Kuriose Skilifte

[ProfiSuisse]

Wo steht eurer Meinung nach die längste, älteste, kurioste, gefährlichste, speziellste Anlage (Skilift,
Sesselbahn, ect.

Kurzer Text und ein Bild erwünscht.




Der Speziellste Skilift den ich kenne steht in Melchsee-Frutt

Skilift Stöckalp

[bündner]

Also Skilift war der Skilift Bodmenstafel in Splügen gefährlich, er war sehr steil, aber der ist ja nun Geschichte, seit diesem Sommer steht dort ein Garaventa/DM 6-SBK.

(Nicht der steile Teil, der kommt danach)

[Schöditaz]

Also ein riesiges Gebastel ist der Parsennmeder auf Gotschna. Ursprünglich von Oehler und später durch Garaventa "saniert". Einige Stützen wurden ganz ausgetauscht und bei einigen nur der obere Stützenschaft ausgewechselt. Zusätzlich ist das Seil wegen der Hydro- Gehänge schlecht gespannt.

[salvi11]

Die gefährlichste ist für mich neu die Sesselbahn auf die Schneekoppe, seit Felix uns das Video von der rutschenden Klemme gezeigt hat.

Der kuriosiste Skilift den mir spontan in den Sinn kam, ist der bereits abgebroche Skilift Egg auf der First in Grindelwald. Damals baute man diesen Skilift auf einem Trasse, das zu steil war für die Technik von Poma (also Stangenschlepper) und so gab es mehrere Unfälle, indem das Seil aus den Rollen sprang.

[ProfiSuisse]

Der alte Skilift "Alp Stätz" in der Lenzerheide war steil, lang, kurios und gefährlich zugleich!

Suche noch ein Bild...

[Felix]

Der alte Skilift "Alp Stätz" in der Lenzerheide war steil, lang, kurios und gefährlich zugleich!

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Hier findest du ein Foto vom besagten Skilift.

Ein meiner Meinung nach weiterer kurioser Skilift stand nur wenige 100 Meter vom oben genannten entfernt: Der Doppelskilift Stätzerhorn, eine Hochleistungsanlage par excellence!

Ansonsten kommt es natürlich immer darauf an, was man genau als kurios bezeichnet. Rekordskilift in punkto Länge dürfte der Skilift Gandegg in Zermatt sein, die grösste Höhendifferenz besitzt zur Zeit der Skilift Törbeltälli in Bürchen. Der kürzeste und gleichzeitig der Skilift mit der geringsten Höhendifferenz dürfte jener an der Skisprungschanze in Gibswil sein. Leider noch nie gefahren bin ich die Skilifte Illhorn, Pas du Boeuf und Bella Tola, allesamt im Skigebiet von St-Luc-Chandolin stationiert und alle drei kuriose, steile und kurvenreiche Poma-Skilifte.

Naja, und quasi ausser Konkurrenz müsste man eigentlich den Skilift Jorasse in Les Diablerets auch noch dazuzählen. Der Lift weist zwar keine grossartigen technischen Besonderheiten auf, aber er ist wohl das grösste Kuriosum seit der Erfindung des Rate-Forums .

[Mirco]

An Steilheit ist der Halb-Brändle-Lift in Avers kaum zu übertreffen:




Sieht zwar nicht so steil aus auf dem Bild, aber real ist der ziemlich hart! Anfänger haben dort nichts zu suchen

Ein wenig kurios ist auch der Strelapasslift auf der Schatzalp, seine Bergstation hat noch das Constamgerüst!



Dann der Skilift Mastrils, der wie ein Voglerlift aussieht, aber von BMF erneuert wurde und so gut wie nie in Betrieb ist:



In Tschiertschen steht eine Skiliftruine von Müller, mein absoluter Favorit




Auf der Ebenalp gibts gerade 2 interessante Lifte, der eine Lift besitzt noch die alte Habegger-Portalstützen, der andere Lift hat eine in den Fels gemauerte Bergstation




(Falls die Bilder zu gross sind, ich kann sie schon verkleinern)

[ProfiSuisse]

In Tschiertschen steht eine Skiliftruine von Müller, mein absoluter Favorit

Also der Militärlift auf dem Joch, soll angeblich ein Eigenbau sein.

[Mirco]

Die Stützen vielleicht, die Stationen sind eindeutig Müller aus den ersten Jahren!

[lift-master]

steht der denn überhaupt noch?

[Dani]

Das ist ganz sicher ein Müller.

Die Stützen müssen es nicht unbedingt sein, aber die ganze Technik inkl. Rollbas ist es.

Die meisten Infos dieser Art gehen auf die Anfangsjahre eines Herren M. M. zurück, als er noch viel erzählte und wenig wusste...

[Freerideski]

Etwas Spezielles ist natürlich nach wie vor der die Lattensesselbahn am Petit Chamossaire. Der Einstieg ist dort schon ziemlich happig (Bild) , hab ich mir doch da schon einmal fast die Schulter verrenkt. Man sieht auf dem Bild nicht so gut, dass es unmittelbar nach dem Einstieg ziemlich weit runter geht.


© Freerideski, Februar 2010

Nach wie vor einer meiner absoluten Lieblingslifte, der nicht ersetzt gehört.
Diesen Winter zum letzten mal geöffnet, werde ich ihn hoffentlich noch auskosten können.

[Dani]

Petit Chamossaire ist eine der letzten richtig klassischen DSB die es in der Schweiz gibt (und die noch richtig Charme haben). Wer die noch nicht gefahren ist, dem würde ich schwer empfehlen das noch zu tun, die Zeit wird knapp.

[TPD]

Öhm, was hat der Pt. Chamossaire in diesem Topic verloren ?
Gemäss Titel geht es doch um Skilifte.

Ja, der Einstieg ist wirklich tückisch. Habe mir schon einige Male die Schulter verrenkt.
Und ein Kollege von mir ist sogar "abgestürzt", weil er irgendwie nicht aufsitzen konnte und dann vom Sessel nach Vorne geschoben wurde.

Nach wie vor einer meiner absoluten Lieblingslifte, der nicht ersetzt gehört.

Das hat was.
Schon dank der geringen Förderleistung sind die Pisten ein absoluter Traum.
Mit 2000 pers/h wird man dann auch in dieser Ecke nur noch ein riesen Getümmel und Menschenslalom antreffen.

[Freerideski]

Öhm, was hat der Pt. Chamossaire in diesem Topic verloren ?
Gemäss Titel geht es doch um Skilifte.

Zitat aus dem ersten Beitrag

Wo steht eurer Meinung nach die längste, älteste, kurioste, gefährlichste, speziellste Anlage (Skilift,
Sesselbahn, ect.

Ja, der Einstieg ist wirklich tückisch. Habe mir schon einige Male die Schulter verrenkt.
Und ein Kollege von mir ist sogar "abgestürzt", weil er irgendwie nicht aufsitzen konnte und dann vom Sessel nach Vorne geschoben wurde.

Nach wie vor einer meiner absoluten Lieblingslifte, der nicht ersetzt gehört.

Das hat was.
Schon dank der geringen Förderleistung sind die Pisten ein absoluter Traum.
Mit 2000 pers/h wird man dann auch in dieser Ecke nur noch ein riesen Getümmel und Menschenslalom antreffen.

Das kann ich absolut bestätigen. Ein Traum für solche, die gerne freeriden. Bei einer 6er-KSB (6??) wird man wirklich nur noch herumrutschen können. Wenn man den la-Forclaz-Hang erschliessen würde, könnte man dieses zukünftige Gedränge dort oben vielleicht ausgleichen.