Seilbahnforum
Pizol | 01.01.1954
- Felix
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Pizol | 01.01.1954
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Pünktlich zum Start ins neue Jahr konnte heute am Pizol, Hausberg von Bad Ragaz im Sarganserland, in zwei Sektionen eine Kabinenbahn in Betrieb genommen werden. Dabei kam das in Crans s. Sierre erstmals in der Schweiz erbaute Zweiseilsystem von Dr. Wallmannsberger zum Einsatz. Es hadelt sich dabei um eine Gondelbahn mit einem Seil, welches die Kabinen zieht und ein weiteres, welches die Kabine trägt. Ausgeführt wurden die seilbahntechnischen Arbeiten von der Krienser Maschinenfabrik Theodor Bell. Die geräumigen Kabinen bieten Sitzplätze für vier Personen. Da das Einsteigen im Stillstand der Kabinen geschieht, ist das System besonders für Alte und Kinder sicher und komfortabel. Ein weiterer grosser Vorteil des Systems ist, dass immer nur so viele Kabinen fahren müssen, wie Personen da sind. Nicht benötigte Kabinen können in den Stationen abgestellt werden, was zu einem geringen Verschleiss der technischen Einrichtungen führt. In der Mittelstation Wildboden kommen jegliche Kabinen zum Stillstand, die Fahrgäste können Ein- und Aussteigen, aber auch in den Kabinen bleiben und ohne Umsteigen die Fahrt mit der zweiten Sektion zum Paradiel antreten. Die vor Wind und Wetter geschützten Kabinen können nur von aussen geöffnet werden, was zur Sicherheit der Fahrgäste dient, damit diese die Tür nicht versehentlich während der Fahrt öffnen. Fotograf Felix Gross war während der Eröffnung vor Ort und konnte einige Aufnahmen erstellen:
Pünktlich zum Start ins neue Jahr konnte heute am Pizol, Hausberg von Bad Ragaz im Sarganserland, in zwei Sektionen eine Kabinenbahn in Betrieb genommen werden. Dabei kam das in Crans s. Sierre erstmals in der Schweiz erbaute Zweiseilsystem von Dr. Wallmannsberger zum Einsatz. Es hadelt sich dabei um eine Gondelbahn mit einem Seil, welches die Kabinen zieht und ein weiteres, welches die Kabine trägt. Ausgeführt wurden die seilbahntechnischen Arbeiten von der Krienser Maschinenfabrik Theodor Bell. Die geräumigen Kabinen bieten Sitzplätze für vier Personen. Da das Einsteigen im Stillstand der Kabinen geschieht, ist das System besonders für Alte und Kinder sicher und komfortabel. Ein weiterer grosser Vorteil des Systems ist, dass immer nur so viele Kabinen fahren müssen, wie Personen da sind. Nicht benötigte Kabinen können in den Stationen abgestellt werden, was zu einem geringen Verschleiss der technischen Einrichtungen führt. In der Mittelstation Wildboden kommen jegliche Kabinen zum Stillstand, die Fahrgäste können Ein- und Aussteigen, aber auch in den Kabinen bleiben und ohne Umsteigen die Fahrt mit der zweiten Sektion zum Paradiel antreten. Die vor Wind und Wetter geschützten Kabinen können nur von aussen geöffnet werden, was zur Sicherheit der Fahrgäste dient, damit diese die Tür nicht versehentlich während der Fahrt öffnen. Fotograf Felix Gross war während der Eröffnung vor Ort und konnte einige Aufnahmen erstellen:
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Das war halt der damalige StandardMirco hat geschrieben:Hast du die Bilder bearbeitet und einen Effekt dazugetan?
Nein, klar sind die Bilder bearbeitet, das ist der sogenannte Sepia-Effekt. Sieht finde ich richtig cool aus
Nachher gibt es dann noch die "richtigen" Bilder.
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Freut mich wenn's dir gefällt. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich solche Berichte auch öfters verfassen. Aber wenn ich jetzt in einem Gebiet wie Corviglia bin, lohnt sich so ein Text eigentlich nicht.Mirco hat geschrieben:Den Sepia kenne ich. Ist echt super!
Übrigens: Schöner Text! Gefällt mir. Mach weiter solche Berichte.
Übrigens, die "normalen" Bilder gibt's jetzt in der Fotogallery:
https://www.bergbahnen.org/gallery/thum ... 107&page=2
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In diesen Minuten werden die letzten Fahrgäste aus der ZGK aussteigen. Damit geht ein weiteres Kapitel Schweizer Seilbahngeschichte zu Ende
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Zum Glück konnte ich noch beide Sektionen fahren. Hab sogar 20 Minuten Video gedreht von der Bahn... so viel wie bei keiner anderen Bahn zuvor.
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Von Emmetten habe ich 45 Minuten, aber das muss ich noch ein bisschen zusammenschneiden!
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