Seilbahnforum
Staedeli Klemme
Staedeli Klemme
Hallo,
ich bin ein Klemmenfreak und habe eine Frage zu der Staedeli Klemme:Wie funktioniert sie,was
ist das weisse Teil im hinteren Bereich??
Diese fragen beschaeftigen mich sehr!
Mfg DT 108
ich bin ein Klemmenfreak und habe eine Frage zu der Staedeli Klemme:Wie funktioniert sie,was
ist das weisse Teil im hinteren Bereich??
Diese fragen beschaeftigen mich sehr!
Mfg DT 108
Re: Staedeli Klemme
Ich sehe irgend wie im ausserem Teil der klemme so ein weisses viereck,das in der Mitte hohl ist.
Aber egal,wie funktioniert diese klemme ,wie kuppelt sie ?
Aber egal,wie funktioniert diese klemme ,wie kuppelt sie ?
Zuletzt geändert von DT 108 am So, 19.12.2010, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
- bündner
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Re: Staedeli Klemme
Ich sehe das nicht. Die Städeli klemme wurde von Denis Creissels SA (DCSA) entworfen und unter anderem wurde sie auch von Doppelmayr verwendet.
- Felix
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Re: Staedeli Klemme
Welche Städeli-Klemme meinst du denn? Städeli hat ja keine eigene Klemmen gebaut, sondern anfänglich die Giovanola-Klemme und später jene von Creissels verwendet.
Falls du die Creissels-Klemme meinst, könntest du dann das Teil auf dem folgenden Foto einzeichnen oder beschreiben?
Falls du die Creissels-Klemme meinst, könntest du dann das Teil auf dem folgenden Foto einzeichnen oder beschreiben?
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Re: Staedeli Klemme
Diese klemme meine ich!
Innerhalb des klemmkastens bei der Stuetzrolle ist dieses Teil.
Ubrigens,vielen Dank fuer das Foto.
Dieses rot umrandete teil meine ich:
Das weisse Teil,im Klemmkasten bei der Stuetzrolle meine ich.
Danke fuer das Bild.
Innerhalb des klemmkastens bei der Stuetzrolle ist dieses Teil.
Ubrigens,vielen Dank fuer das Foto.
Dieses rot umrandete teil meine ich:
Das weisse Teil,im Klemmkasten bei der Stuetzrolle meine ich.
Danke fuer das Bild.
- Dani
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Re: Staedeli Klemme
Woher stammt die Info mit Creissles frage ich mich immer wieder? Vorallem hat Städeli die Klemme selber weiterentwickelt, die neuste Version kam noch in Leysin und Zermatt zum Einsatz.
Bilder von Seilbahnen und Skiliften: www.seilbahnbilder.ch
Re: Staedeli Klemme
Weiss
jemand denn wie diese klemme funktioniert .
Hat sie eine Verriegelung?
Wie kuppelt sie?
jemand denn wie diese klemme funktioniert .
Hat sie eine Verriegelung?
Wie kuppelt sie?
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- Heimwehfluhbahn
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Re: Staedeli Klemme
so, hier ist es nun richtig:
ein wenig gegoogelt und ein wenig den Kopf benutzt und ich denke ich hab das Prinzip heraus
dieses Bild müsste eine ähnliche Klemme sein?
(ist ganz nebenbei aus dem Seilbahnlexikon unter Creissels)
hier steht, dass es sich um eine Monostabile Klemme handelt:
http://www.bergbahnen.org/lexikon/kapitel8.php
was sich schon mit meiner Vermutung deckt...
Auf dem Bild sieht man die Konstruktion, ich habs mal schematisch dargestellt, damit es jeder kapiert
Die schwarzen Pfeile zeigen den Öffnungsmechanismus. Zu beachten ist der rote Punkt, hier ist der Hebel fest gemacht und hier wird somit die Kraft umgelenkt! Der blaue Pfeil steht für die Rückstellkraft der Feder.
So, ich hoffe es ist verständlich und richtig
ein wenig gegoogelt und ein wenig den Kopf benutzt und ich denke ich hab das Prinzip heraus
dieses Bild müsste eine ähnliche Klemme sein?
(ist ganz nebenbei aus dem Seilbahnlexikon unter Creissels)
hier steht, dass es sich um eine Monostabile Klemme handelt:
http://www.bergbahnen.org/lexikon/kapitel8.php
was sich schon mit meiner Vermutung deckt...
Auf dem Bild sieht man die Konstruktion, ich habs mal schematisch dargestellt, damit es jeder kapiert
Die schwarzen Pfeile zeigen den Öffnungsmechanismus. Zu beachten ist der rote Punkt, hier ist der Hebel fest gemacht und hier wird somit die Kraft umgelenkt! Der blaue Pfeil steht für die Rückstellkraft der Feder.
So, ich hoffe es ist verständlich und richtig
Zuletzt geändert von fire-phoenix-fire am Mi, 29.12.2010, 01:17, insgesamt 2-mal geändert.
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- Heimwehfluhbahn
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Re: Staedeli Klemme
sie ist monostabil, wenn du das meinst...zumindest seh ich das so und das Seilbahn-Lexikon deutet auch darauf hin oder gehts da um eine andere Klemme?
"^^ Hat diese Klemme die selben "Wurzeln" wie jene von Städeli?"
dort ist der Mechanismus vieeel besser zu erkennen, da kaum Abdeckung
öhm, jetzt muss ich doch noch mal nachfragen, was du mit Verriegelung meinst:
Geht es dir dabei darum, dass die Klemme nur einen stabilen Zustand hat? (nämlich geschlossen)
In diesem Thread (http://www.bergbahnen.org/forum/viewtop ... f=4&t=1182) gibt es ein Bild mit dem Kommentar:Beispiele für monostabile Klemmen sind alle Klemmen, die die Gravitation zur Klemmkraft benutzen, wie beispielsweise die Giovanola-Klemme. Diese kann nur durch Frendeinwirkung z. B. in Form einer Schiene, die die Klemme entlastet, offen gehalten werden. Weitere solche Klemmen sind die meisten mit offen liegenden Schraubenfedern, wie sie z. B. von Garaventa, Leitner, Poma, Creissels und Agamatic eingesetzt wurden/werden.
"^^ Hat diese Klemme die selben "Wurzeln" wie jene von Städeli?"
dort ist der Mechanismus vieeel besser zu erkennen, da kaum Abdeckung
öhm, jetzt muss ich doch noch mal nachfragen, was du mit Verriegelung meinst:
Geht es dir dabei darum, dass die Klemme nur einen stabilen Zustand hat? (nämlich geschlossen)
Zuletzt geändert von fire-phoenix-fire am Di, 28.12.2010, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Felix
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Re: Staedeli Klemme
Nun, die Ursprünge werden wohl schon auf Creissels zurückgehen. Wenn ich mich recht erinnere, stammt diese Info aus "Weltseilbahngeschichte II", ganz sicher bin ich mir aber nicht mehr. Städeli hat die Klemme weiterentwickelt (das von fire-phoenix-fire gezeigte Bild aus dem Lexikon zeigt diese Klemme an einer Anlage in Leysin). Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch nicht weiss, inwieweit sich die Funktionsmechanismen der einzelnen Firmen, die die Klemme eingesetzt haben, unterscheiden.
Was die Verriegelung angeht, das hat nichts mit dem Klemmentyp zu tun, also ob monostabil oder bistabil. Die Verriegelung sorgt lediglich dafür, dass sich die Klemme während der Fahrt nicht unbeabsichtigt öffnen kann. Ein schönes Beispiel dafür ist die Giovanola-Klemme, bei der die Verriegelung optisch sehr gut sichtbar ist, nämlich der "Haken" auf der Aussenseite der Klemme.
Daheim habe ich irgendwo eine detaillierte Zeichnung von der Creissels-Klemme, werde ich bei Gelegenheit mal raussuchen.
Ja, das ist die Version, die vom französischen Hersteller Montaz Mautino eingesetzt wurde.fire-phoenix-fire hat geschrieben:In diesem Thread (viewtopic.php?f=4&t=1182" onclick="window.open(this.href);return false;) gibt es ein Bild mit dem Kommentar:
"^^ Hat diese Klemme die selben "Wurzeln" wie jene von Städeli?"
dort ist der Mechanismus vieeel besser zu erkennen, da kaum Abdeckung
Was die Verriegelung angeht, das hat nichts mit dem Klemmentyp zu tun, also ob monostabil oder bistabil. Die Verriegelung sorgt lediglich dafür, dass sich die Klemme während der Fahrt nicht unbeabsichtigt öffnen kann. Ein schönes Beispiel dafür ist die Giovanola-Klemme, bei der die Verriegelung optisch sehr gut sichtbar ist, nämlich der "Haken" auf der Aussenseite der Klemme.
Daheim habe ich irgendwo eine detaillierte Zeichnung von der Creissels-Klemme, werde ich bei Gelegenheit mal raussuchen.
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Re: Staedeli Klemme
okay, wieder was gelernt...mit den Mechanismen hab ich mich schon mal auseinander gesetzt, aber auf eine Verriegelung bin ich bisher nicht gestoßen was wohl auch daran liegt, dass dies hauptsächlich ältere Systeme verwenden?! (bei einer kurzen Suche bin ich z.b. auf eine Klemme gestoßen, die durch das Gewicht schließt, da verwundert eine Verriegelung nicht wirklich)
Re: Staedeli Klemme
Alsohat diese klemme keinen Totpunkt?
Re: Staedeli Klemme
Ach so!
- Felix
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Re: Staedeli Klemme
Okay, hier können wir dann auch mal aufräumen . Um es kurz zu machen: Es gibt keine und gab nie eine Creissels-Klemme.
Ich habe mir mal die Patente der einzelnen Klemmen angesehen und da kamen doch einige interessante Dinge hervor. Grundsätzlich gibt es mal zwei gänzlich verschiedene Klemmen. Die erste wurde 1964 von Städeli patentiert (CH384614) und ist eine monostabile Tellerfederklemme, die vermutlich erstmals 1983 an den drei Dreiersesselbahnen in Arosa und Morgins zum Einsatz kam. Die ominöse Creissels-Klemme hat mit Creissels aber ungefähr so viel zu tun wie Leitner mit Garaventa, nämlich Null. Patentiert wurde sie am 20. September 1983 durch einen gewissen Bernd Meindl von der Firma "Doppelmayr & Sohn" (EP0150701). Auch wenn sie der Städeli-Klemme unglaublich ähnlich sieht, so funktioniert sie nach einem vollkommen anderen Prinzip. Vereinfacht ausgedrückt wirkt der markante Kuppelhebel oberhalb der Klemme auf eine Tellerfeder, die wie eine Sicherung funktioniert, aber auch die erforderliche Klemmkraft aufbringt. Sie sorgt im Normalfall dafür, dass der eigentliche Schliess- / Öffnungsmechanismus verriegelt ist und drückt die Klemmbacke gegen das Förderseil. Bei Entlastung durch Betätigung des Kuppelhebels wird die Klemmbacke entlastet und kann dann wiederum über einen zweiten Hebel, der sich auf der Unterseite der Klemme befindet, geöffnet werden. Danach wird die Tellerfeder wieder belastet und die Klemme ist dann im geöffneten Zustand stabil. Es handelt sich folglich um eine bistabile (Totpunkt-) Klemme. Dieser "Bolzen" auf der Unterseite ist übrigens auch ein sehr prägnantes Unterscheidungsmerkmal der beiden Klemmen: Man vergleiche Städeli und Doppelmayr.
Wer das aber mit der Creissels-Klemme in die Welt gesetzt hat, keine Ahnung. Aber schon 2003 war im Alpinforum davon die Rede, dass Städeli diese Creissels-Klemme eingesetzt haben soll: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 812#p24812.
Ein Fotovergleich bestätigt, dass Montaz Mautino definitiv die Städeli-Klemme eingesetzt hat, das nach den erfolglosen Versuchen mit der "halb-kuppelbaren" Sesselbahn, die in Kooperation mit Neyret-Belier entstand.
Was nur etwas strub ist, ist die Tatsache, dass Städeli 1972 (laut WSG 2) die Lizenz zum Bau der Giovanola-Bahnen bekommen hat. Angeblich ist ja bereits die 1970 erstellte Bahn in Verbier von Städeli, die nächste soll dann 1976 gekommen sein. Warum hat man hier so lange (bis 1983) gewartet, ehe man das fast 20 Jahre zuvor patentierte System eingesetzt hat? Kurioserweise entstand in Verbier 1984 ja nochmals eine Bahn mit Schwerkraftklemmen. Ich kann es mir eigentlich nur so vorstellen, dass es sich dabei um einen Kundenwunsch gehandelt haben muss. In Verbier wurden ja alle Bahnen mit Schwerkraftklemmen ausgestattet, bis sich Giovanola dann verabschiedet hat. 1973 ging deren Seilbahnsparte an Habegger, die 1975 in Verbier ebenfalls eine Bahn mit Schwerkraftklemmen erstellten. Vielleicht war es von Städeli nur ein Schachzug, das fertige System zu übernehmen, ehe es ein Konkurrent verwerten konnte? Immerhin konnte man sich so in Verbier durchaus ein paar Freunde machen, wenn man mal die Zahl der fix geklemmten Sesselbahnen dort ab den 70ern ansieht...
Die Patente kann man unter http://www.espacenet.com einsehen.
Ich habe mir mal die Patente der einzelnen Klemmen angesehen und da kamen doch einige interessante Dinge hervor. Grundsätzlich gibt es mal zwei gänzlich verschiedene Klemmen. Die erste wurde 1964 von Städeli patentiert (CH384614) und ist eine monostabile Tellerfederklemme, die vermutlich erstmals 1983 an den drei Dreiersesselbahnen in Arosa und Morgins zum Einsatz kam. Die ominöse Creissels-Klemme hat mit Creissels aber ungefähr so viel zu tun wie Leitner mit Garaventa, nämlich Null. Patentiert wurde sie am 20. September 1983 durch einen gewissen Bernd Meindl von der Firma "Doppelmayr & Sohn" (EP0150701). Auch wenn sie der Städeli-Klemme unglaublich ähnlich sieht, so funktioniert sie nach einem vollkommen anderen Prinzip. Vereinfacht ausgedrückt wirkt der markante Kuppelhebel oberhalb der Klemme auf eine Tellerfeder, die wie eine Sicherung funktioniert, aber auch die erforderliche Klemmkraft aufbringt. Sie sorgt im Normalfall dafür, dass der eigentliche Schliess- / Öffnungsmechanismus verriegelt ist und drückt die Klemmbacke gegen das Förderseil. Bei Entlastung durch Betätigung des Kuppelhebels wird die Klemmbacke entlastet und kann dann wiederum über einen zweiten Hebel, der sich auf der Unterseite der Klemme befindet, geöffnet werden. Danach wird die Tellerfeder wieder belastet und die Klemme ist dann im geöffneten Zustand stabil. Es handelt sich folglich um eine bistabile (Totpunkt-) Klemme. Dieser "Bolzen" auf der Unterseite ist übrigens auch ein sehr prägnantes Unterscheidungsmerkmal der beiden Klemmen: Man vergleiche Städeli und Doppelmayr.
Wer das aber mit der Creissels-Klemme in die Welt gesetzt hat, keine Ahnung. Aber schon 2003 war im Alpinforum davon die Rede, dass Städeli diese Creissels-Klemme eingesetzt haben soll: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 812#p24812.
Ein Fotovergleich bestätigt, dass Montaz Mautino definitiv die Städeli-Klemme eingesetzt hat, das nach den erfolglosen Versuchen mit der "halb-kuppelbaren" Sesselbahn, die in Kooperation mit Neyret-Belier entstand.
Was nur etwas strub ist, ist die Tatsache, dass Städeli 1972 (laut WSG 2) die Lizenz zum Bau der Giovanola-Bahnen bekommen hat. Angeblich ist ja bereits die 1970 erstellte Bahn in Verbier von Städeli, die nächste soll dann 1976 gekommen sein. Warum hat man hier so lange (bis 1983) gewartet, ehe man das fast 20 Jahre zuvor patentierte System eingesetzt hat? Kurioserweise entstand in Verbier 1984 ja nochmals eine Bahn mit Schwerkraftklemmen. Ich kann es mir eigentlich nur so vorstellen, dass es sich dabei um einen Kundenwunsch gehandelt haben muss. In Verbier wurden ja alle Bahnen mit Schwerkraftklemmen ausgestattet, bis sich Giovanola dann verabschiedet hat. 1973 ging deren Seilbahnsparte an Habegger, die 1975 in Verbier ebenfalls eine Bahn mit Schwerkraftklemmen erstellten. Vielleicht war es von Städeli nur ein Schachzug, das fertige System zu übernehmen, ehe es ein Konkurrent verwerten konnte? Immerhin konnte man sich so in Verbier durchaus ein paar Freunde machen, wenn man mal die Zahl der fix geklemmten Sesselbahnen dort ab den 70ern ansieht...
Die Patente kann man unter http://www.espacenet.com einsehen.
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Re: Staedeli Klemme
Cool, endlich wieder mal einer der etwas neues recherchiert hat!
Allerdings ist das Patentjahr 1964 schon extrem früh. Ich weiss noch, dass ich vor drei Jahren auch mal über dieses Patent gestolpert bin, es aber gar nicht gelesen habe, da es nicht meinen Fokus betraf. Dachte das sei irgend eine Spinnerei gewesen, welche nie umgesetzt wurde.
Die letzte Generation der Klemme scheint mir ja nur in Zermatt und in Leysin zum Einsatz gekommen zu sein?
Allerdings ist das Patentjahr 1964 schon extrem früh. Ich weiss noch, dass ich vor drei Jahren auch mal über dieses Patent gestolpert bin, es aber gar nicht gelesen habe, da es nicht meinen Fokus betraf. Dachte das sei irgend eine Spinnerei gewesen, welche nie umgesetzt wurde.
Die letzte Generation der Klemme scheint mir ja nur in Zermatt und in Leysin zum Einsatz gekommen zu sein?
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Re: Staedeli Klemme
Wenn der Schalthebel runtergedrückt wird, bewegt sich die "Rolle" in dem weissen Teil nach hinten und zieht das weisse Teil mit, das weisse Teil ist an einem Bolzen befestigt, auf diesem Bolzen sind die Teller und am anderen Ende des Bolzen ist der Druckfinger befestigt, der Duckfinger klemmt auf das Seil, wenn sich jetzt also das weisse Teil nach hinten bewegt, zieht es denn Bolzen und denn Druckfinger mit, der Druckfinger lösst sich vom Seil und die Klemme ist geöffnet. Ich hoffe isch konnte dies in einegermassen verständlicher Art erklären!DT 108 hat geschrieben:Diese klemme meine ich!
Innerhalb des klemmkastens bei der Stuetzrolle ist dieses Teil.
Ubrigens,vielen Dank fuer das Foto.
Dieses rot umrandete teil meine ich:
Das weisse Teil,im Klemmkasten bei der Stuetzrolle meine ich.
Danke fuer das Bild.