Letzten Herbst besuchten wir mit dem Ergänzungsfach Wirtschaft die Kraftwerke Göschenen. Nach einer Besichtigung der Turbinen, welche wir auch von innen besichtigen konnten (wurde gerade überholt), fuhren wir noch zum Stausee Göscheneralp. Die Naturstaumauer enthält Zahlreiche Stollen zur Wartung, durch welche wir eine Rundtour machen konnten. Zuerst ging es über eine brutal Steile Treppe (wenn man umfällt, dann kullert man die nächsten 150 Meter runter...) in innere der Mauer. Dort konnten wir die Schliessmechanismen des Druckstollens besichtigen. Danach ging es durch einen weitern Stollen, welcher eine Lorenbahn aufweisst, welche an einer steilen Stelle in eine Windelbahn umfunktionniert werden kann. Um von der Tiefe wieder an die Oberfläche zu kommen, benutzen wir wiederum eine Windenbahn, welche von einem Unbekannten Hersteller aus Horw bei Luzern/Kriens zu stammen scheint.
Blick auf den Göscheneralpsee - wie man sieht befinden wir uns genau auf der Nebelgrenze:
Blick durch das Tal Richtung Göschenen:
Im Schatten liegen ca. 5 cm Schnee...
Links Sommer, rechts Winter...:
Extrem steile Treppe runter zum Grund der Staumauer:
Schliessvorrichtung des Druckstollens:
Echte Schweizer Qualität aus den 50er Jahren:
Stollen mit kombinierter Stollen/Windenbahn.
Auch hier: STEIL!
Die zweite Windenbahn, welche wieder zur Oberfläche führt:
Blick nach unten
Der leere Wagen fährt zur "Talstation":
Die Winde:
Unterdessen kommt der Wagen mit der nächsten "Ladung" hoch:
Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen!
