem Sauwetter nicht läuft.
Eine 3-SBF von Doppelmayr. Vorgänger war hier ein Skilift.
Die Tage sind gezählt und dokumentiert, viele dank fürs vorbeischauen!
Ein paar nette Impressionen der weiteren Heimfahrt
In Oberjoch und zwar schon in Deutschland, stehen diese Monster hier!
Zusammen 2'200 pers/h, vom Deutschen Hersteller Heuss au dem Jahr 1984, die Wiedehanglifte.
Weiter bei der Heimreise, die Poma Sesselbahn Hündle in Oberstaufen.
Ich konnte nicht genug kriegen von dieser Bahn und so eine Stand mal am Chasseral Wenn es nicht regnete, so wären wir noch gefahren mit ihr, sch... Wetter!
Leider soll sie noch in diesem Jahr auf anderem Trasse ersetzt werden, die alte Bahn von 1963.
Jetzt war's wirklich. Danke!
Die Heimreise folgte. Ich wollte noch die restlichen drei Bahnen fotografieren gehen im Tannheimer Tal, die zusammen ein langgezogenes Skigebiet bilden. In Zöblen steht ein kleiner Übungsskilift von DM rum, daneben führt eine im Jahr 2009 gebaute Leitner 4er Sesselbahn zur Rohnenspitze. Von der Rohenspitze gelangt man über Ziehwege zur Sesselbahn Wannenjoch in Schattwald. Ein fixes Exemplar von Doppelmayr mit Jahrgang 93. Wenn der Skifahrer aber jetzt wieder zurück zur Rohnenspitze will, kann er das nur durch den Skilift Stuibental, der im Sommer nur zu fuss zu erreichen ist und ich deshalb kein Bild von ihm machen konnte. Der Stuibenlift von 1975 und Doppelmayr, ist nebst der eigenen blauen Piste "nur" ein Verbindungslift zwischen den beiden Sesselbahnen. Dieses Gebiet klingt kompliziert, durch einen Blick auf die Karte versteht man es aber schnell.
Die Sesselbahn Rohnenspitze in Zöblen.
Vor 2009 führte hier ein Skilift zum Gipfel. Zu diesem Skilift stand parallel ein weiterer Skilift, der nur bis zu Mitte führte.
Die Garagierung der Bahn ist zu klein... Ein paar der Sessel müssen über den Sommer draussen am Seil überstehen.
Etwas oberhalb der Leitner Talstation steht der Familienlift, so nennen sie den.
Recht kurz das Doppelmayr Produkt.
Nur etwa 5 Minuten Autofahrt und schon ist man bei der Sesselbahn Wannenjoch, die eigentlich Sommerbetrieb hätte, doch bei diesem Sauwetter nicht läuft.
Eine 3-SBF von Doppelmayr. Vorgänger war hier ein Skilift.
Die Tage sind gezählt und dokumentiert, viele dank fürs vorbeischauen!
Ein paar nette Impressionen der weiteren Heimfahrt
In Oberjoch und zwar schon in Deutschland, stehen diese Monster hier!
Zusammen 2'200 pers/h, vom Deutschen Hersteller Heuss au dem Jahr 1984, die Wiedehanglifte.
Weiter bei der Heimreise, die Poma Sesselbahn Hündle in Oberstaufen.
Ich konnte nicht genug kriegen von dieser Bahn und so eine Stand mal am Chasseral Wenn es nicht regnete, so wären wir noch gefahren mit ihr, sch... Wetter!
Leider soll sie noch in diesem Jahr auf anderem Trasse ersetzt werden, die alte Bahn von 1963.
Jetzt war's wirklich. Danke!
- Felix
- Luftseilbahn Fil de Cassons
- Beiträge: 5265
- Registriert: Sa, 02.09.2006, 20:06
- Lieblingsseilbahn: Klein Matterhorn, Fil de Cassons, Isenau, uvm.
- Lieblingshersteller: Von Roll, Brändle, Giovanola
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Re: Tannheimer Tal | 28. Juni bis 3. Juli 2012
Ein wirklich sehr gelungener Bericht, vielen Dank! Ich kenne die Ecke dort kaum, lediglich die Poma-Sesselbahn in Oberstaufen war mir ein Begriff. Dort bin ich vor einigen Jahren vorbeigekommen und ich hatte genau wie du Pech, denn mit einer Fahrt ging es sich nicht aus. Allerdings nicht wegen dem Wetter, sondern weil die Bahn bereits Betriebsschluss hatte.
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