Seilbahnforum
Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zeit
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- Niesenbahn
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Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zeit
Gerlosstein 19.07.2011 Aus guter alter Zeit
Hallo Leute, gleich als ersten Beitrag zeige ich euch nun einen Bericht von einem kleinen Skigebiet im Zillertal.
Der Gerlosstein ist ein Skigebiet welches sich genau zwischen Zell am Ziller und Mayrhofen befindet. Zwei Orte Hainzenberg und Ramsau teilen sich das Gebiet auf. Vor 1998 war der Gerlosstein fast genau so groß und gleichberechtigt wie das Noch (!) Kleinskigebiet Ski Zell. Doch als 1999 die Verbindung nach Gerlos kam, rückte der Gerlosstein in den Hintergrund und musste vielleicht auch damals um seine Erhaltung als Skigebiet hoffen.
Heute ist alles immer noch wie früher, es gibt keine Beschneiung (bis auf 2 oder mehr Schneekanonen), 2 Zubringerbahnen (GPB Gerlossteinbahn, ESL Ramsberg), 2 Sessellifte (DSB Arbiskogel, DSB Sonnalm) und auch noch den kurzen Schlepplift Larchkopf.
Dieses Jahr war die Wanderung zum Arbiskogel und die anschließende Wanderung zur Sonnalm. Das Restaurant liegt am ESL Ramsberg und ist bei guten Wetter bestens gefüllt. Danach war für mich die erste Fahrt mit dem ESL Ramsberg ein echtes Highlight. Der Lift führt abwechslungsreich durch Wälder, über Wiesen und an Häusern vorbei. Dabei ist eine ruhe, man kann es kaum glauben. Man fährt mit höchstens 1,5 m/s , anstatt mit einer KSB mit 5m/s den Berg hoch zu rasen.
Genug geredet nun kommen die Bilder:
Schon frühs ist der Parkplatz an der Gerlossteinbahn gut gefüllt.
Laufwerk und Aufhängung der Tandem-Bahn.
Die Kabinen bieten Platz für jeweils 27 Personen.
In der Trasse hängt noch ein Wolke, die von den Regenschauern des letzten Tages übrig ist.
Blick auf die 3. Stütze von der Bergstation der Gerlossteinbahn.
Der SL Larchkopf im Sommerschlaf
Blick zur DSB Arbiskogel, diese ist nicht im Sommerschlaf! Sie ist die Zubringerbahn für den Arena Skyliner und darf nicht von normalen Wanderern genutzt werden .
Anfang des Weges zum Arbiskogel
Sehr schnell gewinnt man an Höhenmetern
Blick auf die rote Piste, ja hier ist nichts planiert und nirgendwo sind Schneilanzen oder Türme für Schneekanonen!
Da ist die Gerlossteinwand.
Die Trasse des SL ist gut zu sehen.
Es geht ständig bergan.
Nach dem steilen Hang kommt man auf die Piste welche vom Arbiskogel herunterführt.
Zoom nach Zell, man kann die Sportabfahrt samt Karspitzbahn II und die Kreuzwiese erkennen.
Bergstation des Arbiskogelliftes
Nebenan endet die DSB Sonnalm, bei dieser brummte der Motor leise vor sich hin, denn es waren gerade Wartungsarbeiten im Gange.
Blick nach unten, schön wenn gerade die Stützen über einem brummen .
Bergstation mit abgenommenen Sesseln.
Fast die gesamte Trasse ist von hier oben sichtbar.
3er Stützenpaarung
Gesamte Trasse der Horbergbahn
Noch immer brummte es über mir.
So muss eine naturbelassene unbeschneite Piste aussehen!
Der Arbiskogel mit dem Liftstüberl.
Doppelmayr Stützenkunst von 1981 .
Interessante Trasse durch den Wald.
Der Arbiskogellift ist von der Firma SSG und aus dem Jahre 1989, somit der neueste Lift im Skigebiet.
Bergstation der DSB
Die Bergstation der DSB Sonnalm musste natürlich auch noch genauer angeschaut werden.
Die Gerlossteinwand in nächster Nähe.
Gesamtansicht des kleinen Arbiskogels
Die Sessel sind fein alle aufgereiht.
An der Bergstation hatte es sich nun der Liftwart gemütlich gemacht, da seine Kollegen irgendwo Rollen austauschten.
Die Armee ist bereit für den nächsten Einsatz!
Jetzt gehts wieder bergab auf den Weg zur Sonnalm.
Beginn der roten Piste.
Weiter unten rauschte wieder die Tandem-Bahn vorbei.
Bergstation
Beginn des Wanderweges zur Sonnalm.
Stütze 2
Talstation, schade das man nur in der Skyliner-Tour damit fahren kann.
Verdammt steile DSB
Da kommt die schwarze Piste 3 herrunter.
Nach kurzer Zeit, überquert man die rote Piste bei der DSB Sonnalm
Man folge dem Wanderweg.
Schön große Niederhaltestütze.
Verlauf des Weges
Diese 2 sind im Winter nur selten anzutreffen.
Blick zur Karspitzbahn II
Ziemlich hohe Trassenführung der DSB
Da kommt die Sonnalm in Sicht .
Bitte dem Trampelpfad folgen, zwar nicht der offizielle Wanderweg, aber ich wollte extra entlang der DSB laufen.
Zoom ins Tal, zusehen ist die Talstation der Karspitzbahn I.
Abfahrtsvarianten an der DSB.
Sehr hoch!
Beachtlicher Durchmesser der Bolzen und Muttern!
Klassische Spannstation der DSB´s aus den 80´ern.
Angekommen an der Bergstation des ESL Ramsberg, gefällt mir!
Stützen vor der Bergstation.
Schade das ihr nicht den Motorsound hören könnt, diese alten Motoren drönen ordentlich !
Nach dem Mittagessen bin ich nochmal zur Talstation der DSB Sonnalm gelaufen.
Kleine Roba.
Hinterer Abschnitt der Spannstation.
Umlenkscheibe
Zugangsseite an der DSB.
Die DSB ist in einem sehr guten Zustand, viele Rollen wurden schon erneuert.
Man muss um die Station herrum wenn man im Winter dann mit fahren will.
Noch ein letzter Blick zur Talstation und dann stand die Fahrt mit dem ESL an.
Das erste Stück nach der Bergstation geht noch durch den Wald.
Langsam endet das Waldstück.
Jetzt fährt man über die Wiese.
Der Ort Ramsau.
Vorbei an Bauernhöfen...
...und wieder in ein Waldstück hinein.
Eine Ruhe wie man sie kaum noch gewöhnt ist.
Licht- und Schattenwechsel.
Schon geht es wieder herraus aus dem Wald.
Ein Sessel im Detail.
Nun geht es wieder über Streusiedelungen und Bauernhöfe hinweg.
Die Einseitige Mittelstation kommt in Sicht.
Diese wird wenn überhaupt nur von Bewohnern der Häuser benutzt.
Sogar eine Neumodische Wechsellastbatterie wurde eingefügt.
Geniale Seilführung.
Stützen die nur von der Berfahrseite genutzt werden.
Nun ist man wieder zweiseitig unterwegs .
Hier wurde die Wiese gemäht.
Weiter an Häusern vorbei...
... sieht sogar aus nach richtigen Ferienwohnungen.
Ein weiteres Waldgebiet nähert sich.
Nochmal über Büsche und Sträucher hinweg.
Über eine Straße...
...und weiter.
Da ist die Talstation...
...nach ca. 20 Minuten, da bekommt man viel Seilbahn für´s Geld!
Schlussbild
Hallo Leute, gleich als ersten Beitrag zeige ich euch nun einen Bericht von einem kleinen Skigebiet im Zillertal.
Der Gerlosstein ist ein Skigebiet welches sich genau zwischen Zell am Ziller und Mayrhofen befindet. Zwei Orte Hainzenberg und Ramsau teilen sich das Gebiet auf. Vor 1998 war der Gerlosstein fast genau so groß und gleichberechtigt wie das Noch (!) Kleinskigebiet Ski Zell. Doch als 1999 die Verbindung nach Gerlos kam, rückte der Gerlosstein in den Hintergrund und musste vielleicht auch damals um seine Erhaltung als Skigebiet hoffen.
Heute ist alles immer noch wie früher, es gibt keine Beschneiung (bis auf 2 oder mehr Schneekanonen), 2 Zubringerbahnen (GPB Gerlossteinbahn, ESL Ramsberg), 2 Sessellifte (DSB Arbiskogel, DSB Sonnalm) und auch noch den kurzen Schlepplift Larchkopf.
Dieses Jahr war die Wanderung zum Arbiskogel und die anschließende Wanderung zur Sonnalm. Das Restaurant liegt am ESL Ramsberg und ist bei guten Wetter bestens gefüllt. Danach war für mich die erste Fahrt mit dem ESL Ramsberg ein echtes Highlight. Der Lift führt abwechslungsreich durch Wälder, über Wiesen und an Häusern vorbei. Dabei ist eine ruhe, man kann es kaum glauben. Man fährt mit höchstens 1,5 m/s , anstatt mit einer KSB mit 5m/s den Berg hoch zu rasen.
Genug geredet nun kommen die Bilder:
Schon frühs ist der Parkplatz an der Gerlossteinbahn gut gefüllt.
Laufwerk und Aufhängung der Tandem-Bahn.
Die Kabinen bieten Platz für jeweils 27 Personen.
In der Trasse hängt noch ein Wolke, die von den Regenschauern des letzten Tages übrig ist.
Blick auf die 3. Stütze von der Bergstation der Gerlossteinbahn.
Der SL Larchkopf im Sommerschlaf
Blick zur DSB Arbiskogel, diese ist nicht im Sommerschlaf! Sie ist die Zubringerbahn für den Arena Skyliner und darf nicht von normalen Wanderern genutzt werden .
Anfang des Weges zum Arbiskogel
Sehr schnell gewinnt man an Höhenmetern
Blick auf die rote Piste, ja hier ist nichts planiert und nirgendwo sind Schneilanzen oder Türme für Schneekanonen!
Da ist die Gerlossteinwand.
Die Trasse des SL ist gut zu sehen.
Es geht ständig bergan.
Nach dem steilen Hang kommt man auf die Piste welche vom Arbiskogel herunterführt.
Zoom nach Zell, man kann die Sportabfahrt samt Karspitzbahn II und die Kreuzwiese erkennen.
Bergstation des Arbiskogelliftes
Nebenan endet die DSB Sonnalm, bei dieser brummte der Motor leise vor sich hin, denn es waren gerade Wartungsarbeiten im Gange.
Blick nach unten, schön wenn gerade die Stützen über einem brummen .
Bergstation mit abgenommenen Sesseln.
Fast die gesamte Trasse ist von hier oben sichtbar.
3er Stützenpaarung
Gesamte Trasse der Horbergbahn
Noch immer brummte es über mir.
So muss eine naturbelassene unbeschneite Piste aussehen!
Der Arbiskogel mit dem Liftstüberl.
Doppelmayr Stützenkunst von 1981 .
Interessante Trasse durch den Wald.
Der Arbiskogellift ist von der Firma SSG und aus dem Jahre 1989, somit der neueste Lift im Skigebiet.
Bergstation der DSB
Die Bergstation der DSB Sonnalm musste natürlich auch noch genauer angeschaut werden.
Die Gerlossteinwand in nächster Nähe.
Gesamtansicht des kleinen Arbiskogels
Die Sessel sind fein alle aufgereiht.
An der Bergstation hatte es sich nun der Liftwart gemütlich gemacht, da seine Kollegen irgendwo Rollen austauschten.
Die Armee ist bereit für den nächsten Einsatz!
Jetzt gehts wieder bergab auf den Weg zur Sonnalm.
Beginn der roten Piste.
Weiter unten rauschte wieder die Tandem-Bahn vorbei.
Bergstation
Beginn des Wanderweges zur Sonnalm.
Stütze 2
Talstation, schade das man nur in der Skyliner-Tour damit fahren kann.
Verdammt steile DSB
Da kommt die schwarze Piste 3 herrunter.
Nach kurzer Zeit, überquert man die rote Piste bei der DSB Sonnalm
Man folge dem Wanderweg.
Schön große Niederhaltestütze.
Verlauf des Weges
Diese 2 sind im Winter nur selten anzutreffen.
Blick zur Karspitzbahn II
Ziemlich hohe Trassenführung der DSB
Da kommt die Sonnalm in Sicht .
Bitte dem Trampelpfad folgen, zwar nicht der offizielle Wanderweg, aber ich wollte extra entlang der DSB laufen.
Zoom ins Tal, zusehen ist die Talstation der Karspitzbahn I.
Abfahrtsvarianten an der DSB.
Sehr hoch!
Beachtlicher Durchmesser der Bolzen und Muttern!
Klassische Spannstation der DSB´s aus den 80´ern.
Angekommen an der Bergstation des ESL Ramsberg, gefällt mir!
Stützen vor der Bergstation.
Schade das ihr nicht den Motorsound hören könnt, diese alten Motoren drönen ordentlich !
Nach dem Mittagessen bin ich nochmal zur Talstation der DSB Sonnalm gelaufen.
Kleine Roba.
Hinterer Abschnitt der Spannstation.
Umlenkscheibe
Zugangsseite an der DSB.
Die DSB ist in einem sehr guten Zustand, viele Rollen wurden schon erneuert.
Man muss um die Station herrum wenn man im Winter dann mit fahren will.
Noch ein letzter Blick zur Talstation und dann stand die Fahrt mit dem ESL an.
Das erste Stück nach der Bergstation geht noch durch den Wald.
Langsam endet das Waldstück.
Jetzt fährt man über die Wiese.
Der Ort Ramsau.
Vorbei an Bauernhöfen...
...und wieder in ein Waldstück hinein.
Eine Ruhe wie man sie kaum noch gewöhnt ist.
Licht- und Schattenwechsel.
Schon geht es wieder herraus aus dem Wald.
Ein Sessel im Detail.
Nun geht es wieder über Streusiedelungen und Bauernhöfe hinweg.
Die Einseitige Mittelstation kommt in Sicht.
Diese wird wenn überhaupt nur von Bewohnern der Häuser benutzt.
Sogar eine Neumodische Wechsellastbatterie wurde eingefügt.
Geniale Seilführung.
Stützen die nur von der Berfahrseite genutzt werden.
Nun ist man wieder zweiseitig unterwegs .
Hier wurde die Wiese gemäht.
Weiter an Häusern vorbei...
... sieht sogar aus nach richtigen Ferienwohnungen.
Ein weiteres Waldgebiet nähert sich.
Nochmal über Büsche und Sträucher hinweg.
Über eine Straße...
...und weiter.
Da ist die Talstation...
...nach ca. 20 Minuten, da bekommt man viel Seilbahn für´s Geld!
Schlussbild
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- Sesselbahn Prodkamm
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- Registriert: So, 29.08.2010, 13:54
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Danke für die eindrücklichen Fotos!
Den ESL finde ich genial, muss ich auch mal hin!
Den ESL finde ich genial, muss ich auch mal hin!
- bündner
- Kabinenbahn Rellerli
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Ist die GPB von Steuerer? Oder Waagner-Biro?
Tolle Bilder!
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- Niesenbahn
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Schön, dass euch der Bericht gefällt !
Sie ist auf jedenfall auch eine sehr schöne Pendelbahn und mit dem 7 m/s richtig flott unterwegs .
Ich finde ihn auch klasse, eine sehr abwechslungsreiche Trasse und vor allem eine seeeehr lange Fahrt hat man.Den ESL finde ich genial, muss ich auch mal hin!
Die Gerlossteinbahn ist von Waagner-Biro 1960 gebaut wurden. Diese wurde aber in den 80ern auf eine Gruppenbahn umgebaut, also sie hatte erst eine Kabine vor dem Umbau.Ist die GPB von Steuerer? Oder Waagner-Biro?
Sie ist auf jedenfall auch eine sehr schöne Pendelbahn und mit dem 7 m/s richtig flott unterwegs .
- salvi11
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Sehr viele und spannende Bilder, DANKE!
So eine lange Fahrt wäre für die Schweiz Heutzutage undenkbar, leider! Gutes Beispiel ist die Sesselbahn Nods-Chasseral mit 30 Min Fahrzeit, die abgerissen wurde.
krimmler hat geschrieben:Schön, dass euch der Bericht gefällt !
Ich finde ihn auch klasse, eine sehr abwechslungsreiche Trasse und vor allem eine seeeehr lange Fahrt hat man.Den ESL finde ich genial, muss ich auch mal hin!
So eine lange Fahrt wäre für die Schweiz Heutzutage undenkbar, leider! Gutes Beispiel ist die Sesselbahn Nods-Chasseral mit 30 Min Fahrzeit, die abgerissen wurde.
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Die 3-SBF Alp Stätz auf der Lenzerheide ist auch langsam!
An einem Wintermorgen (10:00 - 11:00) kommt mann gut mit 17 Minuten hoch.
Aber sofern die Talabfahrt nach Churwalwalden geschlossen ist, müssen alle Skifahrer wieder mit der Sesselbahn runter. Und da die Sesselbahn oben kein Förderband besitzt, muss sie bei jedem der oben aufsteigt anhalten. Also zwischen 15:00 und 16:00 hat man mindestens 25 Minuten.
Im Sommer wenn jeder mit seinem Bike hoch will braucht man bis zu 30 Minuten.
An einem Wintermorgen (10:00 - 11:00) kommt mann gut mit 17 Minuten hoch.
Aber sofern die Talabfahrt nach Churwalwalden geschlossen ist, müssen alle Skifahrer wieder mit der Sesselbahn runter. Und da die Sesselbahn oben kein Förderband besitzt, muss sie bei jedem der oben aufsteigt anhalten. Also zwischen 15:00 und 16:00 hat man mindestens 25 Minuten.
Im Sommer wenn jeder mit seinem Bike hoch will braucht man bis zu 30 Minuten.
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Danke auch von mir für die Bilder .
Interessant ist ja, wie unterschiedlich sich die Seilbahnkultur in den 60ern und 70ern in Österreich und der Schweiz entwickelt haben. Einersessel waren ja in der Schweiz die absolute Ausnahme, Zweiersesselbahnen gab es verhältnismässig auch wenige als Beschäftigungsanlagen, das haben in aller Regel ausschliesslich Schlepplifte übernommen. In Österreich wurden die Schlepplifte aber sehr schnell von den fix geklemmten Bahnen verdrängt. Insofern kein Wunder, dass man die bei den Längen teilweise recht schnell wieder ersetzt hat. Mit dem Schlepplift ist man eben doch um Einiges schneller als mit den fixen Sesselbahnen.
Interessant ist ja, wie unterschiedlich sich die Seilbahnkultur in den 60ern und 70ern in Österreich und der Schweiz entwickelt haben. Einersessel waren ja in der Schweiz die absolute Ausnahme, Zweiersesselbahnen gab es verhältnismässig auch wenige als Beschäftigungsanlagen, das haben in aller Regel ausschliesslich Schlepplifte übernommen. In Österreich wurden die Schlepplifte aber sehr schnell von den fix geklemmten Bahnen verdrängt. Insofern kein Wunder, dass man die bei den Längen teilweise recht schnell wieder ersetzt hat. Mit dem Schlepplift ist man eben doch um Einiges schneller als mit den fixen Sesselbahnen.
Naja, da gibt es aber noch genug Beispiele, die annähernd diese Fahrzeit haben. Leontica, Krummenau, Grindelwald-Männlichen, Grindelwald-First und jede Menge nicht öffentliche Bahnen, z. B. in Ulrichen.salvi11 hat geschrieben:So eine lange Fahrt wäre für die Schweiz Heutzutage undenkbar, leider! Gutes Beispiel ist die Sesselbahn Nods-Chasseral mit 30 Min Fahrzeit, die abgerissen wurde.
Reportagen und Reiseberichte auf www.enviadi.com
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- Niesenbahn
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
Ich finde diese unterschiedliche Entwicklung auch interessant, aber es scheint wirklich so, als seien Schlepplifte schon früher in Österreich unbeliebter gewesen zu sein.Interessant ist ja, wie unterschiedlich sich die Seilbahnkultur in den 60ern und 70ern in Österreich und der Schweiz entwickelt haben. Einersessel waren ja in der Schweiz die absolute Ausnahme, Zweiersesselbahnen gab es verhältnismässig auch wenige als Beschäftigungsanlagen, das haben in aller Regel ausschliesslich Schlepplifte übernommen. In Österreich wurden die Schlepplifte aber sehr schnell von den fix geklemmten Bahnen verdrängt. Insofern kein Wunder, dass man die bei den Längen teilweise recht schnell wieder ersetzt hat. Mit dem Schlepplift ist man eben doch um Einiges schneller als mit den fixen Sesselbahnen.
Aber ich muss auch sagen, dass auf der Trasse der beiden DSB´s am Gerlosstein kein Schlepplift möglich gewesen wäre. Die DSB Arbiskogel von SSG ist richtig steil, da wäre ein Schlepper schon teilweise Lebensgefährlich.
Daneben die DSB Sonnalm führt teilweise auch über kleine Täler wo es etwas begab geht und ist 1,6 km lang den würde man in Österreich niemals fahren wollen, als Urlauber.
Im Sommer macht so eine lange Fahrt ja Spaß, aber im Winter möchte ich auch keinesfalls in so einer langen Bahn sitzen. Die DSB Sonnalm braucht glaube ich so um die 12 min. das ist schon an der Schmerzgrenze, aber der schöne 2er entschädigt dann schon .Naja, da gibt es aber noch genug Beispiele, die annähernd diese Fahrzeit haben. Leontica, Krummenau, Grindelwald-Männlichen, Grindelwald-First und jede Menge nicht öffentliche Bahnen, z. B. in Ulrichen.
- salvi11
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Re: Gerlosstein/Zillertal | 19.07.2011 | Aus guter alter Zei
All diese Bahnen die du aufgezählst hast, kann man zu zweit oder mehr hochfahren. Bei der Sesselbahn Nods - Chasseral musste man alleine die 30 min Todschlagen ohne IPhone, IPad, Samsung Galaxy oder was es sonst noch gibt Heute. Das meinte ich mit undenkbar.Felix hat geschrieben:Naja, da gibt es aber noch genug Beispiele, die annähernd diese Fahrzeit haben. Leontica, Krummenau, Grindelwald-Männlichen, Grindelwald-First und jede Menge nicht öffentliche Bahnen, z. B. in Ulrichen.salvi11 hat geschrieben:So eine lange Fahrt wäre für die Schweiz Heutzutage undenkbar, leider! Gutes Beispiel ist die Sesselbahn Nods-Chasseral mit 30 Min Fahrzeit, die abgerissen wurde.