Seilbahnforum
Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
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- Kabinenbahn Isenau
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Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017:
Alle Jahre wieder!
Nach einer reibungslosen, sprich staulosen Fahrt, begleitet von starkem Wind, Föhn und Temperaturen bis zu knapp 19 Grad bis weit hinter den Walensee entschwebten wir in unsere traditionelle Winterwoche in Obersaxen. Spektakulär war die riesige Föhnwalze, die sich bei der Durchfahrt im Glarnerland erspähen liess. Ab Chur brach dann der Föhn zusammen, bei unserer Ankunft in Obersaxen war es: grün, grün, grün - und es goss wie aus Kübeln… Hmmm, ein eher schlechter Start.
Doch dann am Sonntag morgen die Ueberraschung - über Nacht war kräftig Neuschnee bis 700 Meter gefallen! Die Woche war gerettet, wieder einmal auf den letzten Drücker.
Erstes, unvollständiges Fazit: Auch wenn es eine alles in allem schöne Woche war - teilweise erschreckend, wie dort mit den Kunden umgegangen wird. So schlimm wie in diesem Jahr habe ich das noch nie erlebt. WICHTIG: Ich spreche hier ganz bewusst nicht von unfreundlichem BB-Personal, dieses war nämlich freundlich. Was uns auffiel wie noch nie in dieser Form: Dieser schleichende Angebotsabbau. Unzählige Pisten wurden schon gar nicht präpariert, nur schleppend geöffnet oder waren als offen gemeldet (obwohl rein gar nichts gemacht war). Betraf natuerlich in erster Linie wieder den Mundaun- und Sasolas-Sektor. Der Pistenzugang zur Bündnerrigi blieb 3 volle Tage lang zu, obwohl genügend Schnee lag und die Lawinen längst ausgelöst waren. Die schwarze Piste am Piz Mundaun wurde nicht mal angerührt, dann mal kurz grundpräpariert, sie blieb aber die ganze Woche zu. Die offizielle Piste 35 nach Flond wurde anfänglich als offen und grün gemeldet, in Realität war aber rein nada-nischt-niente präpariert. Dann haben wir und andere Gäste uns beschwert - und siehe da, ob Zufall oder nicht: Plötzlich stand "in Vorbereitung". Dauerte dann allerdings sechs Tage, bis eine lediglich 2 Meter breite Bullyspur gelegt wurde. Und, und, und. Auch wenn der Schneedeckenaufbau sicherlich nicht optimal war, so war es wohl diejenige Woche der Saison, in der es bis jetzt am meisten Schnee gab.
Aber offenbar sind März-Gäste nicht mehr wichtig. Negativer Höhepunkt war das Gipfel-Restaurant auf dem Mundaun, als doch tatsächlich ernsthaft der Versuch unternommen wurde, die Getränke aus unseren Händen zu reissen. Man muss sich das mal vorstellen! Begründung: Feierabend um 16:10 Uhr. Dass es auch anders geht, bewiesen die super-freundlichen (und guten) Wirte bzw. das Servicepersonal in Vella (Pellas), auf Sasolas und auf der Bündnerrigi. Zum Glück gibts auch positive News zu vermelden.
Themawechsel Infrastruktur: Wie in der ersten März-Woche von unterschiedlichen Quellen (Einheimische und gut informierte Zugezogene) vernommen, wird es den Gischniga-Skilift auch nächste Saison noch geben. Grund: Die auf die kommende Saison 2017/18 geplante 6KSB Untermatt-Stein führt über eine besonders schützenswerte Moorlandschaft, die nicht bebaut bzw. überfahren werden darf. Bedeutet im Klartext: Es muss eine andere Linienführung her. Der Lift kann also auf dieser Trasse nicht gebaut werden. Offenbar sind drei ernst zu nehmende Einsprachen getätigt worden. Die Zeit für den Bau im Sommer dürfte also garantiert nicht reichen. Schon höchst erstaunlich, falls sich das mündlich Gehörte auch tatsächlich bewahrheiten sollte, dass solche eklatanten Planungsfehler gemacht wurden. Andererseits wäre das wiederum auch nicht so verwunderlich, schliesslich ist das irgendwie typisch für das Gebiet. Auf die nächste Saison hin soll lediglich der fixe Vierersessel vom Rufali-Park in Misanenga nach Untermatt gebaut werden. Wir lassen uns überraschen, auch was die Routenwahl der zweiten Sektin betrifft. Offenbar sollen in Obersaxen 2019 die World Para Alpine Skiing Championships 2019 stattfinden - und das geht natürlich nur mit Sesselbahnen. Die BB stehen also unter ziemlichem (Zeit-)Druck und Zugzwang...
https://www.paralympic.org/news/obersax ... ing-champs
Wie immer Bilder und Infos im Work-in-progress-Modus.
Start zum ersten Skitag in Surcuolm - über Nacht war reichlich Neuschee gefallen. Dieser war aber ziemlich schwer:
Im Schnarchtempo von Valata nach Cuolm Sura. Oben dann die erste unliebsame Ueberraschung; ausser dem kleinen Babylift war wegen Lawinengefahr noch nichts offen:
Die Pisten wurden erst gerade hergerichtet: Plitschées
Piz Mundaun wurde dann auch geöffnet:
Nachfolgend ein paar Eindrücke der folgenden Tage:
Sasolas:
Piste vom Hitzeggen:
Val Lumnezia:
Im Sessel auf den Sez Ner:
Rote Piste am Sez Ner:
Technik und Piz Terri:
La Luna:
Mundaun am Abend:
Sonntag, 5. März 2017:
Sonntag morgen - Optisch ein Traumtag. Auf der Mundaun-Seite war nach dem ersten gröberen Schneefall seit Wochen an diesem Sonntag morgen während langer Zeit nur der ultra-lahme Valata-Dreiersessel sowie der Babylift in Betrieb. Insofern war die Talabfahrt nach Valata ziemlich schnell zerfahren…
Auch der Skilift Gischniga-Stein war noch zu:
Plitschées wird vorbereitet, immerhin:
Piz Mundaun, noch jungfräulich:
Notgedrungen ging es auf dieses für Erwachsene extrem unpraktische Ding:
Ungute Erinnerungen an den Hasliberg kamen auf, dort hats ja ein paar dieser Undinger:
Endlich ging wenigstens der Plitschées-Schlepper auf:
Und kurz nach Mittag wurde auch die Mundaun 6KSB in Betrieb genommen; die Freeride-Hänge wurden sogleich in Beschlag genommen:
Kleiner Zeitsprung von fünf Tagen - endlich wurde auch der Zugang zum wunderbaren Berggasthaus „Bündnerrigi“ gespurt. Dieser Ort ist einfach wunderbar - das Ambiente, die Qualität von Speis’ und Trank sowie die Freundlichkeit der Pächter bzw. des Personals ausgezeichnet. Und überhaupt nicht überlaufen. Da könnte manch anderes Skigebiet froh sein, ueber so einen tollen Ort zu verfügen. Und ein paar hundert Meter weiter unten gibts ja mit der Usteria Sasolas gleich nochmals eine hervorragende Einkehrmöglichkeit. Genau solche Angebote schätze ich enorm - und entschädigen für die vielen anderen, nicht optimalen Aspekte im Gebiet...
Berggasthaus „Bündnerrigi“:
Gediegen, im Innenbereich der „Bündnerrigi“:
Und vorzügliches Essen & Desserts:
Unten im Rheintal zeigt sich bereits der Frühling:
Ein paar Zoom-Bilder nach Laax und Flims sowie grössere Lawinenabgänge:
Crap:
Ganz rechts oben - Cassons-Bergstation:
Lavadinas:
Im Lugnez:
Preisfrage: Was könnte das sein?
Hier die Lösung: stylische Angelegenheit!
Alle Jahre wieder!
Nach einer reibungslosen, sprich staulosen Fahrt, begleitet von starkem Wind, Föhn und Temperaturen bis zu knapp 19 Grad bis weit hinter den Walensee entschwebten wir in unsere traditionelle Winterwoche in Obersaxen. Spektakulär war die riesige Föhnwalze, die sich bei der Durchfahrt im Glarnerland erspähen liess. Ab Chur brach dann der Föhn zusammen, bei unserer Ankunft in Obersaxen war es: grün, grün, grün - und es goss wie aus Kübeln… Hmmm, ein eher schlechter Start.
Doch dann am Sonntag morgen die Ueberraschung - über Nacht war kräftig Neuschnee bis 700 Meter gefallen! Die Woche war gerettet, wieder einmal auf den letzten Drücker.
Erstes, unvollständiges Fazit: Auch wenn es eine alles in allem schöne Woche war - teilweise erschreckend, wie dort mit den Kunden umgegangen wird. So schlimm wie in diesem Jahr habe ich das noch nie erlebt. WICHTIG: Ich spreche hier ganz bewusst nicht von unfreundlichem BB-Personal, dieses war nämlich freundlich. Was uns auffiel wie noch nie in dieser Form: Dieser schleichende Angebotsabbau. Unzählige Pisten wurden schon gar nicht präpariert, nur schleppend geöffnet oder waren als offen gemeldet (obwohl rein gar nichts gemacht war). Betraf natuerlich in erster Linie wieder den Mundaun- und Sasolas-Sektor. Der Pistenzugang zur Bündnerrigi blieb 3 volle Tage lang zu, obwohl genügend Schnee lag und die Lawinen längst ausgelöst waren. Die schwarze Piste am Piz Mundaun wurde nicht mal angerührt, dann mal kurz grundpräpariert, sie blieb aber die ganze Woche zu. Die offizielle Piste 35 nach Flond wurde anfänglich als offen und grün gemeldet, in Realität war aber rein nada-nischt-niente präpariert. Dann haben wir und andere Gäste uns beschwert - und siehe da, ob Zufall oder nicht: Plötzlich stand "in Vorbereitung". Dauerte dann allerdings sechs Tage, bis eine lediglich 2 Meter breite Bullyspur gelegt wurde. Und, und, und. Auch wenn der Schneedeckenaufbau sicherlich nicht optimal war, so war es wohl diejenige Woche der Saison, in der es bis jetzt am meisten Schnee gab.
Aber offenbar sind März-Gäste nicht mehr wichtig. Negativer Höhepunkt war das Gipfel-Restaurant auf dem Mundaun, als doch tatsächlich ernsthaft der Versuch unternommen wurde, die Getränke aus unseren Händen zu reissen. Man muss sich das mal vorstellen! Begründung: Feierabend um 16:10 Uhr. Dass es auch anders geht, bewiesen die super-freundlichen (und guten) Wirte bzw. das Servicepersonal in Vella (Pellas), auf Sasolas und auf der Bündnerrigi. Zum Glück gibts auch positive News zu vermelden.
Themawechsel Infrastruktur: Wie in der ersten März-Woche von unterschiedlichen Quellen (Einheimische und gut informierte Zugezogene) vernommen, wird es den Gischniga-Skilift auch nächste Saison noch geben. Grund: Die auf die kommende Saison 2017/18 geplante 6KSB Untermatt-Stein führt über eine besonders schützenswerte Moorlandschaft, die nicht bebaut bzw. überfahren werden darf. Bedeutet im Klartext: Es muss eine andere Linienführung her. Der Lift kann also auf dieser Trasse nicht gebaut werden. Offenbar sind drei ernst zu nehmende Einsprachen getätigt worden. Die Zeit für den Bau im Sommer dürfte also garantiert nicht reichen. Schon höchst erstaunlich, falls sich das mündlich Gehörte auch tatsächlich bewahrheiten sollte, dass solche eklatanten Planungsfehler gemacht wurden. Andererseits wäre das wiederum auch nicht so verwunderlich, schliesslich ist das irgendwie typisch für das Gebiet. Auf die nächste Saison hin soll lediglich der fixe Vierersessel vom Rufali-Park in Misanenga nach Untermatt gebaut werden. Wir lassen uns überraschen, auch was die Routenwahl der zweiten Sektin betrifft. Offenbar sollen in Obersaxen 2019 die World Para Alpine Skiing Championships 2019 stattfinden - und das geht natürlich nur mit Sesselbahnen. Die BB stehen also unter ziemlichem (Zeit-)Druck und Zugzwang...
https://www.paralympic.org/news/obersax ... ing-champs
Wie immer Bilder und Infos im Work-in-progress-Modus.
Start zum ersten Skitag in Surcuolm - über Nacht war reichlich Neuschee gefallen. Dieser war aber ziemlich schwer:
Im Schnarchtempo von Valata nach Cuolm Sura. Oben dann die erste unliebsame Ueberraschung; ausser dem kleinen Babylift war wegen Lawinengefahr noch nichts offen:
Die Pisten wurden erst gerade hergerichtet: Plitschées
Piz Mundaun wurde dann auch geöffnet:
Nachfolgend ein paar Eindrücke der folgenden Tage:
Sasolas:
Piste vom Hitzeggen:
Val Lumnezia:
Im Sessel auf den Sez Ner:
Rote Piste am Sez Ner:
Technik und Piz Terri:
La Luna:
Mundaun am Abend:
Sonntag, 5. März 2017:
Sonntag morgen - Optisch ein Traumtag. Auf der Mundaun-Seite war nach dem ersten gröberen Schneefall seit Wochen an diesem Sonntag morgen während langer Zeit nur der ultra-lahme Valata-Dreiersessel sowie der Babylift in Betrieb. Insofern war die Talabfahrt nach Valata ziemlich schnell zerfahren…
Auch der Skilift Gischniga-Stein war noch zu:
Plitschées wird vorbereitet, immerhin:
Piz Mundaun, noch jungfräulich:
Notgedrungen ging es auf dieses für Erwachsene extrem unpraktische Ding:
Ungute Erinnerungen an den Hasliberg kamen auf, dort hats ja ein paar dieser Undinger:
Endlich ging wenigstens der Plitschées-Schlepper auf:
Und kurz nach Mittag wurde auch die Mundaun 6KSB in Betrieb genommen; die Freeride-Hänge wurden sogleich in Beschlag genommen:
Kleiner Zeitsprung von fünf Tagen - endlich wurde auch der Zugang zum wunderbaren Berggasthaus „Bündnerrigi“ gespurt. Dieser Ort ist einfach wunderbar - das Ambiente, die Qualität von Speis’ und Trank sowie die Freundlichkeit der Pächter bzw. des Personals ausgezeichnet. Und überhaupt nicht überlaufen. Da könnte manch anderes Skigebiet froh sein, ueber so einen tollen Ort zu verfügen. Und ein paar hundert Meter weiter unten gibts ja mit der Usteria Sasolas gleich nochmals eine hervorragende Einkehrmöglichkeit. Genau solche Angebote schätze ich enorm - und entschädigen für die vielen anderen, nicht optimalen Aspekte im Gebiet...
Berggasthaus „Bündnerrigi“:
Gediegen, im Innenbereich der „Bündnerrigi“:
Und vorzügliches Essen & Desserts:
Unten im Rheintal zeigt sich bereits der Frühling:
Ein paar Zoom-Bilder nach Laax und Flims sowie grössere Lawinenabgänge:
Crap:
Ganz rechts oben - Cassons-Bergstation:
Lavadinas:
Im Lugnez:
Preisfrage: Was könnte das sein?
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- Niesenbahn
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Re: Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
Wieder einmal so ein super Bericht von dir. Ja wahrscheinlich sind Frühlingsskifahrer nicht mehr so wichtig für die Bergbahnen, aber ich kenne ein paar die geben sich extrem mühe die Pisten perfekt zu präparieren bis das Wetter nicht mehr zulässt.
Was sind alles für ausbauten geplant?
Was sind alles für ausbauten geplant?
- Felix
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Re: Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
Endlich wieder die jährliche Ration Obersaxen! Ich habe schon darauf gewartet
Bezüglich Wichtigkeit der März-Gäste: Ist mir nun in den letzten Jahren auch schon vermehrt aufgefallen - aber regional sehr unterschiedlich. Im Wallis geht die Saison eigentlich überall uneingeschränkt bis Mitte/Ende April und in dieser Zeit kann man sich eigentlich auch auf einen Vollbetrieb verlassen (soweit es die Schneelage eben zulässt). Gerade in der restlichen Deutschschweiz hat man da weit weniger den Eindruck. Pisten, die nicht spätestens während der Sportferien offen waren, werden im Anschluss garantiert nicht mehr geöffnet, auch wenn es der Schnee dann zulassen würde. Andere Pisten werden aus unerfindlichen Gründen einfach von heute auf morgen geschlossen. Von der Lenzerheide bin ich da auch ziemlich leidgeplagt. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Gäste langfristig (auch ohne Franken-Problematik) nach Österreich abwandern, wo man sich bis Ende April Mühe gibt ...
Dass der Skilift Gischniga nicht ersetzt wird, freut mich doch in gewisser Weise. Diesen Winter hätte ich es nicht mehr geschafft, so ergibt sich vielleicht nächstes Jahr noch die Chance. Muss eh mal wieder nach Obersaxen, bevor die Bergbahnen ihr Ziel erreicht haben und Sasolas schliesst ...
Bezüglich Wichtigkeit der März-Gäste: Ist mir nun in den letzten Jahren auch schon vermehrt aufgefallen - aber regional sehr unterschiedlich. Im Wallis geht die Saison eigentlich überall uneingeschränkt bis Mitte/Ende April und in dieser Zeit kann man sich eigentlich auch auf einen Vollbetrieb verlassen (soweit es die Schneelage eben zulässt). Gerade in der restlichen Deutschschweiz hat man da weit weniger den Eindruck. Pisten, die nicht spätestens während der Sportferien offen waren, werden im Anschluss garantiert nicht mehr geöffnet, auch wenn es der Schnee dann zulassen würde. Andere Pisten werden aus unerfindlichen Gründen einfach von heute auf morgen geschlossen. Von der Lenzerheide bin ich da auch ziemlich leidgeplagt. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Gäste langfristig (auch ohne Franken-Problematik) nach Österreich abwandern, wo man sich bis Ende April Mühe gibt ...
Dass der Skilift Gischniga nicht ersetzt wird, freut mich doch in gewisser Weise. Diesen Winter hätte ich es nicht mehr geschafft, so ergibt sich vielleicht nächstes Jahr noch die Chance. Muss eh mal wieder nach Obersaxen, bevor die Bergbahnen ihr Ziel erreicht haben und Sasolas schliesst ...
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Re: Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
Lieber Felix
Sehr schön, von Dir wieder einmal zu lesen. Ja, das mit dem schleichenden Angebots- und Service-Runterfahren im März ist sehr ärgerlich. Wie Du Recht konstatierst, ist das regional allerdings sehr unterschiedlich. So etwa im Wallis. Ich finde es beispielsweise super, dass im Lötschental Skibetrieb bis am 23. April angeboten werden soll.
Ja, in der Tat sind solche ärgerlichen Vorkommnisse wie in Obersaxen sozusagen ein Steilpass, dass noch mehr Schweizer zu den Oesis gehen. Aber Obersaxen kann sich das ja offenbar leisten, weil dort die Kohle vor allem mit vielen Saisonabos und treuen Zweitwohungsinhabern gemacht wird. Letztere sind quasi eine Bankgarantie und sorgen dafür, dass die BB Obersaxen, die vor allem bei den Personalkosten sparen, zu den zehn rentabelsten Bergbahnen der Schweiz gehören.
Sehr schön, von Dir wieder einmal zu lesen. Ja, das mit dem schleichenden Angebots- und Service-Runterfahren im März ist sehr ärgerlich. Wie Du Recht konstatierst, ist das regional allerdings sehr unterschiedlich. So etwa im Wallis. Ich finde es beispielsweise super, dass im Lötschental Skibetrieb bis am 23. April angeboten werden soll.
Ja, in der Tat sind solche ärgerlichen Vorkommnisse wie in Obersaxen sozusagen ein Steilpass, dass noch mehr Schweizer zu den Oesis gehen. Aber Obersaxen kann sich das ja offenbar leisten, weil dort die Kohle vor allem mit vielen Saisonabos und treuen Zweitwohungsinhabern gemacht wird. Letztere sind quasi eine Bankgarantie und sorgen dafür, dass die BB Obersaxen, die vor allem bei den Personalkosten sparen, zu den zehn rentabelsten Bergbahnen der Schweiz gehören.
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Re: Mundaun - Lumnezia - Obersaxen // 4. bis 11. März 2017
@Jannik:
Merci für die erneuten Blumen. In Sachen Ausbau sind in Obersaxen die beiden Sessellifte Misanenga-Untermatt und Untermatt-Stein geplant. Letztere dürfte wohl erst im Sommer 2018 gebaut werden.
Merci für die erneuten Blumen. In Sachen Ausbau sind in Obersaxen die beiden Sessellifte Misanenga-Untermatt und Untermatt-Stein geplant. Letztere dürfte wohl erst im Sommer 2018 gebaut werden.