Am 7. August nahm ich den langen Weg (na gut so lang jetzt auch wieder nicht) nach Samnaun auf mich, wegen eines Postautos.
Aber das interessiert die wenigsten hier, deshalb direkt zum Skilift. 
Ein typisches Bild für Samnaun, Tankstellen und Seilbahnen.
Gleich hinter dieser Tankstelle in Samnaun Ravaisch beginnt er, der 1964 gebaut und 2004 stillgelegte Städeli-Skilift Clüs da Ravaisch.
Erleichterung, er steht noch.
Die Talstation von Vorne.
Einstiegsstütze. Könnte diese eventuell später von Garaventa hinzugefügt worden sein?
Blick nach oben, schön, es hat einen Weg. Dann muss ich wenigsten nicht querfeldein laufen.
Zoom nach oben.
Das Tor ist absolut dicht, nirgendwo einen Schlitz um reinzufotografieren. Und so gross ist man halt leider nicht.
Nebenraum mit Schaltkasten.
Daneben hat es noch so eine Garage, drinnen liegen Pistenmarkierungpfosten rum.
Dann begann ich mit dem nicht gerade steilen Aufstieg.
Zweite Stütze.
Hier noch so dass man auch was erkennen kann. Zum Fotografieren waren die Lichtverhältnisse nicht gerade brauchbar. Sollte also jemand auch noch hinwollen empfehle ich den späteren Nachmittag.
Weiter geht es zur dritten Stütze.
Bis jetzt sieht der Lift sehr gepflegt aus.
Rollenbatterien und Bergstation der alten Pendelbahn.
Das folgende Spannfeld ist für einen Skilift relativ gross. Hier geht der Weg nicht mehr dem Lift entlang.
Zoom.
Vita-Parcour hat es auch noch einen neben dran. Wahrscheinlich der einzige LSAP-Vita-Parcour...
Der Weg (bzw. etwas was nach Fahrzeugspuren aussah) kam glücklicherweise noch vor der vierten Stütze zum Lift zurück.
Man kann schon den Ausstieg erkennen.
Blick zurück.
Vierte Stütze.
Fünfte Stütze.
Rollenbatterien.
Sechste Stütze und Ausstieg in Sicht.
Irgendwie hatte ich mir den Lift länger vorgestellt.
Angekommen am Ziel.
Sechste Stütze von unten.
Blick nach unten.
Das Häuschen.
Leider nicht gepflegt wie der Lift, ein Fensterladen liegt schon am Boden.
Innenleben.
Oh!? Seilscheibenausstieg? Sieht ganz danach aus.
Von hier sieht man schön nach Samnaun Dorf.
Der Ausstieg. Das Holz ist etwas vergammelt...
Häuschen und letzte Stütze.
Seilscheibe.
Interessante Konstruktion.
So kann man es auch machen...
Umlenkrad von unten.
Ein etwas anderes Panorama.
Der Seilzug...
...Rad (oder so) oben...
... und Dings (wie sagt man dem?) unten.
Das ganze Konstrukt von hinten.
Die Bergstation kann den Eindruck des gepflegten Liftes leider nicht fortsetzen, hier sieht das Ganze etwas anders aus, leider.
Zur Inbetriebnahme wäre wohl eine neue Holzverschalung und eventuell ein neues Umlenkrad nötig.
Das Dings.
Dings-Detail.
Blick den Seilen nach nach oben.
Ich wende mich wieder dem Häuschen zu. Eine Steckdose.
Siebenstellige Telefonnummer.
Vermutlich zum Anschliessen eines mobilen Nothaltetaster.
Beim Rundgang ums Häuschen wird etwas entdeckt. Ich ziehe dran...
... und es kommt zum Vorschein. Definitiv Seilscheibenausstieg. Der Pfosten ist leider mit Nägeln dran genagelt...
...da die Rückseite als Wegweiser missbraucht wurde.
Ich begebe mich wieder nach unten. Ein Fundament.
Eine Stütze.
Zwei Rollenbatterien.
Sieht irgendwie neu aus.
Überbleibsel vom letzten Herbst.
Massarbeit von WSO.
Etwas andere Perspektive.
Autsch, das wird dem Pistenbully weh getan haben (oder was es auch immer war).
Rollenbatterie von nah.
Rollenbatterie der untersten Einstiegsstütze.
Und dieses Bild zum Schluss.
Das wars. Hoffen wird dass der Lift irgendwann wieder aufgeht, ganz vergessen scheint man ihn nicht zu haben.
