Etwas unterhalb des Sustenpasses erreichten wir die Nebelgrenze, was dazu führte, dass man in den folgenden Minuten die Hand nicht mehr vor den Augen sah. Kurz vor der Passhöhe entdeckte ich einen Schriftzug auf einem Felsen, der einen Skilift signalisierte. Allerdings konnte mit diesem kaum der Sommerskilift auf dem Steinlimigletscher gemeint gewesen sein, denn dieser wäre auf der anderen Seite des Passes gewesen...

Schriftzug vom ehemaligen Sommerskilift am Sustenpass (Von Roll)
Kurz nach der Passhöhe befanden wir uns auch schon wieder unterhalb der Nebelgrenze und hatten wieder Sicht, bei immer noch bedecktem Himmel. In Gadmen, der erste nennenswerte Ort auf Berner Seite des Sustenpasses, fotografierte ich den dortigen Skilift Bielenweid, ein kurzer, flacher Übungslift. Aufgestellt wurde er durch die Firma Von Rotz, vermutlich handelt es sich um eine Occasionsanlage, vor allem die etwas gebastelte Talstation deutet darauf hin, die Rollen dort sind von Städeli. Betrieben wird der Lift von einer alten Pendelbahnkabine aus, wo sich die Steuerung befindet. Die Kabine bot Platz für 12 Personen, von welcher Anlage sie stammt, konnte ich leider nicht eruieren.

Skilift Gadmen-Bielenweid

Skilift Gadmen-Bielenweid

Skilift Gadmen-Bielenweid

Skilift Gadmen-Bielenweid

Skilift Gadmen-Bielenweid

Skilift Gadmen-Bielenweid
Nur kurze Zeit später trafen wir auf die ebenfalls an der Passstrasse gelegene Pendelbahn Furen-Tälli, eine der öffentlichen Karftwerksbahnen der KWO. Die Bahn ist erst seit 2006 für die Öffentlichkeit zugänglich, gebaut wurde sie aber schon viel früher. Die Bahn erschliesst einige Wanderwege unterhalb des Tällistocks.

Pendelbahn Tälli

Tällibahn

Tällibahn

Tällibahn
Nur zwei Kehren weiter talwärts trafen wir auf die zweite öffentliche Kraftwerksbahn der KWO, diesmal auf die Triftbahn, die schon etwas länger als die Tällibahn öffentlichen Betrieb anbietet und auch beim Publikum wesnetlich beliebter zu sein scheint, zumindest war bei unserem Besuch dort ziemlich viel los und aus dem Gebäude ragte eine ziemlich lange Warteschlange heraus.

Etwas weiter talabwärts befindet sich die Pendelbahn Furen-Trift

Pendelbahn Furen-Trift
Nächste Bahn, ebenfalls von den KWO, aber diesmal nicht öffentlich, die Pendelbahn Hopflauen-Speicherberg. Es handelt sich dabei um eine Windenbahn von Habegger ohne eine einzige Stütze.

Pendelbahn Hopflauen-Spycherberg

Pendelbahn Hopflauen-Spycherberg

Wie man sieht, handelt es sich um eine Windenbahn

Pendelbahn Hopflauen-Spycherberg
Nahezu unübersehbar zeigte sich auch die Pendelbahn Eggi-Äppingen. Dieses Pendant zur Pendelbahn Hopflauen-Speicherberg ist ebenfalls eine Windenbahn von Habegger, diesmal aber zumindest mit einer Stütze. Auch sie ist nicht öffentlich und dient lediglich dem Werksbetrieb.

Pendelbahn Eggli-Äppingen

Technische Daten der Pendelbahn Eggi-Äppingen

Auch sie stammt aus dem Hause Habegger und ist eine Windenbahn

Strecke mit der einzigen Stütze

Materialbarelle

Laufwerk
So machten wir uns auf den nächsten etwas längeren Reiseabschnitt gefasst, denn sämtliche Skigebiete und einzelnen Bahnen im östlichen berner Oberland liessen links und rechts liegen und machten uns auf nach Interlaken, wo wir die Autobahn verliessen. Von dort aus konnte ich noch einen Schnappschuss der beiden neuen Wagen der Harderkulm-Standseilbahn schiessen, denn diese begegneten sich gerade an der Ausweiche. Da wir an der Beatenbucht vorbeikamen, machte ich noch schnell ein Foto der Standseilbahn zum Beatenberg. Diese hatte ich im Jahr 2005 schon etwas ausführlicher fotografiert.

Standseilbahn Harderkulm in Interlaken mit neuen Wagen

Interlaken mit schön vergletscherten Bergen im Hintergrund

Talstation der Standseilbahn Beatenbucht-Beatenberg

Standseilbahn Beatenbucht

Thuner See mit dem Niesen von der Beatenbucht aus gesehen
Je weiter wir uns vom Alpenhauptkamm entfernten, desto besser wurde das Wetter und so hatten wir beim nächsten Zielort, Sigriswil, bereits strahlenden Sonnenschein. Oberhalb von Sigriswil bietet der Skilift Willeralmi von Küpfer eine Einstiegsmöglichkeit in das drei Skilifte umfassende Skigebiet oberhalb des Thuner Sees.

Skilift Wilerallmi oberhalb von Sigriswil. Wie man sehen kann stammt er aus dem Hause Küpfer

Strecke Skilift Wilerallmi

Blick von hinten in die Talstation

Stütze Skilift Wilerallmi
Von der Talstation des Skilifts aus ging es über eine Schotterpiste nach Schwanden, wo die beiden anderen Skilifte auf uns warteten. Den längeren der beiden wurde von baco gebaut und ist eine sehr schwere Konstruktion, die sogar eine Baco-Kurve aufweist. Sowohl Abspannung als auch Antrieb befinden sich im Tal dieser Anlage mit fast 400 Höhenmetern.

Weg nach Schwanden von der Talstation des Skilifts Wilerallmi aus

Skilift Wärrenäbnet-Surre als zweite Einstiegsmöglichkeit

Stütze Skilift Surre

Skilift Surre

Eine Baco-Klemme zum Befahren der speziellen Baco-Kurvenscheibe im Detail

Gehänge im Sommerschlaf

Strecke Skilift Surre

Baco-Klemme

Gehänge. Was macht denn das einzelne von Poma dort?

Pistenplan Skigebiet Schwanden-Sigriswil
Der dritte und letzte Skilift ist ein kurzer Übungslift vom Vater des Übungsliftes schlechthin - Borer. Der flache Lift besitzt den Antrieb im Tal und die Abspannung in der Bergstation. Im Winter ist dieses Skigebiet sicher toll zum Skifahren, nicht zuletzt wegen der sagenhaften Aussicht auf den Thuner See!

Der kurze Übungslift Allmendschwand

Er stammt aus dem Hause Borer

Talstation Skilift Allmendschwand

Aussicht von Schwanden BE auf den Thuner See
Der nächste Skilift erwartete uns in Heiligenschwendi. Wer gedacht hat, der Skilift in Gais sei kurz und sinnlos, der mag Recht haben, aber dieser Lift in Heiligenschwendi macht dem in Gais in Punkto Länge und Höhendifferenz mächtig Konkurrenz... Ganze 50 Höhenmeter macht er auf 165 Meter Länge!

Trainerskilift Heiligenschwendi, etwas oberhalb von dort, wo der Wald beginnt, ist der Lift bereits wieder fertig!

Trainerskilift Heiligenschwendi

Ein uraltes, verblichenes Herstellerschild von Baco
Schon etwas länger, dafür aber auch flacher als der Skilift Heiligenschwendi ist der Skilift Dreiligass-Winteregg in Homberg. Gebaut wurde dieser sehr leichte Skilift mit Flutlicht von Küpfer.

Skilift Dreiligass-Winteregg

Skilift Dreiligass-Winteregg

Skilift Dreiligass-Winteregg
Als wir uns Eriz näherten, wurde das Wetter plötzlich wieder merklich schlechter. Es begann zwar nicht zu regnen, aber die beiden Skilifte in Innereriz konnten wir nur bei bedecktem Himmel unter die Lupe nehmen. Der erste der beiden, bei dem wir das taten, ist ein Skilift von Garaventa-Küpfer. Ursprünglich von Küpfer gebaut, baute genau diese Firma den sehr schweren Skilift später um - allerdings gehörte sie damals schon zum Garaventa-Konzern. Der Lift besitzt zwar neue Rollen und eine neue Talstation, die Portalstützen, die Küpfer scheinbar nur hier verbaute, stammen aber noch von der ersten Anlage.

Talstation des Skilifts Obersohl in Innereriz

Skilift Obersohl

Rollenbatterien am Skilift Obersohl

Die Stützen wurden von Küpfer vermutlich nur an dieser Stelle verbaut
Ebenfalls von Küpfer, aber viel leichter und kürzer ist der Skilift Schwändi, ein kurzer Übungslift und gleichzeitig Zubringer vom Parkplatz zum zweiten Skilift.

Der zweite Skilift namens Schwändi

Skilift Schwändi

Skilift Schwändi, dahinter der Skilift Obersohl
Auch in Heimenschwand auf dem Gemeindegebiet von Buchholterberg steht ein Skilift, den wir im Anschluss an Eriz besuchten. Der Schlepplift, ausnahmsweise von der Firma Habegger gebaut, was hier offenbar nicht so üblich war, besitzt durchschnittliche Längen- und Höhendifferenzwerte.

Skilift Heimenschwand

Skilift Heimenschwand

Skilift Heimenschwand

Skilift Heimenschwand

Skilift Heimenschwand
Auf dem Weg nach Linden verhinderte urplötzlich eine Strassensperre die Weiterfahrt, die Hauptstrasse schien saniert zu werden und war daher unpassierbar, doch irgendeine Vorwarnung oder wenigstens eine Umleitung schien es nicht zu geben... Glücklicherweise gab es aber einen asphaltierten Feldweg, der uns nach Linden brachte. Ob das Fahren dort erlaubt war, ist uns bis heute nicht bekannt, aber angesichts der Verkehrsmenge, die über den Weg rollte, schien dies wohl die inoffzielle Umleitung zu sein. In Linden selbst blickten wir vom leider von den Talstationen etwas entfernten Parkplatz auf zwei parallele Skilifte. Der linke schien von Müller zu sein, mit einer uralten Stützenart, die nur bei den allerersten Müller-Skiliften eingesetzt wurde. Der rechte stammt von Baco und besitzt sogar trotz seiner Kürze eine Baco-Kurve an der Stelle, an der der linke Skilift bereits endet.

Der Skihang am Schindelberg in Linden. Links der Müllerskilift mit den schönen alten Stützen, rechts daneben der Baco-Lift

Skilifte Schindelberg

Skilifte Schindelberg

Skilifte Schindelberg, im Hintergrund erkennt man die Baco-Kurve
Noch kürzer wurde es in Röthenbach. Die Anfahrt ist damit jedoch nicht gemeint, denn diese gestaltete sich relativ zeitaufwendig, nein, viel mehr die Länge des Skilifts Chuderhüsi war erstaunlich, denn er misst nur 300 Meter Länge, besitzt 3 Stützen, die für Habegger-Verhältnisse irgendwie untypisch waren, da Rundrohrmasten und das schon 1968! Offensichtlich war die damalige Revolution auch bei den Skiliften zu spüren


Skilift Chuderhüsi, der Lift besitzt auch Flutlicht

Skilift Chuderhüsi

Skilift Chuderhüsi (Habegger) in Röthenbach im Emmental
Nur wenige Kilometer weiter nordöstlich ging es zum Baco-Skilift Netschbüel in Eggiwil. Der Lift besitzt zwei Stützenarten, darunter interessante Baco-Portalstützen und die ganz gewöhnlichen der Steffisburger Firma.

Skilift Netschbüel

Skilift Netschbüel

Skilift Netschbüel

Skilift Netschbüel
Bevor wir uns aus dem Emmental verabschiedeten, ging es noch fast bis zur Grenze zur Zentralschweiz, nämlich nach Bumbach. Das dortige Skigebiet umfasst heute noch zwei Baco-Skilifte, früher gab es dort auch noch einen weiteren einzelnen Übungslift, doch dieser wurde ersatzlos abgebrochen. Die beiden Baco-Skilifte Allmendschwand und Gemeindewängen besitzen beide noch die alten Portalstützen.

Talstation Skilift Bumbach-Roseggli

Ein alter Holzbügel am Skilift Roseggli

Antriebsscheibe Skilift Roseggli

Skilift Roseggli

Skilift Roseggli

Zoom zur zweiten Sektion, dem Skilift Gemeindewängen, ebenfalls von Baco, aber viel kürzer

Hier muss einmal der Übungsskilift Alpenrose gestanden haben, aber er existiert nicht mehr
Bis zur nächsten Anlage sollten einige Minuten vergehen, denn diese stand in Diemtigen, im gleichnamigen Tal auf der anderen Seite des Thuner Sees. Dort kamen wir gegen 17.30 Uhr an, mussten aber von Diemtigen noch ein gutes Stück den Berg hinauf fahren, ehe wir den ersten Skilift names Halten-Springenboden erreichten. Im Vorfeld nahm es mich schon Wunder, von welchem Hersteller die beiden Skilifte in diesem Gebiet wohl sein würden. Im Internet waren die Hersteller Von Rotz, Küpfer und Habegger zu finden. Auf der Habegger-Referenzliste tauchte jedoch kein solcher Lift auf, sollte Von Rotz hier eine Habegger-Occasionsanlage aufgestellt haben? Fragen über Fragen, die glücklicherweise inzwischen alle beantwortet werden konnten, denn ein bisschen Wahrheit war doch bei allem dabei.
Der erste Skilift, Halten-Springenboden, war tatsächlich von Von Rotz an dieser Stelle aufgebaut worden, vieles wurde sicher von Von Rotz oder auch TTC (diese scheinen ja einiges miteinander zu tun zu haben) konstruiert, so zum Beispiel die Talstation, aber die Stützen dürften von Küpfer stammen, die sehr leichte Variante dieses Herstellers.
Der zweite Skilift startete laut Landkarte etwas weiter oben und ich hatte mir Hoffnungen gemacht, man würde ihn sehen, doch dazu musste man über eine Kuppe. Zwar führte eine Strasse dorthin, aber einmal mehr mit einem grossen Fahrverbotsschild davor... So entschieden wir uns dazu, zu laufen. Da es schon spät war, nahmen wir jedoch den direkten Weg, da die Strasse einen riesigen Bogen machte. Auf halber Höhe versperrte jedoch ein Stacheldrahtzaun den Weg. Über diesen konnte ich zwar noch klettern, aber der zweite und dritte war mir dann doch zu heikel. Offenbar scheinen die Kühe dort sehr aggrressiv zu sein, jedenfalls hatte ich noch nie eine Kuhweide gesehen, die mit drei Stacheldrahtzäunen abgesichert war. Etwas enttäuscht kehrten wir zum Auto zurück, doch von etwas weiter weg konnte man zur Bergstation des ersten Lifts sehen und laut Karte hätte man dort auch den zweiten Skilift vermuten können, doch nichts dergleichen war zu sehen... Mehrere Zoom-Fotos des gesamten Berges machte ich und entdeckte schlussendlich bei einer Ausschnittsvergrösserung tatsächlich Fundamente der Bergstation des anderen Liftes, der sich, wie ein Bild in einem Prospekt verriet, wohl von Habegger stammte, die Stützen waren die gewöhnlichen N-Stützen. Auch die Anordnung der Fundamente an der Bergstation sprachen für diesen Hersteller.

Stütze des Skilifts Halten-Springenboden

Skilift Halten-Springenboden

Skilift Halten-Springenboden

Doppelmayr-Gehänge vom Skilift Halten-Springenboden

Skilift Halten-Springenboden (Von Rotz) in Diemtigen

Wolkenspiele in Diemtigen

Skilift Halten-Springenboden. Interessanterweise besitzt er dort Schräg-T-Stützen. Oben am Grat erkennt man die Fundamente als letzte Überreste des zweiten Skilifts erkennen
Auf den Weg, von dem man den ehemaligen Lift sehen konnte, befuhren wir nur, da wir noch zum Wiriehorn wollten. Dort war ich vor zwei Jahren bereits einmal, damals um den heute nicht mehr existenten Skilift Schwarzenberg und die Sesselbahn Riedli-Nüegg zu fotografieren. 2008 erwartete mich an Stelle des Skilifts Schwarzenberg ur noch grüne Wiese, an Stelle der alten Habegger-Zweiersesselbahn eine neue Doppelmayr-6er Sesselbahn.

Die Sesselbahn Riedli-Nüegg im Juli 2006

Strecke, Juli 2006

Daneben der Skilift Schwarzenberg 1

Stütze im Juli 2006

Zwei Jahre später: Inzwischen steht nur noch die Brücke des Skilifts Schwarzenberg 1

Auch die Sesselbahn Riedli-Nüegg wurde durch eine neue Garaventa-Doppelmayr Sesselbahn ersetzt

Sesselbahn Riedli-Nüegg
Auf dem Weg zur nächsten Station, der Grimmialp, entdeckten wir noch eine Abzweigung zum Bergrestaurant Nüegg, das sich bei der Bergstation der Sesselbahn befindet. Kurzerhand entschieden wir uns dazu, noch schnell dort hoch zu fahren, denn ich erhoffte mir, dass ich so auch noch die restlichen Skilifte fotografieren könnte. Und tatsächlich, die Strasse führte an allen Skiliften vorbei, endlich einmal hinderte uns kein Fahrverbot daran, die Lifte von Nahem zu knipsen. So wurden die Skilift Homad, Überreste des Skilifts Heiteren sowie der Doppellift Turbelfärich und der Skilift Schwarzenberg (alle Habegger) abgelichtet, bis es dann endlich zur Grimmialp ging.

Seit eh und je bedient jedoch immer noch der Skilift Homad die anspruchsvollsten Anlagen im Skigebiet Wiriehorn

Skilift Homad

Der Habegger-Skilift Heiteren ist leider der Sparwut zum Opfer gefallen

Kurz und steil war seine Strecke

Der Doppelskilift Turbelfärich

Skilifte Turbelfärich 1 und 2

Talstation der Skilifte Turbelfärich

Talstation Skilift Schwarzenberg 2

Skilift Schwarzenberg 2

Bergstation der neuen Sesselbahn Riedli-Nüegg

Sesselbahn Riedli-Nüegg

Skilift Schwarzenberg

Talstation Sesselbahn Riedli-Nüegg

Sesselbahn Riedli-Nüegg
Auf der Grimmialp, zuhinterst im Diemtigtal, fanden wir noch drei weitere Anlagen auf. Vom Skilift Stierengrimmi, einem Küpfer-Skilift, konnte ich zwar nur die Bergstation mit viel Zoom halbwegs sichtbar auf einem Foto machen, von den anderen beiden Anlagen, einem kurzen Baco-Übungsskilift und einer BMF-Sesselbahn, die einen steilen Oehler-Skilift ersetzte, konnte ich jedoch einige Fotos machen.

Blick auf den Skihang der Grimmialp, der Stierengrimmi

Im Zoom erkennt man die Bergstation des Küpfer-Skilifts Nidegg

Sesselbahn Stierengrimmi von BMF

Für die Anfänger ist dieser kurze Baco-Skilift zuständig

Skilift Grimmialp

Sesselbahn Stierengrimmi
In Oey bei Diemtigen fanden wir auch eine Unterkunft, sodass wir zwar nicht ganz so weit gekommen waren, wie wir ursprünglich gedacht hatten, aber es war inzwischen auch schon 19 Uhr und somit spät genug. Während wir das Gepäck ausluden, fiel mir plötzlich auf, dass mein handy nicht mehr dort war, wo es eigentlich hingehörte. Testweise rief mich mein Vater an, doch nirgendwo klingelte es, ich musste es irgendwo verloren haben! Per Ausschlussverfahren konnte wir dann aber doch herausfinden, wo es sich nur befinden konnte. Um das zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen: Da wir uns am Vorabend dazu entschieden hatten, statt dem Haldi in Schattdorf direkt ins Berner Oberland zu fahren, hatten wir dort eben etwas mehr Zeit, sodass ich noch diverse Anlagen zusätzlich einplante, wie auch das Diemtigtal. Nun hatte ich, um die Landkarte, auf der sich die Lifte befanden, auszudrucken, logischerweise in Altdorf keinen Drucker zur Verfügung und fotografierte deshalb die Karten mit dem Handy vom Bildschirm ab, um sie dann vor Ort nutzen zu können. Daher hatte ich das Handy im Diemtigtal auch nicht wie sonst üblich in der Tasche, sondern meist in der Hand, oder auf dem Autositz. Als wir uns dem Berghaus Nüegg am Wiriehorn näherten, musste ich einen Kuhzaun öffnen, damit mein Vater mit dem Auto durchfahren konnte. Beim ersten Mal fiel mir das Handy dabei heraus, doch da merkte ich es noch, auf der Rückfahrt jedoch musste mir das gleiche passiert sein, doch da bermerkte ich es nicht. So mussten wir noch einmal den Berg hinauf fahrenund tatsächlich lag mein Handy am Strassenrand in der Nähe des Kuhzauns! Nach einer halben Stunde Fahrzeit hatten wir dann die Unterkunft wieder erreicht.